Ferlacher Fan-Club: Ferlach gestern und heute ...

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Das ist keine Frage des Könnens oder der finanziellen Potenz sonder einfach ein Ausdruck der Auffassung wie ich als Person Jagen will.
...aber es gibt keinerlei Auskunft darüber, ob ein(e) JägerIn firm ist oder nicht. Es sagt nur etwas über einen persönlichen Lebens-/Jagdstil und was Weidmann/-frau in der Jagd finden will aus.
Jede(r)m wie es ihm/ihr gefällt.

:thumbup: sehr guter Beitrag!

Und diese teuren, mundgeblasenen, verschnitzten und gravierten Kipplaufgewehre sprechen MICH nun mal gar nicht an und lösen deshalb so viel Neidgefühle aus wie Bauchweh.
Es kommt mir bei den Dingern so vor, als wäre es dem Träger wichtiger, damit aufzufallen, als eine hervorragende leistung daraus zu ziehen, also eher ein Gewehr als schöne Begleitung zur Jagd, auf die man während des Ansitzes zufriedene Blicke wirft, statt seine Aufmerksamkeit im Gelände zu lassen und dann mit einem zuverlässigen und höchst präzisen Werkzeug kräftig Beute zu machen. ;-)
 
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27 Apr 2009
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...Eine Borovnik - ein FL-Tü-Mercedes................so etwas wird bewundert von Groß und Klein

Von Groß und Klein mag sein, aber nicht von mir.
Der Vergleich mit dem Flügeltür-Mercedes passt auch nicht, denn der ist nicht nur bildschön, er hat auch sagenhafte Fahrleistungen.
Besser wäre ein Vergleich mit einer verschnitzten und gravierten Seifenkiste, an der ein Seifenkisten-Meister vier Jahre jeden Tag gebastelt hat - die hat dann auch eine "Seele" und mit 4000 Arbeitsstunden einen gigantischen Preis, aber dann passt die Leistung auch zum Octavia! :biggrin::p
 
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Oh, Stöbi, du kannst es einfach nicht lassen...;-)! Tja!

:p

Naja, damit bin ich ja nicht allein, die Dinger haben sich einfach überholt und sprechen nur noch sehr wenige Jäger, eher Sammler an. Musst nur mal bei der IWA die gähnende Leere an den Ständen der Ferlacher anschauen. Dagegen hat es der Andy nach der Ferlacher Lehre goldrichtig gemacht und erkannt, was eine Waffe für Einzelgeschosse primär leisten muss!
 
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Lieber Stoeberjaeger, wir haben jetzt wirklich alle verstanden, was Du uns zwanghaft mitteilen willst.

Da es in diesem Unterthread aber um genau solche Waffen geht, die Dir nicht gefallen, wäre es doch für alle das beste, wenn Du Dich hier einfach raushalten würdest.

Wir können uns dann an Bildern und Geschichten von schönen Waffen erfreuen, ohne Dein Dauerstörfeuer ertragen zu müssen.

Ich hoffe auf Dein Verständnis.
 
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Und diese teuren, mundgeblasenen, verschnitzten und gravierten Kipplaufgewehre sprechen MICH nun mal gar nicht an und lösen deshalb so viel Neidgefühle aus wie Bauchweh.
Aber sie sprechen eben andere an. Jeder wie es ihm gefällt. Deshalb haben meine alten Ferlacher ja auch neue Optiken, meine Repetierer Direktabzüge mit 900g (und manche auch eine Pica-Schiene trotz ihres Alters) und es wird zum Teil auch bleifrei gejagt (wie gestern).
Und ich rede anderen ihre Waffe nicht schlecht, die sie beherrschen...
Naja, damit bin ich ja nicht allein, die Dinger haben sich einfach überholt und sprechen nur noch sehr wenige Jäger, eher Sammler an. Musst nur mal bei der IWA die gähnende Leere an den Ständen der Ferlacher anschauen. Dagegen hat es der Andy nach der Ferlacher Lehre goldrichtig gemacht und erkannt, was eine Waffe für Einzelgeschosse primär leisten muss!
Andy Atzl baut hervorragende Waffen, keine Frage. Er hat vieles richtig gemacht und vor allem einen neuen Markt erschlossen.
Die Ferlacher sprechen vor allem die Masse nicht an, weil man sich diese Manufakturarbeiten nicht leisten kann. Eine neue Borovnik kostet mehr als mein Auto, da freue ich mich wenn ich eine gebrauchte für den Wert eines Satz Reifen auf eGun schieße ;-)

Aber auch in Ferlach werden präzise Waffen hergestellt. Die Kippblockverschlüsse von Fanzoj und Scheiring lassen keine Fragen offen. Auch eine M98 in Titanstahl ist nicht gerade aus dem letzten Jahrhundert - nur eben nicht für Otto-Normalverbraucher bezahlbar. Die Waffen verlassen den Hersteller auch nur nachdem sie ihre Präzision bewiesen haben. Ob der Käufer damit umgehen kann steht auf einem anderen Blatt. Aber wie viele rennen inzwischen mit Ballistiktürmen rum, lassen aber die Waffe vom Büchsenmacher einschießen. Verurteile ich deshalb alle, die ein taktische ZFR montiert haben?

Welche Marketingstrategie die richtige ist überlasse ich den Herstellern. Ob die Fokussierung auf Scheichs, Oligarchen und Spekulanten sinnvoll ist?
 
A

anonym

Guest
Vielleicht liegt bei Stoebi auch nur ein sogenanntes "Schaltsyndrom" vor?! Bei schönen und angenehmen Anblicken verweigern die Augen die Weiterleitung der Reize in die Schaltzentrale und er hat nur einen schwarzen Fleck vor Augen? :what::help:
 
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5.6x57 ohne Rand ist bereits ein Exot.
Mit Rand......................der Supergau.
Ich würde den Lauf aufziehen lassen auf....................6,5 mm ..............die Hülsenlänge unverändert lassen..............:-D

Bye R-M

für den Wiederlader gibt es hier sogar neue Hülsen:
http://www.huelsenmanufaktur.de/produkte/lagerliste

Erstaunlich welche Exoten hier noch gefertigt werden, meine 8,5x63 Hülsen habe ich auch von der SHM.

Gruß Tupperfliege
 
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Vielleicht liegt bei Stoebi auch nur ein sogenanntes "Schaltsyndrom" vor?! Bei schönen und angenehmen Anblicken verweigern die Augen die Weiterleitung der Reize in die Schaltzentrale und er hat nur einen schwarzen Fleck vor Augen? :what::help:

Dies kann allenfalls temporär sein.
Im Austausch mit Skogmann hatten sich beide geeinigt, dass Salma Hayek uns Altherrenriege zum Pirschen animieren könnte. :roll:

Quasi die Ferlacherin aus Zweibeinhausen. ;-)
 
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Welche Marketingstrategie die richtige ist überlasse ich den Herstellern. Ob die Fokussierung auf Scheichs, Oligarchen und Spekulanten sinnvoll ist?
Diese Frage ist betriebswirtschaftlich sicher hochinteressant.
Ich habe mir gestern im Ausstellungsraum von Steyr wieder die Oligarchengeräte - Repetierer mit 24ct Goldauflage - angesehen. Auch die Visierung komplett vergoldet:
Damit macht das Schießen über die offene Visierung bestimmt viel Freude .....
Solche Optik ist Normalos nicht vermittelbar , weil eben nur um des Protzens willen, ohne Funktion, ohne Sinn - sogar kontraproduktiv ....

WTO
 
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Diese Frage ist betriebswirtschaftlich sicher hochinteressant.
Ich habe mir gestern im Ausstellungsraum von Steyr wieder die Oligarchengeräte - Repetierer mit 24ct Goldauflage - angesehen. Auch die Visierung komplett vergoldet:
Damit macht das Schießen über die offene Visierung bestimmt viel Freude .....
Solche Optik ist Normalos nicht vermittelbar , weil eben nur um des Protzens willen, ohne Funktion, ohne Sinn - sogar kontraproduktiv ....

WTO



Nun, Steyr wird dies Nullsumenspiel mit einem Lächeln ertragen :p
 
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Jemand der einige Hunderttausend im Jahr verdient und dabei trotzdem auch noch die Zeit findet die Jagdprüfung zu machen handelt meist wohl überlegt und wird sich möglichst gut ausstatten.

Er wird die Textilien nach Funktionalität und bei einem Ausstatter von Renomé kaufen.
Als Geländewagen wird er keinen Dacia wählen und bei den Waffen sich Büchsen oder Flinten nicht von den CNC Maschinen runterholen sondern sich an einen Büchsenmacher von Ruf wenden.

Und davon gibt es eben gehäuft viele in Ferlach.
 

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