Fingerschneiden beim Aufbrechen

[Brandenburg-Jäger]

Jup hab das anfangs auch öfter hin bekommen!

Mein Bruder ist da Quasi der Meister im in die Fingerschneider, wie der das immer macht ne ne ne

Gruß

Sebastian

 

[jager-jupp]

Nach der Großen Schnauze die ich hier heute habe bin ich warscheinlich demnächst fällig!

 

[Bratljaga]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hälge:


Wenn Du auch zum Aufbrechen Kettenhandschuhe trägst, finde ich dein Posting plausibel. Ansonsten erschließt sich mir der Zusammenhang der obigen Aussagen nicht. Soll heißen, man kann sich auch mit Einmalhandschuhen hervorragend in die Finger schneiden.<HR></BLOCKQUOTE>

Servus hälge,

was soll ich sagen, ich hab mir eben seit der Zeit nicht mehr in die Hand geschnitten und auch keine Schnitte durch scharfkantige Knochen mehr gehabt. Ich muss evt. dazu sagen, dass ich der Auffassung bin, dass selbst die einmalhandschuhe eine gewisse Schutzwirkung bei Knochen haben, wenn Du Dir kräftig mit dem messer in die hand säbelst dann aber wohl nicht mehr.
Pfüad Di

[ 17. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Bratljaga ]

 

[Nupsi]

Moin Moin
Jo ist mir im August passiert mit Blutvergiftung und zwei Wochen Krankenhaus
Ab jetzt wird besser aufgepasst, weil das schlimmste nicht die Blutvergiftung war, sonder das Geläster hinterher, wenn so etwas einem Jungjäger pasiert scheinen sich alle anderern Jäger oder auch nicht Jäger darüber lustig zu machen und jetzt wird jedesmal wenn ich ein Messer auch nur angucke gleich der Erste Hilfe Koffer rausgeholt... schön wenn man Freunde hat

 

[blaserr93]

Auch wenn sie keinen Schutz vor Schnittverletzungen bieten, sollte man sich es trotzdem angewöhnen, alle Stücke mit Einmalhandschuhen aufzubrechen. Der typische Aufbruchgeruch haftet nicht mehr an den Händen und die Gefahr, sich über andere kleine Verletzungen an den Händen mit allen möglichen Krankheitserregern zu infizieren, tendiert gegen Null.

 

[boarhunter]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Der typische Aufbruchgeruch haftet nicht mehr an den Händen ...<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist doch fatal. Das gehört doch genauso dazu wie das Glas Rotwein und die Zigarre nach der Jagd im Kreise seiner Jagdfreunde...


Ein kleines

 

[KSH]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhunter:


Das ist doch fatal. Das gehört doch genauso dazu wie das Glas Rotwein und die Zigarre nach der Jagd im Kreise seiner Jagdfreunde...


Ein kleines

<HR></BLOCKQUOTE>


Das hast du aber jetzt schön geschrieben

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Auch wenn sie keinen Schutz vor Schnittverletzungen bieten, sollte man sich es trotzdem angewöhnen, alle Stücke mit Einmalhandschuhen aufzubrechen. Der typische Aufbruchgeruch haftet nicht mehr an den Händen und die Gefahr, sich über andere kleine Verletzungen an den Händen mit allen möglichen Krankheitserregern zu infizieren, tendiert gegen Null.<HR></BLOCKQUOTE>

Geh mal mit "dyneema handschuh" googeln. Du findest dort viele Angebote mit Abbildung.
Die Handschuhe sind hauchdünn, an den Handflächen beschichtet, und absolut schnittfest. Bis zu einem gewissen Maß auch stichfest (Knochensplitter). Habe immer welche im Rucksack und hinterher in die Kochwäsche damit.
Interessant beim Zerwirken ist, dass man damit schneller und sicherer arbeitet weil man tief hinten drin das Sicherheitsgefühl hat.

 

[Alaskatom]

Nehme seit neuestem auch immer Einweghandschuhe zum Aufbrechen. Man kann sie in einer großen Packung kaufen, habe den Tipp von meiner Zahmärztin.

Entsorgt werden sie dann allerdings nicht in der Natur, sondern im Mistkübel.

Weihei, at

 

[cast]

Sich schneiden beim aufbrechen?
Ein Kollege ist da Spezialist.
Höhepunkt war ein Stich in die Maus der linken Hand.
Folgen? Er durchtrennte sich sauber die Sehne die den Daumen beugt.
Hat ein halbes jahr gedauert bis er den wieder einigermaßen gebrauchen konnte.

Für so jemanden sind Kettenhandschuhe und Schürzen ideal.
Beim aufbrechen immer Einweghandschuhe.
Beim zerwirken kommt auf die linke Hand darüber ein Kevlarhandschuh.
Ich schneid mich gewöhnlich nicht, aber ich sau mich regelmäßig ein, deswegen eine Metzgerschürze.

 

[Froderik]

Ich bin von diesem "Aufbrechduft" nicht sonderlich begeistert. Außerdem sieht es immer etwas merkwürdig aus, wenn man mit restschweißigen Händen bzw. Schweiß unter den Fingernägeln die Zivilisation aufsucht. Zudem bevorzuge ich auch im Hinblick auf die Wildbrethygiene Einweghandschuhe.

Das heißt, beim Aufbrechen habe ich stets dabei:
- Messer
- Rosenschere bzw.
- kl. Säge für das Schloß
- Küchentücher
- drei Gefrierbeutel (einen für die Leber, einen für die Hundedelikatessen, einen für schmutz. Tücher und die
gebrauchten Einweghandschuhe)
- die soeben erwähnten Einweghandschuhe
- eine Flasche mit Wasser
- Wildwanne
- glücklichen Hund (denn der ist immer mit dabei). Für ihn ist das Aufbrechen stets ein Quell herrlichster
(Gaumen-)Freuden.

Froderik

[ 18. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Froderik ]

 

[Wäller Basaltkopp]

>Dyneema< - scheint nicht schlecht zu sein...

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Wo sitzt an einer Hand die Maus?<HR></BLOCKQUOTE>
Ist landläufig der Daumenballen.

 

[OschtTirolerJaga]

Ihr seid der lebende Beweis dass euch nicht nur die Schusswaffen sondern auch die Messer verboten gehören.

 

[blaserr93]

Wo sitzt an einer Hand die Maus?

 

[blaserr93]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhunter:


Das ist doch fatal. Das gehört doch genauso dazu wie das Glas Rotwein und die Zigarre nach der Jagd im Kreise seiner Jagdfreunde...


Ein kleines

<HR></BLOCKQUOTE>

Um möglichst lange in den Genuss dieses Geruchs zu kommen, wäschst du dir nach dem Aufbrechen die Hände auch nur mit Wasser ohne Seife (falls du sie wäschst)?