Gesamtlänge und Schaftmaße

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Gutsnobrain schrieb:
heute bin ich da wo ich hinwollte, aber heute spinnt mein Fürauge gelegentlich....


:lol:

Ja genau, auf diese Weise bin nach einigen belanglosen LM-Titeln auch schließlich um den verdienten Olympiasieg betrogen!! :wink:

Gutsnobrain schrieb:
...Aber es reicht noch um Spass zu haben. Und wenns daneben ging weiß ich meist warum.

Da ist es für uns alte Kerle doch ein schöner Trost, dass, wenn sonst nix mehr richtig funktioniert, wenigstens ein gutes Essen noch für Lustgefühle sorgt! :wink:
 
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Ab einem gewissen Alter sollte man nicht mehr mit seinen Jahresringen kokettieren :?
 
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@ Hasi

also ich will hier nicht auf dicke hose machen aber wenn du meine meinung als b....s.. bezeichnest dann sorry hättest du dir den langen text sparen können. man kann sich doch auf einem gewissen niveau unterhalten oder ?? :lol:

deine vielen vielen beispiel bestätigen nur wieder das du doch keine ahnung hast denn. jeder schießsport verlangt seine eigenen anforderungen an die waffe und den dazugehörigen schaft ok ABER die richtige anpassung ist und bleibt in einem gewissen metrischen rahmen gleich und deswegen gibt es nur EIN schaftmaß für EINEN schützen uuuund ob die länge dann sommertechnisch einen cm länger oder wintertechnisch einen cm kürzer ist ist wieder eine ganz andere situation

aber wie gesagt bei dir hilft nix du wirst mir und der aussage das es nur "ein" richtiges schaftmaß gibt sowieso nicht folgen können .

und falls du jetzt wieder ausfällig wirst oder mit irgenwelchen beispielen kommen möchtest in deinem mit verlaub gesagt "kleinen Horizont" was das thema rauhen schuss angeht , wird das wohl nicht klar ersichtlich werden. und falls doch dann hat dir ja das posting hier was gebracht.

ach ja und falls du nochmal ausfallend werden möchtest bitte aber dann erwarte keine antwort mehr (übrigens jeder antwort ist der nährboden einer diskussion :wink: )

lg vom woidjaga der wohl doch a bissal mehr hasis aufeschiaßt wia ma moant :D
 
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Ein Loch ist im Eimer, Oh Henry, Oh Henry
Ein Loch ist im Eimer Oh Henry,
Ein Loch!

Heute habe ich die Jahresringe mehr um die Hüften, zum kokettieren damit, hab ich mich noch nicht verstiegen :wink:
Aber die Alten haben es dank langem Anlauf heute oft noch besser drauf als die Jugend vor Ort, oder? :lol:
 
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Das mit den "alten Kerlen" hat der @Stöberjäger angerissen, der sich hinsichtlich seines Alters ja bedeckt hält.
Was Olympia angeht, müsste nach dem Jahr gefragt werden.
1936 kam wohl nicht infrage :mrgreen:
 
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Sir Henry schrieb:
Das mit den "alten Kerlen" hat der @Stöberjäger angerissen, der sich hinsichtlich seines Alters ja bedeckt hält....

Outing: seit kurzem >50, damit außerhalb jeglichen Interesses von Sponsoring. Schade eigentlich, das Schöne am Schießsport ist u. a., dass ab und zu sogar die Senioren noch zu erstklassigen Ergebnissen in der Lage sind.

So bleibt es bei einer kleinen persönlichen Freude, trotz 81er Läufe und winterlicher Trainingspause am WE mit 22er und 25er! :) olympisch Skeet-Runde die Rotte der Schützenklasse bei der KM aufgefüllt zu haben. Und am näxten WE steht dann 2 Tage Training mit T. W. an! :D
 
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Stoeberjaeger schrieb:
Sir Henry schrieb:
Das mit den "alten Kerlen" hat der @Stöberjäger angerissen, der sich hinsichtlich seines Alters ja bedeckt hält....

Outing: seit kurzem >50, damit außerhalb jeglichen Interesses von Sponsoring. Schade eigentlich, das Schöne am Schießsport ist u. a., dass ab und zu sogar die Senioren noch zu erstklassigen Ergebnissen in der Lage sind.

Damit tröste ich mich auch immer öfter

So bleibt es bei einer kleinen persönlichen Freude, trotz 81er Läufe

Mit langen Läufen muss man nicht soweit schießen
(einer meiner "Sprüche")


und winterlicher Trainingspause am WE mit 22er und 25er! :) olympisch Skeet-Runde die Rotte der Schützenklasse bei der KM aufgefüllt zu haben. Und am näxten WE steht dann 2 Tage Training mit T. W. an! :D

Von sowas habe ich mich schon ausgeklinkt, bzw. nie dabeigewesen.
Wenn ich bei der kombinierten Vereinsmeisterschaft 2. oder 3. werde, reicht mir das.

Wünsche dir guten erfolg - ob Training oder Wettkampf.
 
A

anonym

Guest
woidjaga schrieb:
@deswegen gibt es nur EIN schaftmaß für EINEN schützen uuuund ob die länge dann sommertechnisch einen cm länger oder wintertechnisch einen cm kürzer ist ist wieder eine ganz andere situation
Na gut ... wenn für dich sogar verschiedene Schaftlängen ein Schaftmaß sind, hast du natürlich recht. :shock:

Ich versuch's nochmal:

a) Z. B. für den hohen Fasan ...
- stehst du anders
- schießt du anders
- sind andere Schaftmaße optimal
... als für Hase und Kanin. Da beides mitunter auf einer Jagd vorkommt führt sich die These vom "richtigen" Schaft selbst ad absurdum.

b) Niemand weiß, wie der ideale Schaft selbst für eine definierte Situation wie z. B. bei sportlichen Schießen aussehen muss. Sehr, sehr viele Leute arbeiten daran - nein, nicht "... das herauszufinden", sondern: "... sich dem zu nähern". Die besten Schützen der Welt verwenden in Relation zu ihren Körpermaße sehr unterschiedliche Schäftungen.
Sind die blöd oder warum? Wo's doch das "richtige" Schaftmaß gibt, das jeder Maßschäfter kennt!? Magst du dich nicht an den DSB wenden und denen erklären, wie das "richtige" Schaftmaß auszusehen hat?

Oder mach doch bei Beretta oder einem anderen Anbieter das Seminar zur "richtigen" Schaftanpassung, und dann zieh anschließend mal los, vermiss die Jungs und Mädels der Weltspitze und miss anschließend ihre Flinten nach: Mensch - das ist ja alles falsch, da passt ja gar nix zu den im Seminar vermittelten Faustgrößen!

Allerdings: Gewisse Parallelen gibt es schon, aber da von "richtig" oder "falsch" zu sprechen wäre vermessen.

Lies meinen vorherigen Text am besten nochmal, vielleicht ohne Erregung.
Aber wie schon gesagt: Jeder möge gern bei seiner Meinung verharren. Flintenschießen ist schließlich auch "Psycho", und ich möchte nicht, dass jemand plötzlich schlechter schießt, weil ihm bewusst wird, dass sein "richtiger" Schaft gar nicht "richtig" sein kann. :)
Mir geht es nur darum, Leute nicht gutgläubig zum nächstbesten Maßschäfter zu schicken und ihnen einzureden, dass sie anschließend den "richtigen" Schaft hätten.

Das heißt nicht, dass Schaftmaße egal sind. Und auch nicht, dass ein Maßschaft von einem Durchschnittsschäfter nicht deutlich näher am Optimum ist als eine abgesägte, mit Lederlappen aufgepolsterte oder sonstwie hingebastelte und hingebogene Krücke. Oder dass ein durchschnittlicher Schäfter Schaftmaße nicht besser beurteilen könnte als ein durchschnittlicher Amateur-Flintenschütze, von denen die meisten sich noch nicht einmal selbst bei Schießen gesehen haben, weil sie zu faul sind, mal eine Videokamera mitlaufen zu lassen.
 
A

anonym

Guest
darf ich mir folgenden Hinweis erlauben ?

Viele bauen durch altersbedingten Muskelabbau mangels verändertem Hormonspiegel und ausbleibender körperlicher Arbeit einfach ab, das ist nun mal so und nur in Grenzen therapierbar. Aber jeder kann dem "vorzeitigen" körperlichem Verfall durch permanente Aktivität vorbeugen und diese Prozeß verlangsamen.

Einige hier werden schon die 70 hinter sich gelassen haben und müssen sich darum keine Gedanken mehr machen, genießt jede Stunde mit der Flinte in der Hand !

Was mir aber immer wieder auffällt: viele quälen sich völlig unnötig mit ihrer heißgeliebten Lebensflinte , die mal sehr viel Geld gekostet hat , aber nach 1-2-3 Jahrzehnten später heute nun unerkannte Probleme macht

Die Flinte ist noch von Maßen, Schwunggeühl und Länge "wie damals bestellt" , nur der Eigentümer ist es nicht mehr = er passt nicht mehr zu der vorhandenen Waffe. Das zu erkennen und auch einzusehen bedarf oft Hilfe von Dritten

Warum sich unnötig mit superschweren Sportflinten herumquälen , mit 76 oder gar 81er Läufen aus dicken Sportbaskülen wie einer K80 ?

fast 4 kg sind unnötig, wenn man sie nicht mehr alterbedingt/krankheitsbedingt 100x heben und schwingen kann

Abhilte:

> kürzere Läufe , auch 71er reichen meist
> leichtere Jagdflinten , schnell sind 500 Gramm weg

und leichtere Bautypen

entweder z.B. Leichtbaumodelle ( die man bis zum Lebensende aufgrund realistisch deutlich geringerer alterbedingter Schußzahl ganz sicher nicht kaputt schiessen wird!) oder dann einfach eine schöne 20er mit 76cm Läufen oder eine 40 Jahre junge FN B25 , die je nach Variante nur 3,2 kg wiegen als 12/70 ,und dann nicht zu eng gechoked

Ausprobieren , nicht gleich ablehnen aus Altersstarrsinn :wink:

die DF Flinten Experten sind viel weniger davon betroffen und schiessen unbekümmert wie von früher gewohnt weiter

klar, eine DF wiegt ja auch nur je nach Modell und Kaliber meist zwischen 2800 bis 3200 Gramm , sportliche BDF meist knapp unter 4 kg
 

3mm

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Iltis99 schrieb:
darf ich mir folgenden Hinweis erlauben ?

Viele bauen durch altersbedingten Muskelabbau mangels verändertem Hormonspiegel und ausbleibender körperlicher Arbeit einfach ab, das ist nun mal so und nur in Grenzen therapierbar. Aber jeder kann dem "vorzeitigen" körperlichem Verfall durch permanente Aktivität vorbeugen und diese Prozeß verlangsamen.

Einige hier werden schon die 70 hinter sich gelassen haben und müssen sich darum keine Gedanken mehr machen, genießt jede Stunde mit der Flinte in der Hand !

Was mir aber immer wieder auffällt: viele quälen sich völlig unnötig mit ihrer heißgeliebten Lebensflinte , die mal sehr viel Geld gekostet hat , aber nach 1-2-3 Jahrzehnten später heute nun unerkannte Probleme macht

Die Flinte ist noch von Maßen, Schwunggeühl und Länge "wie damals bestellt" , nur der Eigentümer ist es nicht mehr = er passt nicht mehr zu der vorhandenen Waffe. Das zu erkennen und auch einzusehen bedarf oft Hilfe von Dritten

Warum sich unnötig mit superschweren Sportflinten herumquälen , mit 76 oder gar 81er Läufen aus dicken Sportbaskülen wie einer K80 ?

fast 4 kg sind unnötig, wenn man sie nicht mehr alterbedingt/krankheitsbedingt 100x heben und schwingen kann

Abhilte:

> kürzere Läufe , auch 71er reichen meist
> leichtere Jagdflinten , schnell sind 500 Gramm weg

und leichtere Bautypen

entweder z.B. Leichtbaumodelle ( die man bis zum Lebensende aufgrund realistisch deutlich geringerer alterbedingter Schußzahl ganz sicher nicht kaputt schiessen wird!) oder dann einfach eine schöne 20er mit 76cm Läufen oder eine 40 Jahre junge FN B25 , die je nach Variante nur 3,2 kg wiegen als 12/70 ,und dann nicht zu eng gechoked

Ausprobieren , nicht gleich ablehnen aus Altersstarrsinn :wink:

die DF Flinten Experten sind viel weniger davon betroffen und schiessen unbekümmert wie von früher gewohnt weiter

klar, eine DF wiegt ja auch nur je nach Modell und Kaliber meist zwischen 2800 bis 3200 Gramm , sportliche BDF meist knapp unter 4 kg

Ein durchgehend sachlicher Post :) , informativ und wahrscheinlich für den ein oder anderen Schwerlast-Flintenträger entsprechend wertvoll. Mehr davon! Gruß 3mm
 
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@ Iltis das was du hier ausführlich schreibst hab ich ja drei posts vorher in kurzfassung beschrieben stimmt hundertpro deine these :wink:

@Haschen

so gefällt mir die diskussion schon besser :D

also nochmal hab das gefühl wir reden zum teil ein bißchen aneinander vorbei weil du ja auch immer wieder die verschiedenen ausübungen des flinteschießen schilderst jeder typus hat seine eigenheiten und nochmal zum ablauf aus meiner sicht !!!

1. richtiges flintenschiesen beginnt immer mit einem prof. Ausbilder der dich dann in zusammenarbeit mit seinem schäfter meherer modelle anschiesen lässt und dir dann nach absprache "deine" flinte mit "deinem" schaft anfertigen lässt . so nun hast du deine erste eigene waffe !!!

2. dann gehts nach dem basistraining zum "leistungsaufbau" = learning by doing wo du dich dann step by step verbessern wirst .

Ergebinss sollte sein das der passionierte Schütze immer das ziel haben sollte sich ein wenig zu steigern und spass hat man immer dann wenn man trifft .

Die abläufe gehen dann eben nach pers. vorlieben auseinander der eine schießt sportlich der andere parcours der dritte jagd für sein leben gerne und liebt die jagdlichen wettkämpfe (zb meinereiner). Dann könnte es sein das eben nochmal eine kleine korrektur am schaft bzw waffe gemacht wird nach persöhnlichem geschmack (Modellwechsel, Schaft evtl 1cm länger oder kürzer, vorderschaftänderung Tulpe oder Bieber etc etc.)

Und dann steht alles und der schütze wird ein lebenlange nach diesen richtlinien seine waffe konzipieren und schießen.Ausser wie Iltis und Ich gesagt haben nach ein paar jahrzehnten wenn der körper a bissal umbaut . so ist es auf der ganzen welt nur leider bei uns in DE ist alles a bissal komisch :cry: :cry:

Und das jeder Trainer und jeder Schäfter seinen eigenen Style hat ist unbestritten, :!:

aber noch ein beispiel aus der praxis:
ich kenne ein paar personen aus der Parcoursszene die gutes mittelfeld schießen seit jahren und nicht besser werde. Sie haben schon 3 engl 2 Ital und den ein oder anderen deutschen Flintentrainer aufgesucht um sich zu verbessern 1000ende euros für nix und warum ?? weil sie sich selber im weg stehen und nicht warhaben wollen das irgenwo ein limit erreicht wird wos ganz ganz hart wird. und da hilft auch kein großer geldbeutel oder der beste trainer der welt.

so basta !!! :) 8)
Spass= wenn man trifft !!!!!
 
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Die letzten beiden Posts zeigen die ganze Problematik des Themas.
Jeder hat irgendwie Recht.
Derjenige, welcher mit seiner Flinte nur nach Fliegen haut, wird dadurch noch mehr verunsichert.
Was mit dem Alter angemerkt wurde, ist auch ein bedenkeswerter Aspekt.
Nur - wieviele sind denn hier über 65 oder 70 Jahre, sondern nur halb so alt.

Habe meine Sauer-Beretta verhökert, mit der ich immer gut getroffen habe und einem Kumpel die Miroku abgekauft. Ergebnis: brauchte einige Zeit um mich daran zu gewöhnen, was aber nicht zu lange gedauert hat. Schieße jetzt auch wieder ohne große Übung 11 oder 12 von 15.

Nachdem sich nach und nach die 36g-Ladungen überlebt haben und jagdlich 32 und sogar 28 g ausreichen, braucht man keine schweren Flinten mehr.
Sportlich werden nur noch 24 g geschossen und die Tauben werden getroffen.

Mit Flinten von Kumpels, die am Verzweifeln waren, habe ich auch besser getroffen als sie selbst. Als JJ glabte ich, dass die auf TJ geführte BBF durch eine Flinte ersetzt werden müsse. Die schoss einen Heiligenschein", d.h. die Schrote lagen mehr außen. Mit der FN eines Kumpels schoss ich auf Anhieb 10 von 10 und das mit dem viel zu kurzen Schaft . Darauf schaffte ich mir die o.a. Beretta an. Mehr war finanziell nicht drin.

Mit den Schäften von der Stange kommen bestimmt 80% der Jäger zurecht.
Der Grund für schlechtes Treffen liegt in der Regel (nicht immer) am hundsmiserablen Anschlag

Bild gelöscht - Die Flinenschützen wussten was gemeint war.

Würde der Schütze die Waffe richtig in der Schulter einsetzen, käme sie hinten tiefer und vorne höher. Er würde etwas Schiene sehen, die er hier überhaupt nicht sieht. Folge: extremer Tiefschuss.
 
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ähm und nochwas zum nachdenken @ all

ich lese hier immer wieder posts die mit "11-13 von 15 /Tauben ohne übung bzw ohne viel aufwand meist noch mit ner bewusst falschen flinte schießen!!

macht euch mal gedanken darüber :!: :!: :!:

Trainingsmethode nach Big Georg seiner Art:
ein Stand mit möglichst vielen möglichkeiten
mind. 15versch.Parcoursmaschienen plus Skeet & Trap

100 Tauben(Parcours, Skeet,Trap)
pro Training aufgeteilt auf 2x30 und 1x 40 (davon 10 doubletten)

und das einmal im Monate man nehme die ersten beiden ergebnisse sagen wir 59/100 und 71/100 rechnet den Mittelwert(=differenz) heraus
also die zahl 65/100 nun legt man sich einen zweiten parcours mit einem etwas höheren schwiegrigkeitsgrad zurecht mit 80 Tauben und da dann auch wieder 2 mal durchschießen gleiches prozedere..

so und jetzt geht man her und trainiert man diese zwei parcours abwechseln einmal im monat bzw je nach beruflicher und finanzieller auslage in gewissen regelmäßigen abständen

ich wette mit euch das die personen mit maßgeschäftet oder angepasster waffe/plus vorherigem Trainerbesuch schneller bessere ergebinsse übers jahr erzielen als welche die mal schnell ne flinten von nem freund 11-13 von 15 tauben rausschießen. egal wie taleniert oder wie die körperliche verfassung des einzelnen ist :wink:

ausnahmen bestätigen natürlich immer jede regel !!! 8)
 
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@woidjaga
bislang beschäftigen wir uns mehr auf der jagdlichen Ebene, wo schon genug Jäger Probleme mit ihren Flinten haben.
Brauchst dir doch nur das Bild anschauen.
Ist überigens mit der Kugel nicht anders.
Die wenigstens sind auf dem Stand zu sehen, aber jagen lustig mit Schrot wie der Jäger aus Kurpfalz.

Um die geht es hier.
Deine Anmerkung sind zwar zutreffend, gehören aber in einen Dredd über die "Oberstufe" des Flintenschießens.
Wenn du in diesem Metier zuhause bist, dann starte gleich einen.

War vor kurzem auf dem Stand des BWC in Drügendorf, wo unser Verein etwas Nachhilfe im Flintenschießen bekam. Mit Flinten wo die Kumpels fast nix trafen, schoss der Coach (H.S.) JEDE Taube, wie sie auch flog runter.
Der Mann war schon mehrfach Meister der Oberstufe und auch mit einigen "Silvestern" erreichte ich ihn nicht.

Mit meiner besch...eidenen Schießerei will ich nicht angeben. Es kommt immer darauf wie man den jagdlichen Durchschnitt bewertet.
Mag sein, dass du da andere Ansprüche (an dich selbst) hast
 

3mm

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Sir Henry schrieb:
Mit den Schäften von der Stange kommen bestimmt 80% der Jäger zurecht.
Der Grund für schlechtes Treffen liegt in der Regel (nicht immer) am hundsmiserablen Anschlag
6811512cwd.jpg

Würde der Schütze die Waffe richtig in der Schulter einsetzen, käme sie hinten tiefer und vorne höher. Er würde etwas Schiene sehen, die er hier überhaupt nicht sieht. Folge: extremer Tiefschuss.

@Sir Henry
Wie beurteilst Du meinen folgenden, einfachen Ansatz unter der Annahme, das die tatsächliche Verhältnisse so wie von Dir gezeichnet, vorlagen: Würde der Schütze den Schaft tiefer setzen (absenken), würde sich der gewünschte Hochschuss einstellen. Er hätte aber keinen hinreichenden Wangenkontakt als Fixpunkt mehr. Entsprechend müsste er sich "verbiegen" bzw. den Kopf absenken (auf den Schaft legen). Der Schaft ginge nicht zum Kopf, sondern der Kopf zum Schaft. Kein entspanntes Schießen :)

Abhilfe wäre zu schaffen, wenn die Senkung des Schaftes verringert würde, dadurch das Schaftende tiefer käme und dennoch Wangenkontakt sowie der gewünschte Hochschuß vorhanden wäre. Und damit wären wir wieder bei der notwendigen, pasenden Schäftung...

Oder war das jetzt alles Quatsch und ein weing zu kurz gesprungen??
Gruß 3mm
 

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