Försterhunde noch zeitgemäß!?

Welche Rasse ist heutzutage als Försterhund uneingeschränkt geeignet?

  • Deutsch Langhaar

    Stimmen: 1 25,0%
  • Deutsch Stichelhaar

    Stimmen: 3 75,0%
  • Weimaraner

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
W

Waldschrat123

Guest
testtest schrieb:
Waldschrat123 schrieb:
Bollenfeld schrieb:
Es gab nie den Försterhund, auch wenn das einige Rassen für sich reklamieren. Gibt es überhaupt eine Rasse, die das nicht für sich reklamiert?

natürlich gab/gibt es schon immer "den klassischen" försterhund!
Verwechslest Du da was?
Vielleicht meinst du den klassischen Försterkönigstiger?
http://www.waidlerblog.de/images/storie ... tiger2.jpg

ach junge wo kommst du denn her? königstiger war letztes jahrhundert! das lieblingsspielzeug heisst jetzt hanimax oder timberpro!!!
http://www.ihb.de/fordaq/images/news/ih ... 53744.jpeg
:D

nee ist mein ernst, irgendwie gab es doch schon immer eine kleine gruppe von allroundern die sich die förster gehalten haben. :wink:
 
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Erstmal danke für die bisherigen Antworten, auch wenn wir Inhaltlich zeitweis schon wieder knapp wie die Titanic am Eisberg vorbei geschrammt sind :lol:

Interessant find ich vorallem, daß eigentlich alles in Richtung Drückjagd bzw. dem Einsatz dafür geht.

Nun, bei uns in AT gibts das so ja nicht. Die "Riegler" wie´s bei uns heißen, werden maximal auf ca. 25% der Waldfläche ausgeübt (82% des Waldes gehört Privatbesitz, davon der Großteil Bauernwald).
Und da auch meist nur mit Treibern und ganz selten mit einem Hund- Brennekesierte Vorstehtreiben halt. Österreich ist halt noch ein klassisches Ansitzjagdland :wink:

Defacto interessiert mich der Einsatz des "Försterhundes" auch nur sekundär für DJ.

Das Anforderungsprofil für den Allrounder des 08/15 Weinviertler Försters (wahrscheinlich aber für 90% der Ostösterreichischen Förster) ist:

a) Begleithund mit doch gewisser Wachfunktion
b) ein paar Rehnachsuchen (ca. 20)
c) im Winter ein paar Stamperer, also Kulturen von 1-3ha aufmischen
c) ein paar Niederwildjagden im Herbst (ca. 15, mit Tagesstrecke 50-500 Stück)


Mir fiel halt, speziell beim DL auf, daß heutzutage die alten Eigenschaften vorallem des ruhigen Waldhundgemüts gar nimmer so gegeben sind-Sprichwort "Deutsch Langsam", sondern vorallem beim Üben im Feld sehr wohl tendenzen zum geräumigen Suchen im Feld á la DK und zeitweis auch das schusslige Verhaltensmuster vorkommt-nicht bei allen natürlich!

DSt hab ich noch nie in Natur gesehen, gibts in AT keinen einzigen.
Und Weimis sind sehr selten, jagdlich noch nie-wenn dann auf ner Messe (gefallen würden mir da aber eher die Langhaarvariante)

Privatwaldförster welche ich kenn bei uns führen: 1DL, 3DK, 1MV, 4KlMü, 1ADB, 1SRB, 3Wachtel, 2BGS, 1Terrier
Bundesforstekollegen fast keiner mehr einen Hund.
angrenzende Bezirksförster detto, doch einer jetzt DW, der andere DK und einer SRB

Also schaut die Mischung schon ein bissl anders aus als bei euch da oben :idea:
 
A

anonym

Guest
WvFö schrieb:
Bundesforstekollegen fast keiner mehr einen Hund. ...angrenzende Bezirksförster detto,
schlimme Zustände Hüben wie Drüben, was ist aus der Grünen Gilde geworden....?

Horrido R.B. Hw.
 
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Richard Burton schrieb:
[quote="WvFö":17nju4t3]Bundesforstekollegen fast keiner mehr einen Hund. ...angrenzende Bezirksförster detto,
schlimme Zustände Hüben wie Drüben, was ist aus der Grünen Gilde geworden....?

Horrido R.B. Hw.
[/quote:17nju4t3]

Ganz einfach zu erklären:

Bundesforsteförster (also nicht das, was ihr in DE darunter versteht!!! ehemals verstaatlichte Waldungen, welche jetzt in Eigenregie geführt werden.)
haben aufgrund Revierzusammenlegung manchmal bis zu 5000ha zu betreuen, jagdlich ist alles entweder Verpachtet oder an Abschußnehmer vergeben. Sie fahren den ganzen Tag nur mitm Auto, den Laptop am Beifahrersitz rum und kontrollieren Schlägerungen etc. Da reicht ein Wackeldackel in der Hutablage :lol:

Bezirksförster sind Kontrollorgane der Bezirkshauptmannschaften. Schaun ob in den Wäldern alles nach Forstgesetz abläuft und handhaben Förderungsabwicklungen.

Bei beiden spielt sich die Jagd nach der Dienstzeit, bzw. am Wochenende ab.
 
A

anonym

Guest
@Wein1/4 Fö: das sind ja bei Euch Zustände schlimmer als im

Forsthaus Falkenau bei Förter Rombach... :roll:

Horrido R.B. Hw.
 
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Weinviertlerförster schrieb:
[quote="Richard Burton":cjr10f6p]@Wein1/4 Fö: das sind ja bei Euch Zustände schlimmer als im

Forsthaus Falkenau bei Förter Rombach... :roll:

Horrido R.B. Hw.

Ah geh, es gibt ja noch die Elite :twisted:[/quote:cjr10f6p]

Die Weinviertelförster :mrgreen: :mrgreen:

Hoast den Frky schoa sanne 9,3x57 aussen Kreiz gleiert???
 
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Weinviertlerförster schrieb:
......
.... Nun das war einmal als noch der ganze Wald vor Holzdieben und Wildschützen nur so wimmelte.

.....
Wvf

das ist heute regional wieder so, nur ob der Reviergrößen und ihrer veränderten Arbeitsweise erfahren es die Förster heute nur später bis gar nicht. :wink: :twisted:

lass die Försters mal die Nachsuchenprofis ala HS, BGS usw. führen, die richtig auszulasten ist mit kaum einem anderen Beruf zu vereinbaren (außer dem des Rentners/Pensionärs und dann spielen die Knochen nicht mehr so mit).

Wobei historisch auf den meisten Forsthöfen mehrere Hunde gehalten wurden, der gr. mannscharfe Vorsteher (u.a. auch für die Entenjagd am Feuerlöschteich) genauso, wie der Teckel oder Terrier für die Baujagd mit den unterschiedlichsten Abstufungen je nach Revier und Vorlieben des Försters.
 
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[quote="Benchrest
Hoast den Franky schoa sanne 9,3x57 aussen Kreiz gleiert???[/quote]

Net scho wida a neichs Kaliber....... :mrgreen:

WTO
 
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Weinviertlerförster schrieb:
...kommt nix neues in den Schrank 8)
Ehrenwort :roll:

Ja genau - und wer´s glaubt wird selig.

Zu de Weimaraner: In den letzten Jahren sans mehr geworden, vor allem de Langhaarigen. Jagdlich kann ma ihnen nix schlechtes nachsagen, aber vor und nach der Jagd warens fast alle aufs raufen aufgelegt. Grundsätzlich sans extrem scharf, was meiner Meinung nach für an Familienhund ned wirklich a gute Voraussetzung ist. (Schöne Hunde sans trotzdem, Langhaar eben!)
 
A

anonym

Guest
langhaarige Hunde sind: nicht Pflege leicht.
Wachtel, Deutsch Langhaar, alles jagdl. prima Hunde, aber kein Langhaariger kommt bei mir an den Riemen.
Derbes Stockhaar, das ist die ideale Haarart. Punkt.

Horrido R.B. Hw.
 
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Richard Burton schrieb:
langhaarige Hunde sind: jagdl. untauglich.

Derbes Stockhaar, das ist die ideale Haarart. Punkt.

Horrido R.B. Hw.

Also dann quasi sowas:
Tiki_CHRC.jpg


:lol:
 

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