Gesamtlänge und Schaftmaße

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Ich kann Gummi an Flinten nichts abgewinnen 8)

Habe aber auch ein Gewehrchen mit Verhüterli. Nur diese Ausnahme, da muss es sein, weil´s klassisch so einfach ausschauen muss :wink:

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für die gaaanz großen Tiere
 
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anonym

Guest
nicht schwarz , nicht haselnußbraun , sondern rot-orange, ganz klassisch die Gummikappe

was bei Stahlrahmen oder Skelettkappen noch schöner aussieht: zwei kleine getrennte Applikationen nur oben und unten weil zierlicher und dann hübsch mit Gravur dekoriert, inkl. der Schraubenköpfe

eisenblank sieht mir zu militärisch aus , zu viel Landser Charme :wink: oder colonial style ?
 
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etwas abseits vom thread aber: wo gibts so was noch. Für die Skelettschaftkappe muß man ja schon suchen. Hab noch 2 20er Flintchen, da kämen so 2 getrennte zierliche gut. Bin immer auf der Suche. Auch eine Skelettvariante für den Pistolengriff wär schön zu finden
 
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anonym

Guest
wie schön bei anderen Usern auch zu sehen, daß gediegene Waffenschönheiten auch anderen Freude machen und die zeitlose Ästhetik schöner Formen handwerklichen Schaffens (weil Könnens) nicht in den Steppen rund um Baikal versandet

Hauptsache "Schaft dran" reicht eben nicht allen
 
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Gutsnobrain schrieb:
Ich kann Gummi an Flinten nichts abgewinnen 8)

Habe aber auch ein Gewehrchen mit Verhüterli. Nur diese Ausnahme, da muss es sein, weil´s klassisch so einfach ausschauen muss :wink:

Vollste Zustimmung! Wenn (!) Gummi bei alten Flinten, dann orange-rot. Ist gewöhnungsbedüftig, aber eben zeitgemäß. Und wenn man eine Vorkriegs-Flinte kauft, an der irgendwann mal eine braune oder schwarze Gummikappe angebracht wurde, dann sollte man eine wenigstens halbwegs zeitgemäß aussehende Gummikappe in orange-rot anbringen lassen. Zurzeit gibt’s die wohl hierzulande nur von WEGU. Ansonsten sind die Silver’s wohl das klassische Modell:

http://www.silvers.apt-sites.com/silvers.htm

Hiesige Bezugsquellen kenne ich – bis auf midway – allerdings nicht. Hat jemand einen Tipp?

Ansonsten empfehle ich folgende Seite zur Geschichte (vornehmlich aus US-Sicht) der „Baghwan-Kappen“:

http://www.picturetrail.com/sfx/album/view/22972603

Überhaupt eine nett gemachte Seite:

http://www.picturetrail.com/revdocdrew

Gruß

sauerfan
 
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Ich meine, RECKNAGEL hat solche "Skelet-Teile" im Programm.
aber roh - müssen noch aufwendig bearbeitet und graviert werden.
P. :D
 
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Iltis,ich erlaube mir,hinzuzufügen,dass die Applikationen in England als TOE and HEEL caps bekannt sind.Lieferant derselben als rohe Gussteile ist odere war Fa.Peter Dyson.Die Endbearbeitung kostet richtig Zeit und damit Geld.
Lurcher
 
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Guest
woidjaga schrieb:
@ Häschen
jetzt nochmal zum mitschreiben !!! :D
es gibt für den einzelnen Schützen nur "ein" richtiges Schaftmaß.

Dafür wäre mir das Papier zu schade. ;-)

Nochmal für dich zum Nachdenken: Es gibt überhaupt kein "richtiges" Schaftmaß.
Schau dir mal an, wie sich die Schießstile unterscheiden, Schau dir mal an, wie die individuellen Schäftungen der Spitzenschützen im Sportbereich aussehen.

Wie willst du denn überhaupt die "richtige" Schäftung herausbekommen? Es gibt nicht einmal den "richtigen" Anschlag ... Wenn du dich mit der Geschichte des Schießsports beschäftigst wirst du feststellen, dass es nicht nur die Regeländerungen etc. waren, die eine kontinuierliche Entwicklung bewirkt haben. Wahrscheinlich hätte dir vor vielen Jahren irgendwann jemand erzählt, die optimale Skeetflinte müsste einen Glockenchoke oder einen Gutts-Kompensator haben. Schau dir mal an, was die modernen Skeet(!)flinten plötzlich für hohe Laufschienen haben! Usw. usf.

Wenn du dir ein Maßhemd schneidern lässt, erzählt dir der erste Schneider, der Kragen müsse ganz eng anliegen, weils besser aussieht, und der zweite will noch mindestens einen Finger hineinstecken können, weil er sagt, dass du dich sonst in dem Hemd nie wohlfühlen wirst. Zwei Schneidermeinungen, aber nix mit "richtig" der "falsch", denn beweisen kann keiner was.
Und da willst du uns erzählen, es gäbe einen "richtigen" Schaft, und dein Maßschäfter - der sich selbst so nennt, und übrigens nie nachweisen musste, warum er einen Schaft so und so und nicht anders schäftet, wüsste das? Wenn er das Buch vom guten Heinz gelesen hat (der auch glaubte, er wüsste es) ist dein Maßschaft mit Sicherheit nicht der richtige. Allerdings reicht es auch, wenn du es glaubst, denn es ist zweifelhaft, ob du jemals in Leitungsklassen kommt, wo das letzte Quentchen überhaupt von Bedeutung ist.

Kein guter Maßschäfter kann und wird dich einfach vermessen und dir dann einen Schaft schnitzen. Er wird vielmehr mit dir auf den Stand gehen und dich genau beobachten. Und wenn du nicht schon so gut schießt wie die Weltelite kannst du dir dann entweder einen Schaft machen lassen, der zu deinem offenbar ja wohl doch nicht so perfekten Anschlag und deinem Schießstil passt, oder du lässt dir einer Schaft machen, der zu einem anderen Schießstil (z. B. von einem Top-Schützen oder den vom Maßschäfter favorisierten) passt und versuchst, den dann zu erlernen. Aber - oh Schreck - was nehmen wir denn da? Wollen wir lieber gehockt und buckelig dastehen wie die Amerikaner? Oder lieber aufrecht wie der Russe? Oder krakenhaft die Waffe umschlingen wie die pummelige Frau Rhode-Harryman?

Dass ein Dicker Pausbäckiger einen Schaft mit genau soundsoviel Zentimeter hier und dort benötigt ist Blödsinn. Klar, man kann das erstmal so hinbiegen, dass auch dieser Typ nicht mehr von einer total falschen Schäftung behindert wird, aber das als den "richtigen" Schaft zu bezeichnen ist - mit Verlaub - Bullshit.

Aber glaub' was du willst!
 
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Oh Haeschen ungewöhnlich kompromisslos :lol:

Aber, aber, da alle Menschen doch so verschieden sind. Ist es da nicht auch selbstverstänlich, dass nur jeweils ein Schießstiel und damit eine Schäftung für ein Individuum optimal ist?
Gut man kann unterscheiden und optimieren ob Skeet oder Trap, Voranschlag oder DJV Ordnung, hohe Fasanen über Kopf oder Kanninchen, Winterkleidung oder Sommerschiessweste oder was auch immer.
Ich habe mitlerweile an allen Flinten die gleichen Schaftmaße (nur die Länge wechselt) Sommers wie Winters und das auf alles was ich beschiesse. Und ich bin froh meine Maße gefunden zu haben (zufällig, da normmaßig und meine erste gute Flinte Merkel 200E passte wie ein Masskondom :wink: )
Seitdem muss sich bei mir alles diesen Maßen beugen und ich tue gut daran.

Es gibt, interessant mal darüber nachzudenken, sicher auch einen optimalen Schiessstil für jeden. Daher kommen manche mit Schiesslehrer A nicht zurecht mit Herrn B aber sehr wohl.
Eine Kunst die Eignung eines Eleven zur erkennen und die ihm tauglichen Empfehlungen zu geben. Ich hab mit SC geschossen und er fand mich "verdorben", da zu festgefahren in meinen eigenen Methoden. Dennoch konnte er mir bei bestimmten Tauben sehr helfen, da man sich über die Schiessstile einig war und das gleiche Vokabular benützte.
(Er hätte nebenbei meine Flinte länger geschäftet).
 
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PS.
Sehr schöne Teile. (Fotos) mein Favorit 2. von oben (schützt auch die Flanken)
 
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Gutsnobrain schrieb:
PS.
Sehr schöne Teile. (Fotos) mein Favorit 2. von oben (schützt auch die Flanken)

:wink: jetzt werden manche erst mal verstehen, was die Eisenteile am Hinterschaft verloren haben.

Wie beim UHR vor 120 Jahren und den Militärkarabinern des WK 1 + 2 : das Ende des zum ausfransen neigenden Holzschafte bei hartem Abstellen oder Anschlagen zu schützen

Fein eingepasste Käppchen oder ein komplett umlaufender Rahmen , fein graviert und buntgehärtet , werten wenn man es mag eine Waffe nicht nur auf, sondern schützen die sonst beliebten Schaftenden nur in Holz. Nix Wegu , nix Pachmayr und gaanz sicher keine Geleinlagen.

Wie häßlich sehen dann die in Deutschland scheinbar unverzichtbaren Pistolengriffplaketten aus: aus dem großen Sortimentskasten fix mit zwei Monogrammbuchstaben verkratzt und dann dank Sekundenkleber drangepappt. Wie die Christopherus- und Hubertusplakette am Amaturenbrett von Opas Auto. Senioren-Woodoo

Für den perfekten Vintagelook gibts hier Repros alter Kappen , natürlich von einem amerikanischen Händler ausgerichtet für den amerikanischen Markt

http://www.vintagegungrips.net/




Gutsnobrain schrieb:
Und ich bin froh meine Maße gefunden zu haben (zufällig, da normmaßig und meine erste gute Flinte Merkel 200E passte wie ein Masskondom

:roll: oh Du Glücklicher , beides hat Dir so oder so teure Fehlversuche erspart 8)
 
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Danke für den link;
Schön wärs, hätte es mir Irrtümer erpart. Bin jung und dumm genug auch in jeden dummen Fehler hineingerutscht.
Zuerst sollte es eine noch bessere Flinte nochmals steigern. 1975 in Liebenau zum Juniorenmeister gebracht und frisch zu Hause noch alles Geld zusammengekratzt und (auch die Merkel dreingegeben) und eine FN 105 erstanden. von nun an gings bergab.
Erst als Einsicht und Geld kamen wieder umgeschäftet (Maßschaft) auf die Merkelmaße und siehe da es ging wieder. Es war ein langes Tal und reichlich Penunze.
heute bin ich da wo ich hinwollte, aber heute spinnt mein Fürauge gelegentlich. :cry:
Aber es reicht noch um Spass zu haben. Und wenns daneben ging weiß ich meist warum.
 

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