Gesamtlänge und Schaftmaße

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genau das wollte ich damit bezwecken !!!

man sollte so schiesen das jeder die verantwortung tragen kann die kreaturen schnell und ohne schmerzen zu töten :shock: :shock:

alleine die anforderung müsste ALLE jagdscheininhaber dazu antreiben regelmäßig zu Trainieren und sich zu verbessern.

aber wie du schon sagtest ob kugel oder schrot da fehlt es bei uns in der breiten masse .

wir sind bei uns ein haufen von ca 11 jägern unter 32 jahren die alle so 5 bis 7 jagdscheine in der tasche haben . es ist schon komisch aber wir jungspunde bekommen immer die besten stände und sind regelmäßig bei jadgen eingeladen auch wenn die wilddichte etwas schlechter ist wie zb letzte saison. grund ist ganz einfach der das wir über dem durchschnitt schiesen nicht mehr und nicht weniger . wir sind weder wunderschützen noch sonst was . wir trainieren gemeinsam und regelmäßig haben alle einzeunterricht gehabt und haben alle maßschaftflinten 8) :wink: jeder ist normalverdiener und nur ein beleg was möglich ist :!: :shock:
 
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Auf dem Foto sieht man meiner Meinung nach das typische Vermeidungsverhalten eines bereits Geprügelten.
Die Waffe ist weder an der Wange noch an der Schulter angelegt, wird nur zwischen den Händen gehalten und irgendwie in Richtung Ziel gehalten.
Jetzt tritt sie erst recht. :cry:
Den würde ich erst mal aus Voranschlag mit reduzierter Schrotvorlage und nach Kontrolle des Anschlages (leere Waffe auf eigene Auge anschlagen lassen und korrigieren) leichte Parcourstauben (zB. langsam anfliegend) treffen lassen.
So ist er offensichtlich von null auf hundert startend und das fehl. Schande über die Standaufsicht oder den "Trainer".
Früher war alles besser?!? :wink:
Unsere Standaufsicht wäre damals eingeschritten und hätte sich den Kandidaten hinterm "Häuschen" vorgenommen und belehrt. (Wilfried Hoffmann in Elgert in den 70ern) Der konnte es aber, obwohl kriegsversehrt und beinamputiert selber sehr, sehr gut.
 
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3mm schrieb:
Sir Henry schrieb:
Mit den Schäften von der Stange kommen bestimmt 80% der Jäger zurecht.
Der Grund für schlechtes Treffen liegt in der Regel (nicht immer) am hundsmiserablen Anschlag

Bild gelöscht - siehe 12.4. 10:35

Würde der Schütze die Waffe richtig in der Schulter einsetzen, käme sie hinten tiefer und vorne höher. Er würde etwas Schiene sehen, die er hier überhaupt nicht sieht. Folge: extremer Tiefschuss.

@Sir Henry
Wie beurteilst Du meinen folgenden, einfachen Ansatz unter der Annahme, das die tatsächliche Verhältnisse so wie von Dir gezeichnet, vorlagen: Würde der Schütze den Schaft tiefer setzen (absenken), würde sich der gewünschte Hochschuss einstellen. Er hätte aber keinen hinreichenden Wangenkontakt als Fixpunkt mehr.

Genau so wäre es, wenn er den Kopf so halten würde wie auf dem Bild.
Es steht viel zu "gerade". Würde er sich etwas nach vorne beugen und den Kopf tiefer nehmen, würde sich der Wangenkontakt automatisch einstellen.


Entsprechend müsste er sich "verbiegen" bzw. den Kopf absenken (auf den Schaft legen). Der Schaft ginge nicht zum Kopf, sondern der Kopf zum Schaft. Kein entspanntes Schießen :)

Du meinst demnach so wie im Bild würde er entspannt schießen?
Erst kommt die Schulter. Durch die Beugung (nicht "Verbiegung!!!) des Oberkörpers kommt der Kopf nach unten und der Wangenkontakt entsteht beim anschlag als Fixpunkt.
Wenn der Jäger in dieser Körperstellung "entspannt" schießen wollen, müsste der Schaft eine fürchterliche Senkung haben.


Abhilfe wäre zu schaffen, wenn die Senkung des Schaftes verringert würde, dadurch das Schaftende tiefer käme

Eben nicht - durch die geringere Senkung kommt bei gleicher Kopf- und Körperhaltung der Schaft hinten noch höher und die Mündung tiefer

und dennoch Wangenkontakt sowie der gewünschte Hochschuß vorhanden wäre. Und damit wären wir wieder bei der notwendigen, pasenden Schäftung...

An diesem im Bild gezeigten Anschlag lässt sich KEINE Schaftform anpassen.

Oder war das jetzt alles Quatsch und ein weing zu kurz gesprungen??
Gruß 3mm

Nein war es nicht - denn du machst dir zumindest Gedanken
 
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Zustimmung Henry
leichtes Vorbeugen, quasi in die Flinte beugen bringt die Wange auf den Schaft, alternativ erst mal ganz hohe Ziele anvisieren, höher 45Grad über Waagrechte bewirkt das Gleiche.
Dann weiß der Neuling erst mal wie sich die Waffe an der Schulter anfühlen sollte
 

3mm

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Sir Henry schrieb:
3mm schrieb:
[quote="Sir Henry":27fapjo0]

Mit den Schäften von der Stange kommen bestimmt 80% der Jäger zurecht.
Der Grund für schlechtes Treffen liegt in der Regel (nicht immer) am hundsmiserablen Anschlag
6811512cwd.jpg

Würde der Schütze die Waffe richtig in der Schulter einsetzen, käme sie hinten tiefer und vorne höher. Er würde etwas Schiene sehen, die er hier überhaupt nicht sieht. Folge: extremer Tiefschuss.

@Sir Henry
Wie beurteilst Du meinen folgenden, einfachen Ansatz unter der Annahme, das die tatsächliche Verhältnisse so wie von Dir gezeichnet, vorlagen: Würde der Schütze den Schaft tiefer setzen (absenken), würde sich der gewünschte Hochschuss einstellen. Er hätte aber keinen hinreichenden Wangenkontakt als Fixpunkt mehr.

Genau so wäre es, wenn er den Kopf so halten würde wie auf dem Bild.
Es steht viel zu "gerade". Würde er sich etwas nach vorne beugen und den Kopf tiefer nehmen, würde sich der Wangenkontakt automatisch einstellen.


Entsprechend müsste er sich "verbiegen" bzw. den Kopf absenken (auf den Schaft legen). Der Schaft ginge nicht zum Kopf, sondern der Kopf zum Schaft. Kein entspanntes Schießen :)

Du meinst demnach so wie im Bild würde er entspannt schießen?
Erst kommt die Schulter. Durch die Beugung (nicht "Verbiegung!!!) des Oberkörpers kommt der Kopf nach unten und der Wangenkontakt entsteht beim anschlag als Fixpunkt.
Wenn der Jäger in dieser Körperstellung "entspannt" schießen wollen, müsste der Schaft eine fürchterliche Senkung haben.


Abhilfe wäre zu schaffen, wenn die Senkung des Schaftes verringert würde, dadurch das Schaftende tiefer käme

Eben nicht - durch die geringere Senkung kommt bei gleicher Kopf- und Körperhaltung der Schaft hinten noch höher und die Mündung tiefer

und dennoch Wangenkontakt sowie der gewünschte Hochschuß vorhanden wäre. Und damit wären wir wieder bei der notwendigen, pasenden Schäftung...

An diesem im Bild gezeigten Anschlag lässt sich KEINE Schaftform anpassen.

Oder war das jetzt alles Quatsch und ein weing zu kurz gesprungen??
Gruß 3mm

Nein war es nicht - denn du machst dir zumindest Gedanken
[/quote:27fapjo0]

@Sir Henry
Danke für Deine Erläuterungen. Oberkörpervorlage ist bei tieferen Zielen ist verstanden. Zum Verständnis der Senkung muss ich nochmal nachfragen - ich glaube, ich hab da gerade einen Aussetzer :)

Nur mal angenommen, der Schütze in Deinem Bild bekäme die Oberkörper Vorlage nicht hin und würde so stehen bleiben (nur rein theoretisch zur Veranschaulichung). Bei richtigen Schulterkontakt hätte er dann keinen Wangenkontakt mehr, bei Wangenkontakt aber Tiefschuß. Soweit hatten wir das schon. Achtung: Wenn jetzt der Schaft um die von mir rot eingezeichnet Fläche ERHÖHT und damit die Senkung VERRINGERT wird, wäre die Schaft Oberkante fast auf Augenhöhe :) . Wenn der Schütze jetzt den Schaft bis auf Unterkante Jochbein schiebt, senkt sich das Schaftende entsprechend und der Lauf kommt vorne hoch :?: :?: :?: :?: :?: :?: Bitte nochmal kurz Feedback, danke! Gruß 3mm


6812352ywq.jpg
 
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3mm schrieb:
Sir Henry schrieb:
Mit den Schäften von der Stange kommen bestimmt 80% der Jäger zurecht.
Der Grund für schlechtes Treffen liegt in der Regel (nicht immer) am hundsmiserablen Anschlag
6811512cwd.jpg

Würde der Schütze die Waffe richtig in der Schulter einsetzen, käme sie hinten tiefer und vorne höher. Er würde etwas Schiene sehen, die er hier überhaupt nicht sieht. Folge: extremer Tiefschuss.

@Sir Henry
Wie beurteilst Du meinen folgenden, einfachen Ansatz unter der Annahme, das die tatsächliche Verhältnisse so wie von Dir gezeichnet, vorlagen: Würde der Schütze den Schaft tiefer setzen (absenken), würde sich der gewünschte Hochschuss einstellen. Er hätte aber keinen hinreichenden Wangenkontakt als Fixpunkt mehr. Entsprechend müsste er sich "verbiegen" bzw. den Kopf absenken (auf den Schaft legen). Der Schaft ginge nicht zum Kopf, sondern der Kopf zum Schaft. Kein entspanntes Schießen :)

Abhilfe wäre zu schaffen, wenn die Senkung des Schaftes verringert würde, dadurch das Schaftende tiefer käme und dennoch Wangenkontakt sowie der gewünschte Hochschuß vorhanden wäre. Und damit wären wir wieder bei der notwendigen, passenden Schäftung...

Oder war das jetzt alles Quatsch und ein weing zu kurz gesprungen??
Gruß 3mm

In Deiner Erläuterung sprichst Du von der Verringerung der Senkung, meinst aber dabei vermutlich eine stärkere Senkung (bei geringerer Senkung kommt das Schaftende höher). Nach meiner Meinung bist Du in der Theorie dabei aber tatsächlich zu kurz gesprungen. Hätte der Schaft eine stärkere Senkung, würde der Schütze ebenso wie hier auf dem Foto versuchen, den Kontakt Wange/Schaftrücken herzustellen. Die Folge daraus wäre ein noch stärkerer Tiefschuss und ein ungünstigeres Schußverhalten mit stark nach oben springender Mündung.

Immer dann, wenn die Schaftkappe so über der Schulter steht wie hier, ist die Ursache in der falschen Erwartungshaltung des Schützen zu sehen (sogenannte offene Erwartungshaltung). Die Schulter ist nicht weit genug nach innen eingedreht und der Schütze hat keine ausreichende Oberkörpervorlage. Folge: Die Schulter kann nicht nachgeben und dabei den Rückstoß auffangen, außerdem verhindert die zu aufrechte Körperhaltung das Ableiten des Rückstoßes in die Beinmuskulatur. Er muss sich also tatsächlich anders hinstellen, Bequemlichkeit muss sich dabei der Physik und Methodik unterordnen. Nur so ist eine nach oben geschlossene Erwartungshaltung möglich, Voraussetzung für einen wiederholgenauen Anschlag mit Führung der Waffe exakt in der Blickachse.
 
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krass krass ihr seit so geile Theoriefuxn interessant das alles zu lesen. :shock:

besorgts euch richtig männer :lol: :lol:

ich halt mich raus weil d`oma immer sagt "wenns wo koa ahnung hast dann hoid dei fotzn " :wink: :)

@ ilits komm lass die katze ausm sack !!!

ILTIS ILTIS ILTIS :!: :!: :!: :!: :!:
 
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Es gibt Anschläge - und der obige ist so einer - an den sich kein Schaft anpassen lässt.
Alleine die die nur halbe Anlage der Schaftkappe würde sich, falls diese nicht nach unten verlängert ist, dann auf ein Viertel verringern.

Diese Bilder wurden gelöscht, weil die Flintenschützen es ohnehin wissen.

Bei beiden Schützen liegt die Schaftkappe voll in der Schulter.
Bei geringer Neigung des Oberkörpers muss der Kopf nur wenig gesenkt werden um als Fixpunkt den Wangenknochen bei Blick entlang der Laufschiene zu haben.
Der (gelbe) Winkel ist mit 35 bis 40°! annähernd der Gleiche, wenn aus der Hüfte und/oder den Rücken die Flinte Richtung Taube zeigt.

vielleicht merkst du jetzt eher, auf was es ankommt.
Gibt jede Menge Bücher, wo sowas drinsteht. Geh mal mit einem Kumpel der besser schießt als du auf den Stand. Schau ihm zu und lasse es dir zeigen.
 
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@shotgun
Dein Post kam als ich an den Bildern rumbastelte.
Du schreibst genau was ich versuche darzustellen.

(edith Schreibfehler)
 
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woidjaga schrieb:
krass krass ihr seit so geile Theoriefuxn interessant das alles zu lesen. :shock:

Du liest ja selber - mogst ewa wos leana

besorgts euch richtig männer :lol: :lol:

Denkst da an dich?

ich halt mich raus weil d`oma immer sagt "wenns wo koa ahnung hast dann hoid dei fotzn " :wink: :)

Dai oma is a echd gschaide Fraa

@ ilits komm lass die katze ausm sack !!!

ILTIS ILTIS ILTIS :!: :!: :!: :!: :!:
 
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ha ha Sir Henry

:D
:!: :!: :!:
dachte mir schon das du glei anbeißt :)

bist a richtige matz

mach ma wos am bockenberg dann können wir uns nochmal kurzschliesen übers thema hast zeit und lust auf a date ?? :wink:
 
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woidjaga schrieb:
ha ha Sir Henry

:D
:!: :!: :!:
dachte mir schon das du glei anbeißt :)

bist a richtige matz A Matz is a Wai - i bie owa koans

mach ma wos am bockenberg dann können wir uns nochmal kurzschliesen übers thema hast zeit und lust auf a date ??

Wenn der den Bockenberg betreibt, der gesagt wird, zahl meine Kröten lieber dem BWC, bei dem ich den Mehrpreis an Sprit dort verschießen kann.
:wink:
 
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bei uns is a matz a varreckter hund :)

aber soweit gehts glei ausanad mitm dialekt

naja schade hätte gern mal a runde geschossen mit dir :wink:
 

3mm

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@Sir Henry
Danke für die Deine (auch Gutsnobrain, Mr.Shoutgun) Bemühungen und Fotos. Ich darf mal zusammenfassen:
- Ein vermeintlich leichter Sachverhalt kann via Netz dann doch in Arbeit ausarten… :)
- Die Oberkörpervorlage (OKV) im ersten Foto ist zu schlecht, um über eine Schaftanpassung sinnvoll geheilt werden zu können.
- Das genannte und von mir „benutzte“ Foto war nicht wiklich geeignet, um über die Senkung zu diskutieren.
- Im 45°-Winkel über der Horizontalen lässt sich ein "satter"Anschlag sinnvoll üben. Für flachere Ziele dann OKV einsetzen.
- Woidjaga meint, „Grau ist alle Theorie" und schießt lieber :)
- Und Woidjaga würde gerne mit Sir Henry einen ausschießen – der will aber nicht… :( (soweit ich das übersetzen konnte :) ) [Er hätte aber am 25.6 Gelegenheit dazu und sollte nochmal drüber nachdenken :) ]

Gruß 3mm
 
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@3mm
thanks for translate master 3mm :D

de saupreissn vastenand oba a scha oisse hei zu dogs :wink:
 

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