Fangschuss Pistole

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uihhh schrieb:
also den fangschuss würde ich auch nicht auf den träger, sondern immer aufs haupt abgeben. den träger sicher zu treffen finde ich viel schwerer als auf den bereich des lauschers zu halten.
Warum schiessen wir mit der Langwaffe auf´s "Leben" und mit Kurzwaffe versuchen nun alle plötzlich den Träger oder den Kopf zu treffen der sich bei einem Stück das ggf. noch versucht irgendwie hochzukommen sich auch noch extrem stark bewegt? Ich schiesse mit der KW genau dahin wo ich mit der LW auch hinschiesse ((also auf die Kammer) und fertig - Wildbretverlust hin oder her, denn wie oben schon geschrieben, es geht darum das Stück von seinen Leiden zu erlösen und das tut fast jede großkalibrige KW locker, die LW ist hier x-facher Overkill mit viel höherer Umlandgefährdung als nötig.

Markus
 
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Deshalb vielleicht:
Besagtes Reh kam nicht mehr richtig hoch. In selben Moment als ich anlegte versuchte es aufzuspringen und deshalb hielt ich zuerst auf die Kammer. Reaktion auf die 38er - gleich Null. Es hoppelte panisch noch einige Meter weiter, um sich dann nieder zu tun und mich mit erhobenem Haupt anzusehen.
Die Wirkung des anschließenden Trägerschusses war besser.


Greetz Anton
 
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Rainbow schrieb:
uihhh schrieb:
........ dazu einfach die lampe mit der linken hand oben auf den ellbogen legen .........


häh ?

also für dich noch einfacher erklärt ...

du hältst die lampe mit der linken hand. der lampenkopf zeigt nicht richtung daumen sondern wenn du die arme hängen läßt, dann nach hinten.

wenn du nun die rechte schießhand ausstreckst, und die lampe der linken hand von oben auf den ellbogen legst, dann beleuchtet die lampe von oben den rechten unterarm und damit die waffe und gleichzeitig das ziel.
 
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Raufußhirsch schrieb:
also den fangschuss würde ich auch nicht auf den träger, sondern immer aufs haupt abgeben. den träger sicher zu treffen finde ich viel schwerer als auf den bereich des lauschers zu halten.
Ich hab mit der KW bislang nur auf Scheiben und Gongs etc geschossen, nie auf Wild. Meine beiden Waidkameraden versuchten es jeweils auf den Träger. Einer Sau, einer Hirschtier. Und beides war ein Jammer. Kalte Waffe am Schluss, wie gesagt, und das nach 7 Treffern (1x Büchse 6x .357 Mag.). Sau und Rotwild sind auch was anderes als Rehe. Beim Reh würd' ich's vielleicht auch mit der Glock machen...

meine fangschüsse waren eigentlich nur beim rehwild.

dennoch würde ich grundsätzlich immer auf den teller zielen.

trägerschüsse sind z.b. gerade bei scharzwild sehr grenzwertig, da der genaue wirbelsäulenverlauf im träger schlecht einzuschätzen ist. den teller hingegen sieht man bei jedem stück und kann damit genaugenommen nicht wirlich falsch liegen.
 
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Haubentaucher schrieb:
uihhh schrieb:
also den fangschuss würde ich auch nicht auf den träger, sondern immer aufs haupt abgeben. den träger sicher zu treffen finde ich viel schwerer als auf den bereich des lauschers zu halten.
Warum schiessen wir mit der Langwaffe auf´s "Leben" und mit Kurzwaffe versuchen nun alle plötzlich den Träger oder den Kopf zu treffen der sich bei einem Stück das ggf. noch versucht irgendwie hochzukommen sich auch noch extrem stark bewegt? Ich schiesse mit der KW genau dahin wo ich mit der LW auch hinschiesse ((also auf die Kammer) und fertig - Wildbretverlust hin oder her, denn wie oben schon geschrieben, es geht darum das Stück von seinen Leiden zu erlösen und das tut fast jede großkalibrige KW locker, die LW ist hier x-facher Overkill mit viel höherer Umlandgefährdung als nötig.

Markus

gerade dein letzter satz sagt ja aus, daß die kw schwächer ist. entsprechend reicht die wirkung dieser oftmals nicht um ins leben des stückes zu kommen.

daher schieße ich nie aufs leben mit der kw, sondern immer auf der tellerbereich. dabei schieß ich selbst auch nicht direkt auf den teller, sondern auf den bereich stammhirm ...

dafür hat die kw eigentlich immer genug leistung, wobei ich sowieso der meinung bin, daß es keine teuere hohlspitz muni sein muß, solange die tiefenwirkung auch mit einem vollmantel erzielt wird.
 
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uihhh schrieb:
... du hältst die waffe mit der linken hand. der lampenkopf zeigt nicht richtung daumen sondern wenn du die arme hängen läßt, dann nach hinten.

Du meinst ziemlich sicher die Lampe, gell? Und wolltest auch nur mal sehen, ob wir aufpassen? :wink:

PJ
 
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Pfannenjäger schrieb:
uihhh schrieb:
... du hältst die waffe mit der linken hand. der lampenkopf zeigt nicht richtung daumen sondern wenn du die arme hängen läßt, dann nach hinten.

Du meinst ziemlich sicher die Lampe, gell? Und wolltest auch nur mal sehen, ob wir aufpassen? :wink:

PJ

ja ... sorry ... lampe links .... waffe rechts ;-)
 
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Rainbow schrieb:

also für dich noch einfacher erklärt ... [/quote]

Danke, Manfred :lol:

Hab ich schon probiert, aber da blendet mich die Hand mit der Waffe zu sehr.
Faust mit Fenix auf den Kopf legen, sieht zwar doof aus, aber da war der Kontrast zum Ziel wesentlich besser.

Greetz Anton
 
G

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Guest
Pfannenjäger schrieb:
Eine DAO ist IMMER entspannt. Desweiteren hat sie nur 3 Bedienelemente:

1) Magazinentriegelung
2) Schlittenfanghebel
3) Zerlegehebel

Durchladen - feuerbereit
Magazin raus, repetieren, leeres Magazin rein - schrankfertig. 8)

PJ

Pfannenjäger:
Deswegen (mitunter) auch die Glock. Die P99 ist zwar keine DAO, läßt sich aber trotzdem entspannen und damit ist es auch gut. Sehe ich nicht wirklich ein Riesenproblem drin. SAO á la 1911er sind da (sehr) bedenklich.

Wichtig ist, dass man sich sein Prozedere angewöhnt, und davon auch nicht abläßt. Bei mir ist das 15er /13er Magazin drin, durchgeladen wird bei Bedarf. Auch keine Zusatzpatrone eingeschoben o.ä. Damit habe ich später beim Blick aufs Magazin immer die Gewähr, dass im Patronenlager keine Murmel mehr ist. Geprüft wird trotzdem.
Kritisch wird es dann, wenn man durchlädt, eine Patrone nachlädt und dann loszieht. Wer mit 15 bzw. 13 Patronen nicht hinkommt, dem kann ich auch nicht helfen.
Wegen der Wirkung der KW-Geschosse:
Keiner kann mir weismachen, dass man auf 5m bei einem Schuß auf die Kammer keinen tödlichen Treffer landet. Und: DUBLETTE! Das sollte man sich auch angewöhnen. Auf dem Plinkingstand versuche ich das auch, gezielt 2 schnelle Schüsse abzugeben, beide auf gleichem Haltepunkt. So hat es Max Wiegand vorgemacht und beigebracht, und das ist vernünftig.

Eine 9mm oder 40er HP (GoldDot o.ä.) sollte ganz ordentliche Löcher machen und auch die Organe der Kammer ausreichend zerstören.
Meine Fangschüsse waren alle am liegenden Stück und somit durch den Kopf/ das Haupt.
Wenn da noch Bewegung drin ist, dann nur auf die Kammer im Doppelpack.

WeiHei,
K95fuxx
 
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uihhh schrieb:
Rainbow schrieb:
uihhh schrieb:
........ dazu einfach die lampe mit der linken hand oben auf den ellbogen legen .........


häh ?

also für dich noch einfacher erklärt ...

du hältst die lampe mit der linken hand. der lampenkopf zeigt nicht richtung daumen sondern wenn du die arme hängen läßt, dann nach hinten.

wenn du nun die rechte schießhand ausstreckst, und die lampe der linken hand von oben in die Ellenbeuge legst, dann beleuchtet die lampe von oben den rechten unterarm und damit die waffe und gleichzeitig das ziel.
Du meinst es sicher so, oder?
 
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JimRakete schrieb:
uihhh schrieb:
Rainbow schrieb:
uihhh schrieb:
........ dazu einfach die lampe mit der linken hand oben auf den ellbogen legen .........


häh ?

also für dich noch einfacher erklärt ...

du hältst die lampe mit der linken hand. der lampenkopf zeigt nicht richtung daumen sondern wenn du die arme hängen läßt, dann nach hinten.

wenn du nun die rechte schießhand ausstreckst, und die lampe der linken hand von oben in die Ellenbeuge legst, dann beleuchtet die lampe von oben den rechten unterarm und damit die waffe und gleichzeitig das ziel.
Du meinst es sicher so, oder?

ellenbeuge oder zwischen die beuge und dem ellbogen ...
 
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uihhh schrieb:
meine fangschüsse waren eigentlich nur beim rehwild.

dennoch würde ich grundsätzlich immer auf den teller zielen.

trägerschüsse sind z.b. gerade bei scharzwild sehr grenzwertig, da der genaue wirbelsäulenverlauf im träger schlecht einzuschätzen ist. den teller hingegen sieht man bei jedem stück und kann damit genaugenommen nicht wirlich falsch liegen.

Dafür, dass du kaum Jagdgelegenheiten hattest , besitzt du schon reichlich Erfahrung bei Fangschüssen :roll:
 
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REDSTAG schrieb:
uihhh schrieb:
meine fangschüsse waren eigentlich nur beim rehwild.

dennoch würde ich grundsätzlich immer auf den teller zielen.

trägerschüsse sind z.b. gerade bei scharzwild sehr grenzwertig, da der genaue wirbelsäulenverlauf im träger schlecht einzuschätzen ist. den teller hingegen sieht man bei jedem stück und kann damit genaugenommen nicht wirlich falsch liegen.

Dafür, dass du kaum Jagdgelegenheiten hattest , besitzt du schon reichlich Erfahrung bei Fangschüssen :roll:

ist so nicht korrekt ...

ich hatte bis anfang des jahres einen bgs, den ich aufgrund er fahrstrecke nicht mehr verlängert habe.

somit hatte ich im letzten jagdjahr soviel gelegenheit wie ich wollte.

und wenn ich einen tödlichen schuss angebracht habe, dann aber gesehen habe, daß das stück im todeskampf liegt oder noch leidet, dann habe ich ihm oftmals den todeskampf von 1-2 min durch einen fangschuss ins stammhirn abgekürzt. aber darüber wurde hier auch schon geschrieben udn diskutiert ...
 

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