Feierabend oder Feiermorgen?

G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Mistfink schrieb:
Das ist es in der Tat, gerade was die Motivation des TS beträgt.
Das Bild mit den Würsten hat mich hungrig gemacht.
Werd mal sehen ob ich heut auch noch ein Schweinchen erwische.
Ich nehm mir mal den firmen Vorstehhund und geh Schweine buschieren, alleine nur der Hund und ich und das Wetter.... traumhaft!

Eben.
Stellt man sich die Frage, warum das unter "Jagdpraxis" und nicht unter "Jagd-Erlebnisse" steht, könnte man ja zu der Vermutung gelangen, dass es nicht einfach nur um die erlegte Sau geht, sondern auch um das, was dann mit ihr geschieht. Halt richtige, praktische Jagd. Primärer Zweck: Fleischbeschaffung. Und genau das wurde hier gemacht.
Stattdessen rennen sich die Leute wieder die Köpfe ein, von wegen: "Ohh pöser Kriegstarn, Sturmgewehr und ne orange Unfallweste. Das geht ja garnicht!" :19:
Über solche Hanswürste kann ich nur lachen :20:
Sau tot und vernünftig verwertet - wer des Michels Schinken und andere Delikatessen kennt, weiss was ich meine - Jägerherz, was willst du mehr?

Buschieren mit nem Vorsteher auf Sauen? Wenn das die Hundepäpste lesen, gibt´s Saures! :31:
Wünsche viel Weidmannsheil!
 
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Eisenbruchler schrieb:
Mistfink schrieb:
Das ist es in der Tat, gerade was die Motivation des TS beträgt.
Das Bild mit den Würsten hat mich hungrig gemacht.
Werd mal sehen ob ich heut auch noch ein Schweinchen erwische.
Ich nehm mir mal den firmen Vorstehhund und geh Schweine buschieren, alleine nur der Hund und ich und das Wetter.... traumhaft!

Eben.
Stellt man sich die Frage, warum das unter "Jagdpraxis" und nicht unter "Jagd-Erlebnisse" steht, könnte man ja zu der Vermutung gelangen, dass es nicht einfach nur um die erlegte Sau geht, sondern auch um das, was dann mit ihr geschieht. Halt richtige, praktische Jagd. Primärer Zweck: Fleischbeschaffung. Und genau das wurde hier gemacht.
Stattdessen rennen sich die Leute wieder die Köpfe ein, von wegen: "Ohh pöser Kriegstarn, Sturmgewehr und ne orange Unfallweste. Das geht ja garnicht!" :19:
Über solche Hanswürste kann ich nur lachen :20:
Sau tot und vernünftig verwertet - wer des Michels Schinken und andere Delikatessen kennt, weiss was ich meine - Jägerherz, was willst du mehr?

Buschieren mit nem Vorsteher auf Sauen? Wenn das die Hundepäpste lesen, gibt´s Saures! :31:
Wünsche viel Weidmannsheil!

Erstens bin ich selber Hundepapst :15:
Zweitens klappt das wunderbar :20:
Drittens, der Hund muss es können :29:

Das einzig schwierige an der ganzen Kiste ist, dass Du wissen musst, wie die Schweine rücken. Das ist halt das spannende an der Sache. Da man sein Revier kennen sollte und wenn möglich das Wild, ist es relativ vorhersehbar. Ich mach aber nur Sachen, die a. für den Hunde "sicher" sind und mich auch nicht überfordern. Bin halt ein Schisser was das angeht. :26:

Das heißt, es geht nur einigen Plätzen im Revier, die müssen räumlich gut abgrenzbar sein und der Hund muss sauber ins Halt gehen und muss wildscharf sein und ganz wichtig, er darf kein Draufgänger sein. Lieber eine Chance liegen lassen und dafür den Hund sauber ins Halt gerufen.

Nächster Punkt ist, es müssen die richtigen Schweine zu Hause sein. Daher die Hecke umschlagen abfährten und dann entscheiden. Große Rotten und oder dicke Schweine mache ich so gut wie nicht. Am bestens gehts auf Frilis und Überläufer....
 
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Skogman schrieb:
Sautreiber schrieb:
... Ich habe den Eindruck, wir befinden uns in diesem Forum weit in den 50-60 ´ern ...
Unzulässige Verknüpfung zu meiner Aussage, dass ich die Sinnhaftigkeit der Kombination von Reflektorweste und Tarnkleidung festgestellt habe...

Möglicherweise unterliegst Du da einem Irrtum. Gerade trage ich eine BW-Flecktarnhose und sitze vor dem Rechner. Weshalb tue ich das nur, will oder muß ich mich tarnen? Nöö, ich werde wenn das geschrieben ist ein Reh zerwirken und diese Hose ist dabei meine Arbeitskleidung.

Skogman schrieb:
...Du kannst ja gerne tragen, was Du willst. Ich möchte auch nicht über Geschmack und Stil streiten. Aber die Funktionalität (und die wird hier immer als erstes Kriterium der Bekleidungswahl ins Feld geführt) der Tarnkleidung wird durch die in Rede stehende Weste ad absurdum geführt. Das ist keine Geschmacksfrage, sondern objektiv nachvollziehbar.

Die Weste ist dem gesunden Menschenverstand und der UVV geschuldet. Ich trug beispielsweise an diesem Tag eine Forstregenjacke und hatte nicht die Absicht, Brennholz im angrenzenden Wald zu machen.
Wieso redet keiner der Kritiker vom Ergebnis? Ein Schuß ein Treffer - wie schaut Euere Bilanz dahingehend aus? Da faselt hier einer von kurzer Hose bei der Maisjagd, der wäre bei dem Wetter erst gar nicht mit raus gegangen! Irgendwie sind solche Jagdtheoretiker ja ganz lustig zu lesen, aber ernst darf man sie wirklich nicht nehmen. Ist es nicht wichtiger, der Kreatur Leid erspart zu haben als "Decofix in Holzdekor" durch den Wald zu schleppen?

Von Hameln schrieb:
...Es sind weder eure Waffen noch eure Kleidung die euch unsympatisch machen,sondern euer Auftreten.

G.

@G-Punkt: wie schön, dann denken wir zumindest in diesem Punkt das Gleiche, nur das ich nicht so furchtbar inkonsequent wie Du bin :D .

Von Hameln schrieb:
...Also warum muss man da immer drauf anspringen? :14: :19:
Ich finde das langweilig.
Gruß

noch Fragen :mrgreen: ?
 
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Skogman schrieb:
Ich persönlich finde den durchgängigen Camo-Auftritt genauso daneben wie den alpenländischen Look der Nichtalpenländer.
Was empfiehlst du?
Ich bin immer interessiert an guten Tip's und lehrreichen Begebenheiten!


Ich sehe ein Foto am Anfang mit einer erlegten Sau und dem Erleger mit seiner Ausrüstung. Ich lese, dass er alles falsch hat - Waffe, Kaliber, Outfitt, Warnweste, Verhalten, Tradition ... Ich bin nun irritiert, denn irgendwas muss er doch richtig gemacht haben. Der Erfolg gibt ihm Recht!

Tradition kann der Tod des Fortschritts sein! Diese Disskusion bei Waffen, Gläsern und Geländewagen fänd ich interessant! Ich sehe da Potenzial für Speer, Vorderlader, Kimme/Korn, ausziehbare Fernrohre und Pferdekutschen!

Aber mal schauen ich bin erst Mitte 30 - ich kann warten!
 
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haha66 schrieb:
Skogman schrieb:
Ich persönlich finde den durchgängigen Camo-Auftritt genauso daneben wie den alpenländischen Look der Nichtalpenländer.
Was empfiehlst du?
Ich bin immer interessiert an guten Tip's und lehrreichen Begebenheiten!


Ich sehe ein Foto am Anfang mit einer erlegten Sau und dem Erleger mit seiner Ausrüstung. Ich lese, dass er alles falsch hat - Waffe, Kaliber, Outfitt, Warnweste, Verhalten, Tradition ... Ich bin nun irritiert, denn irgendwas muss er doch richtig gemacht haben. Der Erfolg gibt ihm Recht!

Tradition kann der Tod des Fortschritts sein! Diese Disskusion bei Waffen, Gläsern und Geländewagen fänd ich interessant! Ich sehe da Potenzial für Speer, Vorderlader, Kimme/Korn, ausziehbare Fernrohre und Pferdekutschen!

Aber mal schauen ich bin erst Mitte 30 - ich kann warten!

Er hat nichts falsch gemacht, sondern alles richtig.
Aber Sinn und Zweck des Fadens war zündeln und wie Du siehst, es funktioniert wunderbar.

Im Grunde gehts doch nur darum, Wild ist da, Wild ist tot, Wild schmeckt, der Jäger freut sich.

Alles andere sind Standpunktansichten unterschiedlicher Sichtweisen.

Im übrigen ist das Schwachsinnsargument, der Kreatur unnötiges Leid durch richtige Ausrüstung gefallen. Wenn man Leid ersparen wollte dürfte man nicht auf Tiere schießen, ich kann nur den Todesumstand auf ein geringes Maß an Schmerz/Leid beschränken. Ob mit Loden oder Flecktarn ist dem Tier unerheblich. Richtigerweise muss es heißen durch Können und richtige Ausrüstung. Im übrigen sind Erstschußtreffer garnicht so selten nur sind sie manchmal nicht tödlich.

So wie sich die Sache liest, hat er geschossen, das Wildschwein wurde getroffen und verendete.
Was gibts dazu mehr zu sagen? Man müsste den Holz-Decorträgern eigentlich ne Medallie verleihen, wenn sie trotz unpassender Ausrüstung das auch so schaffen sollten.

Aber was solls, es geht um den Jagderfolg. Und hier bin ich mir sicher, dass ich dieses Schwein auch in Jeans und Turnschuhen oder in Volltarn oder in Lodengrün getroffen hätte. Mit HA oder Vorderlader...
 
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Michel schrieb:
... Möglicherweise unterliegst Du da einem Irrtum. Gerade trage ich eine BW-Flecktarnhose und sitze vor dem Rechner. Weshalb tue ich das nur, will oder muß ich mich tarnen? Nöö, ich werde wenn das geschrieben ist ein Reh zerwirken und diese Hose ist dabei meine Arbeitskleidung. ...
Ich unterliege keinem Irrtum, sondern lege andere Maßstäbe an die Auswahl meiner Kleidung. Mehr habe ich nie behauptet. Nie trüge ich im privatem Umfeld eine BW-Flecktarnhose - es sei denn, ein Umstand, den ich mir in meiner Phantasie noch nicht ausmalen kann, bedingte die Notwendigkeit der Tarnung beim Sitzen vor dem Rechner und / oder beim Zerwirken eines Stück Rehwildes ausgerechnet im BW-Flecktarnmuster.

Michel schrieb:
... Die Weste ist dem gesunden Menschenverstand und der UVV geschuldet. Ich trug beispielsweise an diesem Tag eine Forstregenjacke und hatte nicht die Absicht, Brennholz im angrenzenden Wald zu machen. ...
Nichts dagegen. Dennoch bleibt es dabei, dass das Tragen einer solchen Weste den Effekt der Tarnung überflüssig macht. Also Tarnkleidung insgesamt in dieser Situation überflüssig ist.

Der Tarnkleidungsträger trägt diese Kleidung also (sowohl vor dem Rechner, als bei der Maisjagd) eben nicht wegen des Tarneffektes. Also nicht wegen der Funktionalität. Er wird andere Gründe haben. Und eben die unterscheiden sich nicht von denen des Kniebundhosenträgers. Mehr habe ich nicht festgestellt.
 
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haha66 schrieb:
Skogman schrieb:
Ich persönlich finde den durchgängigen Camo-Auftritt genauso daneben wie den alpenländischen Look der Nichtalpenländer.
Was empfiehlst du?...
Angemessene, funktionale und schlicht unauffällige, qualitativ hochwertige Bekleidung ohne Anlehnung an landsmannschaftliche Trachten, sofern der Träger nicht der Landsmannschaft angehört.
haha66 schrieb:
... Der Erfolg gibt ihm Recht! ...
:14: Interessante These in Bezug auf die Jagd. Wäre gewiss ein längerer Ausflug, zu definieren, was "Erfolg" im Zusammenhang mit der Freizeitjagd bedeutet. In diesem Fall so als These nicht nachvollziehbar - die Sau liegt, weil er richtig gehandelt und richtig geschossen hat, nicht weil er Tarnkleidung unter einer Reflektorweste trug.
haha66 schrieb:
... Tradition kann der Tod des Fortschritts sein!
Die Kombination von Tarnkleidung mit Warnwesten ist kein Fortschritt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

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Skogman schrieb:
Michel schrieb:
Die Weste ist dem gesunden Menschenverstand und der UVV geschuldet.
Dennoch bleibt es dabei, dass das Tragen einer solchen Weste den Effekt der Tarnung überflüssig macht. Also Tarnkleidung insgesamt in dieser Situation überflüssig ist.

Der Tarnkleidungsträger trägt diese Kleidung also (sowohl vor dem Rechner, als bei der Maisjagd) eben nicht wegen des Tarneffektes. Also nicht wegen der Funktionalität. Er wird andere Gründe haben. Und eben die unterscheiden sich nicht von denen des Kniebundhosenträgers.

:19:

Tut mir leid Skogkman, aber das ist doch Blödsinn.
Der Sheepy hat die Klamotten an, mit denen er immer zur Jagd geht. Die ihm gut liegen und mit denen er vertraut ist. Soll er jetzt komplett andere Klamotten anziehen, nur weil die orange Weste den sonst üblichen Tarneffekt - der bei einer Maisjagd tatsächlich zu vernachlässigen ist - mindert?
Die Weste ist einfach nur, wie Michel und ich bereits schrieben, der UVV geschuldet und nicht das tragende Element, nach der sich die restliche Kleidung ausrichtet.
Du hast meinen Einwand mit den Amis nicht weiter beachtet. Millionen Amis ziehen Tarn und orange Weste an (und ich meine kein Blaze Orange) , ohne das es ihren Jagderfolg mindert. Ist vielleicht doch nicht sooo schlecht :14:


Ich finde es schon erstaunlich, dass sich gerade in diesem Thread viele Foristi als engstirnig outen, die ich sonst, vom lesen her, für aufgeschlossene Praktiker hielt. :shock:
So wie gletscherpris eben schrieb: Shitstorm...
 
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Eisenbruchler schrieb:
Skogman schrieb:
Michel schrieb:
Die Weste ist dem gesunden Menschenverstand und der UVV geschuldet.
Dennoch bleibt es dabei, dass das Tragen einer solchen Weste den Effekt der Tarnung überflüssig macht. Also Tarnkleidung insgesamt in dieser Situation überflüssig ist.

Der Tarnkleidungsträger trägt diese Kleidung also (sowohl vor dem Rechner, als bei der Maisjagd) eben nicht wegen des Tarneffektes. Also nicht wegen der Funktionalität. Er wird andere Gründe haben. Und eben die unterscheiden sich nicht von denen des Kniebundhosenträgers.

:19:

Tut mir leid Skogkman, aber das ist doch Blödsinn.
Der Sheepy hat die Klamotten an, mit denen er immer zur Jagd geht. Die ihm gut liegen und mit denen er vertraut ist. Soll er jetzt komplett andere Klamotten anziehen, nur weil die orange Weste den sonst üblichen Tarneffekt - der bei einer Maisjagd tatsächlich zu vernachlässigen ist - mindert?
Die Weste ist einfach nur, wie Michel und ich bereits schrieben, der UVV geschuldet und nicht das tragende Element, nach der sich die restliche Kleidung ausrichtet.
Du hast meinen Einwand mit den Amis nicht weiter beachtet. Millionen Amis ziehen Tarn und orange Weste an (und ich meine kein Blaze Orange) , ohne das es ihren Jagderfolg mindert. Ist vielleicht doch nicht sooo schlecht :14:


Ich finde es schon erstaunlich, dass sich gerade in diesem Thread viele Foristi als engstirnig outen, die ich sonst, vom lesen her, für aufgeschlossene Praktiker hielt. :shock:
So wie gletscherpris eben schrieb: Shitstorm...

Eisenbruchler, irgendwer hat ein Schwein sauber gestreckt.
Der Rest ist Provokation bzw. das Ansinnen einer lancierten Diskussion.

Erlegte Schweine, Wurst und ein schöner Jagdtag, das ist alles, mehr gäbe es nicht zu berichten.
Wenn nicht unterschwellig der Verdacht einer Inszenierung aufkäme, was vH schon bemerkt hatte.

Das ist alles....
Man könnte auch sagen, warum hat man nicht auf Warnwesten verzichtet, ist doch 50 Jahre gut gegangen.... Dieser Satz beinhaltet genauso viel Zündstoff wie das Eingangspost..

Also freuen, dass es gut geklappt hat und der Rest ist Jacke wie Hose. Persönlicher Geschmack...
 
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Nun Mistfink, Du siehst keinen Zusammenhang zwischen richtiger Ausrüstung und Verhinderung unnötigen Leiden der Kreatur und bezeichnest es als "Schwachsinnsargument"? Ich kann mich darüber nur wundern. Richtige Ausrüstung ist z.B. für mich eine präzise, auf die jeweilige jagdl. Situation abgestimmte Waffe, denn nur damit maximiere ich die Wahrscheinlichkeit (persönliches Können vorausgesetzt) des tötlichen Erstschusses und der ist schließlich Garant eines schmerzfreien Todes. Wir können uns jetzt noch gern auf veterinärmedizinischer Basis über Schmerzen und deren Ursachen unterhalten...

Mistfink schrieb:
...irgendwer hat ein Schwein sauber gestreckt.

und exakt das steht in meinem Eingangsbeitrag.

Mistfink schrieb:
Der Rest ist Provokation bzw. das Ansinnen einer lancierten Diskussion.

lanciert von einigen wenigen Provokateuren, eben beispielsweise unserem G-Punkt.

Mistfink schrieb:
Erlegte Schweine, Wurst und ein schöner Jagdtag, das ist alles, mehr gäbe es nicht zu berichten.

mehr wurde auch nicht berichtet.

Mistfink schrieb:
Wenn nicht unterschwellig der Verdacht einer Inszenierung aufkäme, was vH schon bemerkt hatte....

was hier von den Skeptikern hineininterpretiert wird ist doch egal, zeigt es doch sehr schön, wie unsinnig es ist über Positionen zu streiten anstatt über Interessen.
 
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Eisenbruchler schrieb:
... Der Sheepy hat die Klamotten an, mit denen er immer zur Jagd geht. Die ihm gut liegen und mit denen er vertraut ist. Soll er jetzt komplett andere Klamotten anziehen, nur weil die orange Weste den sonst üblichen Tarneffekt - der bei einer Maisjagd tatsächlich zu vernachlässigen ist - mindert? ...
Ich weiß nicht, in welcher Kleidung der Herr üblicherweise zur Jagd geht. Ist mir auch herzhaft egal. Soll Jeder halten, wie er will. Ich bestreite doch nur die vorgebliche Notwendigkeit dieser Kleidung im Zusammenhang mit der Jagdart/-situation und die daraus sogar hier umständlich und wenig geschickt konstruierte Überlegenheit dieses Aufzuges im Sinne einer tierschutzkonformen Jagd. Denn das ist wirklich Blödsinn.
Was die Engstirnigkeit angeht: Nicht ich versuche hier zu missionieren. Wie ich bereits schrieb, trage ich selbst Tarnkleidung wenn es die Jagdart erfordert - aber eben nur dann. Will sagen, nicht ich mache aus der Jagdbekleidung eine Philosophie. Ich weise nur mit Unbehagen auf solche Dinge hin - und zwar sowohl bei den Camo-Fetischisten, als auch bei den Jankerl-Jägern. Unbehagen deswegen, weil ich persönlich der Überzeugung bin, dass das a) einfach albern aussieht und b) in beiden extremen Ausprägungen dem Ansehen der Jagd schadet.
 
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Skogman schrieb:
...Ich bestreite doch nur die vorgebliche Notwendigkeit dieser Kleidung im Zusammenhang mit der Jagdart/-situation...

Ich erbitte den Beleg für diese Behauptung.
 
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Naja, es zeigt ja schon gewaltig die Intoleranz und Engstirnigkeit die mancher ewiggestrigen Kollegen hier an den Tag legen können.
Auf dem Bild sieht man einen Jäger der eine Sau erlegt hat, das erste was passiert ist das er für seine Klamotten gepflaumt wird.
Bei solchen Jagd Kollegen können sich die Jagdgegner entspannt zurücklehnen und geniessen.

Ich finde es blödsinnig wie hier die Tarnjacke einzig und allein auf ihre Tarnung reduziert wird.
Das heisst also jetzt das diese Jacke keinesfalls warm sein kann, sie kann unmöglich wasserabweisend sein, hat keine Taschen und ist völlig unbequem. Und selbstverstädnlich kostet sie das selbe wie die Lodenkotze von Frank und Monika für 350€.

Ich trage was zweckmässig ist, und solch eine Jacke kann nicht nur wegen der Farbe zweckmässig sein.

Irrsinnig wie die Jägerschaft sich selbst zur Strecke bringt.
 

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