Försterhunde noch zeitgemäß!?

Welche Rasse ist heutzutage als Försterhund uneingeschränkt geeignet?

  • Deutsch Langhaar

    Stimmen: 1 25,0%
  • Deutsch Stichelhaar

    Stimmen: 3 75,0%
  • Weimaraner

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
A

anonym

Guest
Wir dürfen jetzt also von Popos, Hühnern, Wahn und vögeln lesen? :roll:

Hühnervögel sind ja eine Aufgabe der DDs, also doch gute Hunde für Förschters? :wink: :lol:
 
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prohunter schrieb:
FSK 300 schrieb:
@ Prohuhn: Sind eben nicht alle so tolle Typen wie Du (eben keine echten DD-Leute)! 8)
Bist ein bischen untervögelt oder woher kommt dein Grössenwahn?

@ Prollhunter: Echtes DD-Niveau - schliesslich gilt der DD ja als der Prolet(arier) der Jagdhundeszene! :lol: :lol: :lol: :lol:
 
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Zu der hier bemühten "Waldjagd-Tauglichkeit": die greift doch nur, wenn der Hund auf den winterlichen Bewegungsjagden geschnallt werden soll. Ich wüsste jedenfalls nicht, dass hier irgendein Förster Schalenwild auf der Einzeljagd vor dem stöbernden Hund schießt.

Braucht man die DJ-Komponente nicht (es gibt sogar Förster ohne Hund!), tut es dem Förster jeder Fiffi, der es auch uns Proleten-Dumpfbacken-Stümper-Jägerleins tut. Der muss nur eine anständige Arbeit nach dem Schuss hinkriegen, für die nicht der Spezialist zwingend nötig ist (wir sagen Totsuche, FSK300 "Bergehilfe"). Feddich.

Die umliegenden Förschders, von denen ich es sicher weiß, führen 2xDJT, 2xPRT, 2xDL, 1xESS.
Das sind alles ganz geerdete Kerlchen. Und anscheinend behindern sie die "Försterhunde" nicht beim Bäume ansprühen. :wink:

Zum Thema Popos vögelnder Hühner möchte ich einen Bilderthread anregen. :mrgreen:
 
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frodo schrieb:
Ich wüsste jedenfalls nicht, dass hier irgendein Förster Schalenwild auf der Einzeljagd vor dem stöbernden Hund schießt.

Doch, das geht sogar sehr gut, am besten nicht als reine Einzeljagd sondern 3-4 Leute passend angesetzt und einen Hund los.
 
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Dass das geht, bezweifle ich keinen Augenblick. Nur dass es gemacht wird. Und wenn, wäre ein Teckelchen das Hondle meiner Wahl.

Die hiesigen Försterleins erfüllen ihre (eigene) Anschussplanvorgabe auf Regiejagdflächen, incl. BGS-Inhaber, zu 30%.
Also braucht man sich hier nicht großkotzig aus dem Fenster lehnen, dass diese tollen Oberjäger waldjagdtaugliche Hunde brauchen und alle Nichtförster Deppen sind und gar nicht mitreden können.
(das ist kein Vorwurf gegen Dich, ausdrücklich!)
 
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FSK 300 schrieb:
@ Prollhunter: Echtes DD-Niveau - schliesslich gilt der DD ja als der Prolet(arier) der Jagdhundeszene! :lol: :lol: :lol: :lol:

Lass du das mal lieber mit dem Niveau-halt dich an Nivea, da kennst du dich sicher besser aus 8) Das war nun auch genug Aufmerksamkeit für dich, Ostern ist vorbei, ab jetzt spiele
ich nicht mehr mit halben Hähnchen.
 
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frodo schrieb:
Dass das geht, bezweifle ich keinen Augenblick. Nur dass es gemacht wird. Und wenn, wäre ein Teckelchen das Hondle meiner Wahl.

Die hiesigen Försterleins erfüllen ihre (eigene) Anschussplanvorgabe auf Regiejagdflächen, incl. BGS-Inhaber, zu 30%.
Also braucht man sich hier nicht großkotzig aus dem Fenster lehnen, dass diese tollen Oberjäger waldjagdtaugliche Hunde brauchen und alle Nichtförster Deppen sind und gar nicht mitreden können.
(das ist kein Vorwurf gegen Dich, ausdrücklich!)


Mit einem Teckel geht das einwandfrei, mit anderen Hunden auch, z.B. mit einem entsprechend, also bogenrein jagendem Wachtel.

Mir ist da der Spur- bzw Fährtenlaut sehr wichtig, sonst bringen solche Aktionen nichts.

In ausgesprochenen Rehwildecken kann man da schnell Strecke machen, aber auch Sau, Fuchs, Waldhasen etc vor dem Hund schießen.

Selbst schon mehrfach gemacht, ist eine schöne Art zu jagen - es sei denn, man vergisst zur Stöberübung das Gewehr mitzunehmen und muss der Rotte, die einem der Hund "vorbei bringt" hinterherwinken :roll:
 
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prohunter schrieb:
FSK 300 schrieb:
@ Prollhunter: Echtes DD-Niveau - schliesslich gilt der DD ja als der Prolet(arier) der Jagdhundeszene! :lol: :lol: :lol: :lol:

Lass du das mal lieber mit dem Niveau-halt dich an Nivea, da kennst du dich sicher besser aus 8) Das war nun auch genug Aufmerksamkeit für dich, Ostern ist vorbei, ab jetzt spiele
ich nicht mehr mit halben Hähnchen.


Einfach nur Prollhunter!


@ BHD: ich verstehe so und so nicht, warum der Dackel als Jagdhund aus der Mode gekommen ist! Gerade durch die immer grösser werdende Bedeutung der Schalenwildbejagung!

@ Frodo: in diesem Thread wurde ausdrücklich nach einem Försterhund und nicht nach einem Sonntagsjägerhund gefragt! :wink:
 
A

anonym

Guest
war schonmal irgendwo hier, aber passt gerade so schön:

6930881php.jpg
 
A

anonym

Guest
Das aber glaube ich noch nicht, "Bloß keinen Streit vermeiden". :wink:

6930944sry.jpg
 
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FSK 300 schrieb:
@ BHD: ich verstehe so und so nicht, warum der Dackel als Jagdhund aus der Mode gekommen ist! Gerade durch die immer grösser werdende Bedeutung der Schalenwildbejagung!
:

Ich kann nur sagen, warum ich mich als damals ein Zweithund zur Wahl stand gegen den Teckel entschieden habe:

Zum einen wegen des Körperbaus, wenn ich bedenke wie sich meine Hündin teilweise bei etwas schwierigeren Bedingungen abrackern musste, da tut sich ein etwas größerer Hund doch leichter.

Vielleicht sollte man dem Teckel doch etwas mehr "Beinfreiheit" zugestehen und nicht die armen Viecher mit solchen Stummelchen züchten.

Zum anderen gefällt mir persönlich nicht welche Entwicklung der DTK so eingeschlagen hat. Es gibt mittlerweile gefühlt mehr Nichtjäger oder lediglich "Jagdscheininhaber" im Verein als Jäger.
Was da teilweise als "aus jagdlicher Zucht" deklariert wird, treibt mir die Tränen in die Augen.
 
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Mit dem letzten Satz hast Du sicherlich Recht! Ich kenne hier einen GS, der hat so gut wie keinen jagdl. Einsatz hinter sich (mit Ausnahme der Naturbauprüfung). Auch was bei den DTK-Prüfungen z.T. als Richter unterwegs ist......
 
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FSK 300 schrieb:
Mit dem letzten Satz hast Du sicherlich Recht! Ich kenne hier einen GS, der hat so gut wie keinen jagdl. Einsatz hinter sich (mit Ausnahme der Naturbauprüfung). Auch was bei den DTK-Prüfungen z.T. als Richter unterwegs ist......

Ich finde es einfach nur schade, denn der Teckel wäre eigentlich ein perfekter "Allrounder", der für viele Jäger der passende Hund wäre.

Aber wenn man ihn zur "Teppichratte" züchtet, die ständig hysterisch kläfft und nur von Ausstellung zu Ausstellung geschleift wird.

Damit man bei den Ausstellungen weniger Konkurrenz hat, startet man bevorzugt in der Gebrauchsklasse, also brauch die zahn- und beinlose Wurst noch fix ne jagdliche Prüfung - ist ja auch so schick.

Das ist nicht mehr das Idealbild von einem Teckel wie ich ihn mag,was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch noch gute, verantwortungsvolle Züchter gibt, die Gebrauchsteckel züchten.

Mir persönlich ist es bei näherem Hinsehen einfach zu oft eine Mogelpackung, wenn die Hunde angeblich aus jagdlicher Zucht sind.
 

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