Försterhunde noch zeitgemäß!?

[Weinviertlerförster]

Es geht ja wie gesagt, um den breiten gefächerten Einsatz im Forst.

Sicher gibt´s unter den Vorstehern nicht so gravierende Unterschiede beim Einsatz von Nach-(Tod)suche, Bewachen, traditionelle Niederwildjagden (Kreis- und Streife), Entenjagd und ein bissl Stöbern.

Aber das Muß ist ganz einfach der Spurlaut. Da weiß ich eben nicht wie es quer durch die Bank mit dem Vorhandensein aussieht.

Gefallen tun mir vorallem die Langhaarigen WM, DL, GrMü, aber auch der wuschelige ála DSt. oder Cesky Fousek...
Kurzhaar und hier vorallem wasserscheue ungarische Nacktschnecken fallen natürlich total raus.

Einmal sah ich einen DL (Zwinger von Oberleis) der war im Wald Spurlaut, und sobald er auf freier Fläche-also Acker war stumm. Das wärs jetzt für den Kombinierten Stöber-Niederwildeinsatz

 

[solo]

Aber das Muß ist ganz einfach der Spurlaut. Da weiß ich eben nicht wie es quer durch die Bank mit dem Vorhandensein aussieht.

Dann kämen wohl nur der DL und der GM in Frage. Ich denke, dass der Spurlaut bei diesen Rassen noch am ehesten fixiert ist. Musst wohl trotzdem schauen, dass möglichst viele der Vorfahren spurlaut waren. Beim DL hätte ich da sicher einen Tipp. :wink:

 

[anonym]

Aber das Muß ist ganz einfach der Spurlaut. Da weiß ich eben nicht wie es quer durch die Bank mit dem Vorhandensein aussieht.

Dann kämen wohl nur der DL und der GM in Frage. Ich denke, dass der Spurlaut bei diesen Rassen noch am ehesten fixiert ist. Musst wohl trotzdem schauen, dass möglichst viele der Vorfahren spurlaut waren. Beim DL hätte ich da sicher einen Tipp. :wink:

ich stimme solo zu, meine Wahl wäre immer DL oder GM.

 

[John Harlin]

...man sollte beim DL wieder vermehrt auf den Spurlaut achten, sind leider nicht sehr viele, wenn man auf den Acker schaut.
"Dem" Waldhund unter den DL mehr Gewichtung zu geben, wäre sicherlich nicht das Schlechteste.
Allerdings verschweigen die reinen Zahlen gerade beim DL doch sehr eklatant, dass trotzdem sehr viele Hunde fährtenlaut sind (oft zwar nicht wie eine Bracke, aber völlig o.k.) und das wie schon bemerkt, auch im Wald der Spurlaut noch vorhanden ist. Ja, jagdpraktisch passt dann oft wieder alles im Wald, brechen halt oft doch deutlich eher ab - die Mischung macht's halt.

Hier führen unsere Förster auch alles quer Beet: HS, BGS, ADB, DL, DD, Teckel, BrBr, DB, WDB, GR, Kopov, PRT, DW, LW, DJT und Mischlingsformen...nen DK ist nicht dabei :lol:

 

[6.5 Grendel]

.n...nen DK ist nicht dabei :lol:

Die werden ja mittlerweile versträkt als Schlittenhunde eingesetzt! :wink:

 

[anonym]

[quote="John Harlin":ya6bydxa].n...nen DK ist nicht dabei :lol:

Die werden ja mittlerweile versträkt als Schlittenhunde eingesetzt! :wink:[/quote:ya6bydxa]

Ja stimmt :roll: , spricht das jetzt eher für die Hunde oder dagegen. :roll: :?:

 

[6.5 Grendel]

[quote="John Harlin":3w0uzz32].n...nen DK ist nicht dabei :lol:

Die werden ja mittlerweile versträkt als Schlittenhunde eingesetzt! :wink:

Ja stimmt :roll: , spricht das jetzt eher für die Hunde oder dagegen. :roll: :?:[/quote:3w0uzz32]

Kann ich dir auch nicht sagen, deutet aber auf ihr vielseitiges Potenzial hin. 8)

 

[Falli]

für mich war immer der typische Försterhund der Kurzhaar Teckel namens Waldi

also ich denke aber fürs Hochwildrevier und den ganzen Drückjagden sollte es auf jeden Fall ein laut jagender Hund sein.Am besten aber währe natürlich ein Gespann aus zwei Rassen die sich gut ergänzen.

aus der Umfrageauswahl würde ich den DL nehmen.

 

[flintenjan]

Hallo Nachbarn!
Ich bin zwar nur "Kammeroberförster aber ihr dürft dreimal raten, welche Hunde ich führe?

Richtig: DL (was sonst) und KT !!!!
Das nur, weil viele Foristi offensichtlich meinen ein Förster könnte sich nur einen dicken Hund leisten.....

Grüße
Flintenjan

 

[Noblaser]

Was soll ein Förster mit Labbi, GS und Konsorten anfangen?
Vielleicht mal ein paar Beispiele hier aus dem Raum (genannt werden nur Förster, die Hunde auch führen und nicht nur besitzen!!):
KlFOA S.: 1 DK, 2 DW, 1 DJT, 1 HS, 1 serb.Br.
BuFoa R + S: 4 Tir.-Bracken, 6 DW, 1 DJT, 1 BrBr, 1 Kopov. 2 Westfalenterrier


Wie man sieht, werden in erster Linie richtige Waldhunde geführt!

..... es soll auch noch Förster geben, die passionierte Jäger und Hundeführer sind!

Bezeichnend sind auch die Mitgliederlisten der Rassevereine! Wo sind wohl prozentual die meisten Förster vertreten? Sicher nicht bei DD, DK und co!

Ich sag ja, alles fehlgeleitete, arme Kreaturen, ihres Berufstandes unwürdig und darum sofort zu entlassen! Wie kann man als Förster nur so weit sinken, keinen DW, Bracke oder Schweißhund zuführen? Geht ja gar nicht!

Ich kenne einen Förster, der führt und züchtet sei 25 Jahren ESS!!
Warum der noch nicht standrechtlich erschossen wurde kann ich nicht nachvollziehen.....!!!!! :lol:

Kommt Leute, hören wir doch auf mit diese Rassegehabe!
Diese Diskussion wird niemals enden, weil die diskutierenden Personen genauso verschieden sind, wie die besprochenen Hunderassen!
Sowie jeder Mensch eine Daseinsberechtigung auf diesem Planeten hat, so wird auch jeder Hundeführer einen Grund haben, warum er sich genau diese oder jene Rasse ins Haus geholt hat.
Letztendlich ist es sch...egal welchen Hund der Förster am Strick hat.
Hauptsache er macht seinen Job gut, und dazu gehört auch die Jägerei. Wenn er es schafft, aus einem Rehpinscher einen Schweißhund zu machen, dann soll es mir auch Recht sein.
(Mir ist bewußt dass Rehpinscher nicht zum JGHV gehören)

 

[Heiko 84]

Wenn Forstleute die von berufswegen zT doch mit die besten Bedingungen zum Halten und Führen haben, schon keine Hunde mehr halten die im Zweifelsfall was taugen, wer dann?

 

[FSK 300]

Aber man sollte einfach bedenken, daß man eigentlich den Hund führen sollte, den man rasseentsprechend bei den eigenen Jagdmöglichkeiten einsetzen kann. Förster sind eher Wald und Schalenwild geprägt. D.h. mit anderen Wortenm daß Waldhunde angebracht sind. Vorsteheigenschaften werden weniger, i.d.R. überhaupt nicht gebraucht. Welche Rassen kommen da wohl in erster Linie in Frage? Zumal gerade für die Waldjagd der Laut - und ich meine Spur - bzw. Fährtenlaut - unbedingt erforderlich ist.
Klar wird Michik jetzt wieder mit seinen struppigen Universaldilettanten kommen - aber für die Waldjagd gibt es einfach Besseres und Geeigneteres!


@ Noblaser: wenn der ESS laut ist, warum nicht?

 

[michik007]

Aber man sollte einfach bedenken, daß man eigentlich den Hund führen sollte, den man rasseentsprechend bei den eigenen Jagdmöglichkeiten einsetzen kann. Förster sind eher Wald und Schalenwild geprägt. D.h. mit anderen Wortenm daß Waldhunde angebracht sind. Vorsteheigenschaften werden weniger, i.d.R. überhaupt nicht gebraucht. Welche Rassen kommen da wohl in erster Linie in Frage? Zumal gerade für die Waldjagd der Laut - und ich meine Spur - bzw. Fährtenlaut - unbedingt erforderlich ist.
Klar wird Michik jetzt wieder mit seinen struppigen Universaldilettanten kommen - aber für die Waldjagd gibt es einfach Besseres und Geeigneteres!


@ Noblaser: wenn der ESS laut ist, warum nicht?

Sag mal Frank musst du so tief sinken? Das finde ich absolut nicht ok!!!
Ich bin und war nie ein Rassefanatiker und werde es auch nicht!
Klar stehe ich zum DD aber warum auch nicht, ich mag Deine Hunde (Dich und deine Familie sebstverständlich auch) und sogar MV obendrein den Teckel meines Bruders + alle anderen gesunden Rassen.
Soll doch Jeder den Hund führen den er mag!
Zeig mir bitte ein Post von mir wo ich einen DD als universellen Försterhund für die Waldjagd gepriesen habe!
Im Gegenteil halte ich den DD für eine reine Waldjagd für absolut ungeeignet!

 

[Bollenfeld]

Da es unterschiedliche Methoden des Hundeeinsatzes bei der Waldjagd gibt, wird es auch verschiedenste geeignete Jagdhunderassen für die Waldjagd geben und das müssen nicht nur DW und Bracken sein.

 

[Fraya]

Da es unterschiedliche Methoden des Hundeeinsatzes bei der Waldjagd gibt, wird es auch verschiedenste geeignete Jagdhunderassen für die Waldjagd geben und das müssen nicht nur DW und Bracken sein.

Stimmt, es gibt noch Teckel und Terrier. :wink: