Fangschuss Pistole

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Je nachdem... wenn du viel auf dem Stand üben willst und
sie auch zur Fallenkontrolle mitnimmst käme evtl. eher eine CZ75 in Frage weil das
.22 Wechselsystem viel günstiger ist.
Wollte mir auch erst ne Glock holen aber ist dann genau aus diesem Grund
doch die CZ geworden. (hab 210€ für Waffe+WS bezahlt)
 

IMI

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Und warum nicht einfach ne modernere Waffe :lol: und zusätzlich noch ne KK?
Kannst Dir doch zwei Kurzwaffen und noch ne dritte für die Fallenjagd holen!
 
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Zerkneter schrieb:
Je nachdem... wenn du viel auf dem Stand üben willst und
sie auch zur Fallenkontrolle mitnimmst käme evtl. eher eine CZ75 in Frage weil das
.22 Wechselsystem viel günstiger ist.
Wollte mir auch erst ne Glock holen aber ist dann genau aus diesem Grund
doch die CZ geworden. (hab 210€ für Waffe+WS bezahlt)

IMI schrieb:
Und warum nicht einfach ne modernere Waffe :lol: und zusätzlich noch ne KK?
Kannst Dir doch zwei Kurzwaffen und noch ne dritte für die Fallenjagd holen!

Merkste, oder?

Dazu kommt nocht der gute Abzug der CZ, der auf dem Stand schon bereits out of the box mehr hergibt.
 

IMI

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Pfannenjäger schrieb:
IMI schrieb:
... und noch ne dritte für die Fallenjagd holen!

Macht nicht jeder SB. :?

PJ
Da hast Du leider Recht.
Doch sollte eine Rechtsschutzversicherung und ein Anwalt den Weg zur dritten KW dann endgültig ebnen können.

Das Gesetz gibt dies schließlich her!

Gruß
IMI
 
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Sirvival schrieb:
revolver in 357 magmun
schluss aus ende :mrgreen:

100% - hatten gestern Fangschuss-/Kurzwaffenseminar. 10 Teilnehmer, 2 davon (Ehepaar) kam mit einer Pistole in 9mm, alle anderen mit Revolvern, die meisten mit .357, ein paar wenige mit .38er und einer (wer wohl :wink:) mit .44 Mag. Schon nach den ersten 20 Schüssen stieg der Ehemann auf den .357 des Kursleiters um - und als seine Frau ihn bat sie doch auch mal mit dem Revolver schiessen zu lassen, die Pistole schiesse sich so unangenehm erhielt sie eine kurze, bestimmte Antwort: "Nein". Später durfte sie dann doch mal schiessen und schon zur Mittagspause stand fest: Der nächste Weg der beiden geht zum Büchser und es wird ein Revolver in 375 mit 4"-Lauf angeschafft - wegen des eindeutigeren, einfacheren Handlings (eindeutiger Ladezustand, gespannt, entspannt,...) und hauptsächlich wegen des viel angenehmeren Schussverhaltens und deutlich bessern Trefferbilds. Ach ja, die Pistole hatten sie damals angeschafft weil sie "so schön leicht und handlich" war :roll:

Markus
 
G

Gelöschtes Mitglied 3213

Guest
Rauhfußhirsch: " ABER:

Ich würde einen Fangschuss wenn irgendmöglich immer mit der Büchse antragen. Alle Pistolen, sind viel zu schwach."



Die Aussage kann ich so nicht stehen lassen. Was soll das? Wenn ich ein Stück im Wundbett vor habe, 5m Abstand und ETWAS Übung, dann sollte mit 1, höchstens 2 Schuß das Stück erlöst sein. Was soll an einer Pistole (ich gehe mal von 9mmPara und größer aus) nicht genug sein?
Ich denke auch daran, dass ein LW-Projektil durchaus in der Lage ist, nach Durchgang durch den Wildkörper, sehr ordentliche Schäden anzurichten, beispielsweise bei Treffen eines Steines. Da ist mir die KW wesentlich lieber. Mittlerweile gibt es vernünftige Munition, die die Energie in den Wildkörper abgibt und sicher und schnell tötet.
Ich habe 4 Mal einen Fangschuß mit der KW angetragen (die nicht alle durch mich ursächlich begründet waren). Es funktioniert, und zwar sehr gut. Toter als tot geht nicht, und eben: bitte auch an die Gefährdung denken.
Zu Jahresbeginn habe ich eine Sau an den Platz gebannt (DJ) und bin, da das Treiben unmittelbar danach abgeblasen wurde, mit meinem Nachbarschützen zum Stück, das frei in Sichtweite verendet schien. Auch mein Nachbar hatte geschossen, jedoch gefehlt. Als wir kurz vor dem Stück waren, bemerkten wir, dass noch Leben drin war. Bevor ich meine KW (P99 mit 95grns HP von PMP) ziehen konnte, hatte er seine 9,3x62 aus der R93 auf 3m auf den Kopf des Stückes entladen. Der Untergrund ist dort sehr steinig, ganz wohl war mir bei der Sache nicht. Die 9Para hätte das genauso hinbekommen.
Also: bitte nicht "ist sowieso zu schwach" :roll:
Außerdem: hier lesen nicht nur Freunde der grünen Zunft!

Wegen des KW-Seminars. Habe ich auch hinter mich gebracht.
Wir waren eine gemischte Gruppe, mit sehr deutlichem Überhang zur Pistole. Es war zwischen 9 Para und 375SIG alles vertreten. Revolver in 38, 357 und sogar 44Mag. Der Trainer (Max Wiegand) gab weder dem einen, noch dem anderen den Vorzug, betonte jedoch, bei einer Pistole auf DAO zu achten, da in Stresssituationen diese sicherer zu handhaben seien. Sein Favorit, die "Stradivari unter den Pistolen", war wohl die P7M8/M13, die niemand dabei hatte. 8)
Alleine die Treffer seien ausschlaggebend, und das hat er in unserer Gruppe bei JEDEM soweit hingebogen, dass die leeren Patronenpappschachteln auf 7m in der Dublette und Ziehen aus dem Holster getroffen worden sind. Vorteile/Nachteile bei Revolver und Pistole sollte jeder durch eigenen Versuch ausprobieren.
Ich bin von 4" 357 auf 9mmPara umgestiegen. Gründe: trägt sich flacher und leichter, im Fall der Fälle höhere Kapazität, seit HP Munition wieder erlaubt ist, ordentliche Munition verfügbar, weniger Mündungsblitz, bessere Ergonomie durch Anpassung des Griffstückes mit mitgelieferten Griffrückeneinsätzen, angenehmes und kostengünstiges Training. Ausserdem: wenn man den Revolver gezogen hat, und sich durch das Grünzeug bewegt, ist die Verschmutzungsgefahr er Trommel (und damit der Patronen!), um ein Vielfaches höher, als bei der Pistole. Zugegeben: es gibt Foristi, die mit der 45er Match rausgehen. DAS würde ich nicht machen. Eine Dienstpistole ist auch dafür vorgesehen, nach einem ausgiebigen Schlammbad zu funktionieren - das geht mir vor allem anderen.
Mittlerweile habe ich zur P99 auch noch eine 40er Glock, Modell 23. Damit ist das Thema Fehlbedienung auch ausgeschlossen. Gut, die Gefahr bei der P99 ist faktisch auch nicht gegeben, man könnte höchstens das Entspannen nach dem Fertigladen vergessen. Ich führe jedoch nur das Magazin ein, und lade im Bedarfsfall erst durch.
WeiHei,
K95fuxx
 
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K95fuxx schrieb:
... betonte jedoch, bei einer Pistole auf DAO zu achten, da in Stresssituationen diese sicherer zu handhaben seien.

Sehr vernünftige Auffassung. Kann ich nur unterstreichen. 8)

Gut, die Gefahr bei der P99 ist faktisch auch nicht gegeben, man könnte höchstens das Entspannen nach dem Fertigladen vergessen. Ich führe jedoch nur das Magazin ein, und lade im Bedarfsfall erst durch.

Eine DAO ist IMMER entspannt. Desweiteren hat sie nur 3 Bedienelemente:

1) Magazinentriegelung
2) Schlittenfanghebel
3) Zerlegehebel

Durchladen - feuerbereit
Magazin raus, repetieren, leeres Magazin rein - schrankfertig. 8)

PJ
 
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@ Schlaufuß
Hab mit meinem 357er höchstens 400 Schuß "Übung" durch, jage auch noch nicht so lange. Erlöst hab ich erst ein einie Kreatur, ein Reh das ich beim Fütterungsgang schwer krank und nicht halbmobil vorfand.
Wie kommt's, daß ich nur einen Schuß brauchte, um auf 5m die HWS zu durchtrennen ?
Trau ich mir auf die Pipientfernung auch jeder Zeit wieder zu.
Da ich erwiesenermaßen mit er KW nicht hochbegabt bin, wird's ja wohl so schwer auch ned sein.
Mit der Büchse über ZFR - na ja?

Greetz Anton
 
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nur.30 schrieb:
IMI schrieb:
Nutzt das Tritium nix, wenn es dämmerig ist, man also das Wild noch sehr wohl gut erkennen kann, eine normale Visierung aber nicht mehr so richtig?!

Das wundert mich jetzt aber schon sehr...

Doch, es hilft zum Beispiel in Dämmerung wie du schon schreibst, oder wie ich es erlebt habe bei einer Nachsuche in der Nacht bei Schnee, also immer, wenn das Ziel noch anzusprechen ist, die normale Visierung aber verschwimmt.

Ich bin froh, dass ich eins drauf hab. So teuer sind sie nicht und das Geld zahlt sich in mancher Situation sicher aus!

ich habe auf der g26 auch ein tritium-visier drauf.

unterm strich bringt es dir nichts, denn:

- entweder ist es noch so hell, daß du das stück ansprechen kannst und damit würdest du es auch ohne tritium sehen, da die glock schon ab werk eine sehr helle kontrastvisierung hat

- sobald du die taschenlampe nimmst, kannst du die auch hinter die waffe halten, so daß du mit der lampe gleichzeitig die waffe und das stück beleuchtest

wir trainieren u.a. das verteidigungsschießen mit der glock und der taschenlampe und letztere variante ist dann viel einfacher und für die situation "fangschuss" perfekt. dazu einfach die lampe mit der linken hand oben auf den ellbogen legen und in ziellinie lampe und stück beleuchten.
 
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Haubentaucher schrieb:
Sirvival schrieb:
revolver in 357 magmun
schluss aus ende :mrgreen:

100% - hatten gestern Fangschuss-/Kurzwaffenseminar. 10 Teilnehmer, 2 davon (Ehepaar) kam mit einer Pistole in 9mm, alle anderen mit Revolvern, die meisten mit .357, ein paar wenige mit .38er und einer (wer wohl :wink:) mit .44 Mag. Schon nach den ersten 20 Schüssen stieg der Ehemann auf den .357 des Kursleiters um - und als seine Frau ihn bat sie doch auch mal mit dem Revolver schiessen zu lassen, die Pistole schiesse sich so unangenehm erhielt sie eine kurze, bestimmte Antwort: "Nein". Später durfte sie dann doch mal schiessen und schon zur Mittagspause stand fest: Der nächste Weg der beiden geht zum Büchser und es wird ein Revolver in 375 mit 4"-Lauf angeschafft - wegen des eindeutigeren, einfacheren Handlings (eindeutiger Ladezustand, gespannt, entspannt,...) und hauptsächlich wegen des viel angenehmeren Schussverhaltens und deutlich bessern Trefferbilds. Ach ja, die Pistole hatten sie damals angeschafft weil sie "so schön leicht und handlich" war :roll:

Markus

sorry, aber eine glock ist vom handling ebenfalls sicher und der ladezustand bei einem revolver ist auch nicht eindeutig. es kann sich muni in der trommel befinden, es kann keine darin sein, es kann nur ein schuss geladen sein, der dann ggf. an der falschen position in der trommel ist, so daß im schlechtesten fall 6fach abgezogen werden muß u.s.w.

unabhängig sollte jeder jäger der eine repetierbüchse bedienen kann, auch in der lage sein einen pistole sicher zu entladen, denn bei einer repetierbüchse kann ich auch das magazin rausnehmen und sich noch immer ein schuß im patronenlager befinden.

anhand der fragestellung des eingangspostings würde ich ganz klar eine kompakte oder subkompakte glock empfehlen, zumal er einen pistiole und keinen revolver möchte.
 
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Rainbow schrieb:
@ Schlaufuß
Hab mit meinem 357er höchstens 400 Schuß "Übung" durch, jage auch noch nicht so lange. Erlöst hab ich erst ein einie Kreatur, ein Reh das ich beim Fütterungsgang schwer krank und nicht halbmobil vorfand.
Wie kommt's, daß ich nur einen Schuß brauchte, um auf 5m die HWS zu durchtrennen ?
Trau ich mir auf die Pipientfernung auch jeder Zeit wieder zu.
Da ich erwiesenermaßen mit er KW nicht hochbegabt bin, wird's ja wohl so schwer auch ned sein.
Mit der Büchse über ZFR - na ja?

Greetz Anton

also den fangschuss würde ich auch nicht auf den träger, sondern immer aufs haupt abgeben. den träger sicher zu treffen finde ich viel schwerer als auf den bereich des lauschers zu halten.
 

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