Erstes Fernglas bei wenig Pupillenabstand

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ich weiß jetzt nicht von wo du kommst, aber bald ist die Hohe Jagd in Salzburg, da könntest du Gelegenheit haben das ein oder andere zu testen.
 
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Gscheiterl, hab grad gmessen. Ganz zusammen ergibt sich von Austrittspupille bis Austrittspupille 45 mm Abstand beim habicht 7x42 GA. Ganz auf da Nudlsuppe sind alle ausser Dir nicht dahergschwommen, auch wennst das immer glaubst.

Wer gmeint ist wird wohl jeder wissen
 
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Gscheiterl, hab grad gmessen. Ganz zusammen ergibt sich von Austrittspupille bis Austrittspupille 45 mm Abstand beim habicht 7x42 GA. Ganz auf da Nudlsuppe sind alle ausser Dir nicht dahergschwommen, auch wennst das immer glaubst.

Wer gmeint ist wird wohl jeder wissen
Habicht gibt 56 bis 72mm an 🤔

Ich denke die werden schon wissen was sie schreiben.
Auch denke ich, dass Cast die Daten geschaut hat, bevor er hier geschrieben hat!
 
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Ein gutes FG hilft auch dann, Sachen zu untersuchen, die man sieht und nicht gleich ins ZF nehmen will. Vögel, unbekannte Bewegungen (Pilzsucher?) oder ... oder ...
Das ist unbestritten. Voller Naturgenuss ist ohne ein gutes Fernglas nur sehr eingeschränkt möglich.
Aber wenn es nur ums bloße Liefern/Beutemachen geht, reicht dafür in bestimmten Waldrevieren die Büchse mit gutem Zfr. Habe ich übrigens selbst jahrelang so praktiziert, da mir als Jugendlicher meist nur ein gammeliges Billig-8x56 in Dachkant-Bauweise zur Verfügung stand, welches ich sehr schnell lieber daheim ließ: Durchgucken war nach wenigen Sekunden schon eine Qual für meine Augen und durch die lange Bauweise baumelte es ständig beim Pirschen so störend am Hals, so dass ich das dann ohne dieses Fernglas wesentlich entspannter fand.
Erst durch Wechsel des Reviers war dann die Notwendigkeit da, ein gutes Fernglas zu erwerben - mittlerweile habe ich eine ganze Sammlung unterschiedlichster Modelle - hauptsächlich aber Porrogläser - wegen der kurzen Bauweise, ihrer Abbildungsqualität und Robustheit.
 
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Habicht gibt 56 bis 72mm an 🤔

Ich denke die werden schon wissen was sie schreiben.
Auch denke ich, dass Cast die Daten geschaut hat, bevor er hier geschrieben hat!
Vielleicht hat er die Militärversion mit Einzelokular-Verstellung statt Mitteltrieb, die lässt sich mit ziemlicher Sicherheit weiter knicken.
 
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Swarovski gibt für den Habicht als Minimaldistanz 56 mm an, wie schon von anderen geschrieben wurde. Effektiv ist es weniger, man kann den Habicht deutlich stärker knicken. Die gemessenen 45 mm können stimmen, kann ich aktuell nicht nachmessen. Auf einer Seite, die spezialisiert auf Reviews von Ferngläsern ist, findet man als Minimaldistanz für den (allerdings für den Habicht 10x40 W) 47 mm.

Dass Swarovski die besagten 56 mm angibt, liegt wahrscheinlich daran, dass zwischen den Okularen noch ein minimaler Abstand für die Nase verbleiben muss.

Deshalb (wie von anderen schon mehrfach geschrieben) Ferngläser vor dem Kaufen unbedingt testen.
 
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Ich tät, wenn es grad am Geld fehlt, ein Billigglas (neu<500-800€) trotzdem nur gebraucht für unter der Hälfte kaufen. Der Wertverlust zum Neupreis ist bei den Teilen einfach zu groß.

Kahles, Svaro, Zeiss, Leica auch gerne gebraucht, aber dann vorher persönlich in Augenschein nehmen. Der Wertverlust, wenn halbwegs günstig gebraucht gekauft, ist bei den Markenteilen über Jahre nahe NULL!

Objektiv ist 42mm am universellsten. 56mm ist schon ein fettes Trum am Hals. Und wie schon geschrieben, gibt es für die Dämmerung und Nacht deutlich zweckmäßigeres.

Vergrößerung 7-8 oder 10 ist eine Frage der ruhigen Hand und des Gewichtes des Glases. Das muss jeder selbst ausprobieren.

Zeiss DDR...da sind die Linsen aus gebrauchten Gurkengläsern geschmolzen worden :sick:
Gruß-Spitz
 
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Tja das ist ja schon ein bisschen was zum lesen...
Ich habe mit einem Carl Zeiss Jena 7x50 MC angefangen, aber das würde ich heute nicht mehr kaufen. Die Linsen sind innen drin mit gefalteter alter Zeitung "justiert". Funktioniert zwar erstaunlich gut, aber...naja. Nicht Wasserdicht (frag nicht woher ich das weiß) und nicht Brillentauglich (Brille kann schneller kommen als man denkt).
Ein günstiges Fernglas kann man für den Anfang schon nehmen. So ca. mindestens 300€ sollte man aber schon investieren. Minox, Nikon, Steiner, DDOptics....zum Beispiel, das findet sich was und wenn man etwas mehr Geld hat dann kann man sich ja später was besseres kaufen und das günstige ins Auto legen oder für die Kinder...
Ich würde nicht über 8 Fach nehmen denn die Schärfentiefe wird mit steigender Vergrößerung geringer, man muss mehr kurbeln um es scharf zu stellen. Wen das nicht stört und wer es ruhig halten kann der kann ja meinetwegen auch 10 Fach nehmen, ich will es nicht.
Geringer Pupillenabstand, das sollte ein 8x32 können, aber da ist die Austrittspupille schon ein bisschen klein. 8x42 wäre angenehmer für die Augen. Vielleicht findet sich ein 8x42 mit passendem Pupillenabstand.
Wenn ich ein günstiges FG suchen würde dann würde ich das DDOptics Pirschler 8x45 ausprobieren, habe ich gerade für 365,- gesehen.
Nikon Monarch 7 8x42 für 450,-.
DDOptics Ultralight 8x42 207,-.

Aber ob die für deinen Pupillenabstand passen weiß ich nicht. Sowieso muss man es ausprobieren. Bei DDOptics kannst dir was bestellen und zahlst später. Oder schickst es zurück.
 
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Ach, die Nase muss auch noch dazwischen? Sowas aber auch....
Welche Nase?

Aber auch wenn man aussieht wie Ernie oder Bert, dürfte das Habicht 7x42 von allen am ehesten einen Versuch wert sein - schon allein wegen seiner unbestrittenen Qualitäten. Es ist leicht, robust und mechanisch und optisch sehr gut. Ein Fernglas für‘s Leben. Und man könnte es sich problemlos zur Ansicht bestellen.
 

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Vielleicht hat er die Militärversion mit Einzelokular-Verstellung statt Mitteltrieb, die lässt sich mit ziemlicher Sicherheit weiter knicken.
Die sind zum einen nicht so oft zu finden.
Dazu kenne ich diese Ausführungen, bis auf den Mitteltrieb sind sie gleich groß in ihrer Bauform. 🤔
Das knicken bleibt da gleich.
 
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@Dackelblick: hast Recht, mehr Knick geht fast nicht.

PS: Docter Nobilem 7x50 und 8x56 auch unter 55mm bei mehr Nasenoptionen als beim Habicht. Nachteile dieser Ferngläser sind nur das relativ hohe Gewicht. Die Bedienbarkeit hingegen ist auch mit kleinen Händen sehr gut (wie bei den meisten Porros - wenn man weiß wie).
Und schließlich noch ein altes Agfa 8x30, das ist gar nicht so schlecht, hat aber leider keine Brillenträgerokulare - auch hier unter 45mm PA möglich.
 

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