Fangschuss Pistole

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uihhh schrieb:
ist so nicht korrekt ...

ich hatte bis anfang des jahres einen bgs, den ich aufgrund er fahrstrecke nicht mehr verlängert habe.

somit hatte ich im letzten jagdjahr soviel gelegenheit wie ich wollte.

und wenn ich einen tödlichen schuss angebracht habe, dann aber gesehen habe, daß das stück im todeskampf liegt oder noch leidet, dann habe ich ihm oftmals den todeskampf von 1-2 min durch einen fangschuss ins stammhirn abgekürzt. aber darüber wurde hier auch schon geschrieben udn diskutiert ...
Versteh' ich nicht so ganz. In meiner Praxis war das meist so, daß ein beschossenes Stück entweder im Knall liegt, nach kurzer Todesflucht zusammenbricht oder außer Sichtweite gerät. Eine Verkürzung des "Todeskampfes" mit der Kurzwaffe" habe ich noch nicht erlebt.

@ all:
Hat hier auch schon jemand gepostet, der tatsächlich eine nennenswerte Erfahrung an Fangschüssen mit der Kurzwaffe hat ? Die 2-3 Schuß auf bereits bewegungsunfähiges Wild sollt man mal ausklammern.
 
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matthes1962 schrieb:
uihhh schrieb:
ist so nicht korrekt ...

ich hatte bis anfang des jahres einen bgs, den ich aufgrund er fahrstrecke nicht mehr verlängert habe.

somit hatte ich im letzten jagdjahr soviel gelegenheit wie ich wollte.

und wenn ich einen tödlichen schuss angebracht habe, dann aber gesehen habe, daß das stück im todeskampf liegt oder noch leidet, dann habe ich ihm oftmals den todeskampf von 1-2 min durch einen fangschuss ins stammhirn abgekürzt. aber darüber wurde hier auch schon geschrieben udn diskutiert ...
Versteh' ich nicht so ganz. In meiner Praxis war das meist so, daß ein beschossenes Stück entweder im Knall liegt, nach kurzer Todesflucht zusammenbricht oder außer Sichtweite gerät. Eine Verkürzung des "Todeskampfes" mit der Kurzwaffe" habe ich noch nicht erlebt.

@ all:
Hat hier auch schon jemand gepostet, der tatsächlich eine nennenswerte Erfahrung an Fangschüssen mit der Kurzwaffe hat ? Die 2-3 Schuß auf bereits bewegungsunfähiges Wild sollt man mal ausklammern.

Was heißt: nennenswerte Erfahrung :roll:

Auf sich vom Anschuss wegbewegendes Wild wird der FS mit der KW doch eher selten abgegeben.
Kommt allenfalls vor, wenn der Jäger hinkommt und das Stück packt nochmals zam. Bei mir noch nicht der Fall gewesen!
Werde in all den Jahren wo ich die KW führe, vielleicht ein Dutzend FS damit angebracht haben.
Soweit ich mich erinnere davon 2x an Straße, für mich 1x auf Rotwild, 1x au Reh und Fuchs, den Rest für Kameraden auf Reh. (Halt-Noch auf eine ins Auto gelaufenene Katze)
Immer lagen die Stücke noch lebend da, konnten aber nicht mehr weg.

Vom Standort des Erstschusses noch ca. 5 FS mit der Kugel auf Reh + Fuchs , z.T. weiter wie Erstschuss, und FSe für Kameraden.

Die Zahl muss prozentual im Zusammenhang mit der Gesamtstrecke gesehen werden.

1x mit 38 Spl., sonst alles mit 9x19 geschossen. Schussweiten max. 2 m.
So schaut es (bei mir) in der Praxis aus. 8)
 
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und hauptsächlich wegen des viel angenehmeren Schussverhaltens und deutlich bessern Trefferbilds.

:mrgreen: Schießen sollte man können.
Ich will es mal so sagen. Das Schußverhalten jeder 9 Para in akzeptabler Größe ist besser als ein 357 Revolver. Subjektiv mit vorgespanntem Hahn kommt es ungeübten anders vor. :wink:
Der 357 ist nicht schlecht, aber weder Fisch noch Fleisch.
Zu groß und schwer zum ständig tragen, zu wenig Leistung wenn es drauf ankommt.
 
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Also - ich hab keinen 357er, aber die Leistung entspricht mindestens einer 9x19 8)
 
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Wenn du es nochmal liest verstehst du es auch...
Die ständige gebetsmühlenartige Wiederholung der Kaufempfehlung
357 mit 4 Zolllauf, ist nervig.
Jede einzelne Waffe hat ihre Vor- und Nachteile und es gibt nicht DIE KW für alles, auch wenn 357 Verfechter das gerne so hätten.
 
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matthes1962 schrieb:
uihhh schrieb:
ist so nicht korrekt ...

ich hatte bis anfang des jahres einen bgs, den ich aufgrund er fahrstrecke nicht mehr verlängert habe.

somit hatte ich im letzten jagdjahr soviel gelegenheit wie ich wollte.

und wenn ich einen tödlichen schuss angebracht habe, dann aber gesehen habe, daß das stück im todeskampf liegt oder noch leidet, dann habe ich ihm oftmals den todeskampf von 1-2 min durch einen fangschuss ins stammhirn abgekürzt. aber darüber wurde hier auch schon geschrieben udn diskutiert ...
Versteh' ich nicht so ganz. In meiner Praxis war das meist so, daß ein beschossenes Stück entweder im Knall liegt, nach kurzer Todesflucht zusammenbricht oder außer Sichtweite gerät. Eine Verkürzung des "Todeskampfes" mit der Kurzwaffe" habe ich noch nicht erlebt.

@ all:
Hat hier auch schon jemand gepostet, der tatsächlich eine nennenswerte Erfahrung an Fangschüssen mit der Kurzwaffe hat ? Die 2-3 Schuß auf bereits bewegungsunfähiges Wild sollt man mal ausklammern.

das kommt immer darauf an, wie lange du wartest, bis du zum stück gehst.

da ich es einfach nicht mag, daß das stück länger leidet als umbedingt nötig, gehe ich relativ schnell zum am boden liegenden stück. sehe ich dann, daß es zwar tödlich getroffen ist, aber eben noch im todeskampf röchelt oder wie auch immer, dann ist es für mich pflicht, daß ich mit einem fangschuß dem stück das leiden erspare ... auch wenn es nur 1 oder 2 min sind.
 
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cast schrieb:
Wenn du es nochmal liest verstehst du es auch...
Die ständige gebetsmühlenartige Wiederholung der Kaufempfehlung
357 mit 4 Zolllauf, ist nervig.
Jede einzelne Waffe hat ihre Vor- und Nachteile und es gibt nicht DIE KW für alles, auch wenn 357 Verfechter das gerne so hätten.

Kann nicht finden, was ich nicht verstanden haben sollte. :roll:
Es ging doch um Fangschuss-KW 8)
 
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Die richtige Empfehlung heißt 9 Para plus 44 Magnum. :twisted:
Die Pistole ist immer dabei und reicht für alles bis zum Frischling.
Wer auf Nachsuchen geht um dicke Schweine zu bekämpfen nimmt den 44er mit.
Die 357 ist zum ständig dabeihaben zu schwer und für die dicken Sauen zu leicht.
Verstanden?
Übrigens täuschen sich diejenigen, die mit einem 3 Zoll J-Rahmen und 357 losziehen, weil der schön leicht ist, darüber was der so zu leisten vermag.
Nicht mehr als eine 9 Para bei wesentlich unangenehmerem Schußverhalten.
 
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Auf eine "dicke Sau", die ich mit einer Forrest-outback-Timber-Ansitzbüchse angeschossen haben sollte
würde ich den Fangschuss nur mit einer FS-Büchse
oder im Fall einer NS nur mit einer NS-Büchse im Kaliber 8x57 oder 9,3x62 "antragen. :shock:

Erwarte jetzt die Einwände bei bürstendichter Dickung, Weiß-/Schwarzdornhecke und Brombeergeranke :D :wink:
 
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Nö.
Du kannst gerne machen was du willst.

Chacun á son gout. :mrgreen:
 
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Haubentaucher schrieb:
Sirvival schrieb:
revolver in 357 magmun
schluss aus ende :mrgreen:

. Ach ja, die Pistole hatten sie damals angeschafft weil sie "so schön leicht und handlich" war :roll:

Markus

....und dann haben sie nicht damit trainiert. Auch ein Revolver schiesst nicht von allein! Ich habe jahrekang einen S&W .357 4" herumgeschleppt und bin vor ein paar Jahren auf eine Glock 31 in .357 SIG umgestiegen. Das hätte ich schon früher machen sollen! Für mich (!) war das eine gute Entscheidung.

Jeder muss für sich selber rausfinden, was ihm besser liegt, wofür er/sie es braucht und was man so ausgeben will. Aber als Gebrauchswaffen sind die Glocks sicherlich nicht schlechter als Revolver, gerade in Punkto Sicherheit und auch Robustheit (schmeiss mal einen Revolver in den Schlamm und eine Glock - mit welcher Waffe würdest Du noch schiessen, wenns drauf ankommt?)

Und die Erkennbarkeit des Ladezustands ist für mich kein Argument, denn jede KW sollte stets wie eine geladene gehandhabt werden. Letztendlich muss sich aber ein Schütze - auch auf der Nachsuche - stets über den Ladezustand seiner Waffe ohne weiteres bzw. Hingucken im Klaren sein (kann ja auch mal dunkel sein....) - safety first!
 

tar

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>Leider Falsch. Bei Lauflängen unter 4" gewinnt die 9x19 bei Fabriksladungen meistens, gegen eine 2" .357 immer.

FALSCH!

Aber ich dachte das hätten wir schon durchgekaut?
Aus dem aktuellen RWJ - Smith & Wesson M 60-9 mit 55 mm Lauf und 125 grs. Geschossen:

Remington Golden Saber - 597 Joule
Hornady XTP - 567 Joule
Speer Gold Dot - 585 Joule
 

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