Entschädigung bei Nachsuchen

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anonym

Guest
Es gibt keine Preise für Nachsuchen beim VH! Was soll der Spruch?
 
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mahu uj schrieb:
Nabend Velo,
Erstens schweifst du ab und Zweitens ist der Vergleich schwachsinnig.
Frag mal beim Verein Hirschmann nach den Nachsuchepreisen nach und poste neu!

Ich glaube, du rauchst wirklich noch was anderes. Bevor du hier Unfug erzählst, solltest du dir diesen Fred mal ganz von Anfang an durchlesen. Wenn ich im Jahr 20-30 Nachsucheneinsätze im Umkreis von 10 km habe, dann kann ich das nicht für lau machen. Ich mache ein "paar" mehr und ich bin mir nicht sicher ob du die Preise der Tierärzte heute kennst. Den Rest zu deinem Schwachsinn hat Klofö eben schon gesagt. :roll:
 
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Ach so, wenn es vom Verband keine Preisliste, Stundenlohn od.ähnliches gibt stelle ich mich auf den Standpunkt das ist ja nur Hobby was der da macht.
Ich bin auch nicht dafür dass die Nachsuchengespanne einen festen Tarif haben sollten (obwohl wenn ich mir deine Postings so ansehe)
Nur weil etwas nichts Kostet, muss es noch lange nicht Umsonst sein.

Ps. Warum stimmt mein Vergleich nicht, in beiden Fällen wird doch um Hilfe für ein Lebewesen gerufen.
Muss halt jeder wissen wie viel es einem wert ist.
 
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Es will ja niemand Geld mit Nachsuchen verdienen. Aber einen Teil der Unkosten kann doch der um Hilfe rufende Jäger wohl tragen? :?
 
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solo schrieb:
Es will ja niemand Geld mit Nachsuchen verdienen. Aber einen Teil der Unkosten kann doch der um Hilfe rufende Jäger wohl tragen? :?

Das kann wohl auch nicht ernsthaft bezweifelt werden!!!! Für Pacht, Waffen und Munition wird ja selbstverständlich auch Geld ausgegeben. Der 'Freundschaftsdienst' des Mitjägers oder Jagdnachbarn (soweit es die Kritikalität der zu erwartenden Nachsuche zuläßt) fällt für mich in eine andere Kategorie und kann anderweitig (Bier ...) kompensiert werden.

Grosso
 
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grosso schrieb:
solo schrieb:
Es will ja niemand Geld mit Nachsuchen verdienen. Aber einen Teil der Unkosten kann doch der um Hilfe rufende Jäger wohl tragen? :?

Das kann wohl auch nicht ernsthaft bezweifelt werden!!!! Für Pacht, Waffen und Munition wird ja selbstverständlich auch Geld ausgegeben. Der 'Freundschaftsdienst' des Mitjägers oder Jagdnachbarn (soweit es die Kritikalität der zu erwartenden Nachsuche zuläßt) fällt für mich in eine andere Kategorie und kann anderweitig (Bier ...) kompensiert werden.

Grosso

Hier geht es nicht um Jagdnachbarn. :roll: So grosse Reviere gibt es nicht. :wink:
 
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mahu uj schrieb:
Ich bin der Meinung, die Nachsuche ist schon Lohn genug. Mag spießig klingen, aber ist so. Keiner schießt so schlecht, um den Hund soviel Arbeit zu geben wie er benötigt.

Ein passionierter Schweißhundeführer bedankt sich für die Nachsuche (edit: DAS ER UND SEIN HUND DAS VERTRAUEN BEKOMMT)und als Lohn möchte er zur nächsten wieder antreten mit seinen Hund......

Hier haben ja schon einige ziemlich daneben gepostet, aber Du schlägst Sie alle........ Der einzige Kommentar, der mir spontan hierzu einfällt, ist das Du sie nicht mehr alle hast.

Den Schweisshundeführern ist es hoch anzurechnen, dass Sie bei solchen ...................... wie Dir eine Nachsuche durchführen.

Bei uns bekommt der NS die Kilometer bezahlt, ne Wurst (dürfen auch drei sein) für den Hund ne Flasche Bier nach getaner Arbeit und sollte er Zeit haben, ist er immer ein gern gesehener Jagdkumpel.

P.S Bei langwierigen Suchen wird der Schütze auch schon mal gebeten "etwas" mehr Futtergeld aufzubringen, was man unserem Nachsuchenführer aber schon aufnötigen muss.
 

steve

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Wanderjaeger schrieb:
für den Hund ne Flasche Bier

Wetten das das Zitat bald in Veganerforen auftaucht unter dem Kontext: "Jäger machen Jagdhunde zur Steigerung der Blutrünstigkeit betrunken!" :shock: :lol:
 

ROJ

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gott sei dank machen wir die nachsuchen ja dem wild zuliebe und nicht um den mahu ujs dieser welt gefällig zu sein.
sonst hätten es die meisten schweißhundführer längst aufgegeben.
roj
 
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Tatsächlich gibt es NSF, die sich ein Loch in den Strumpf freuen, wenn sie gerufen werden. Z.B. wenn es sich um ein noch junges, noch nicht "etabliertes" Gespann handelt und der Mann einfach Arbeit für den Hund braucht. Ich denke, das meinte mahu uj.

Nichtsdestotrotz gehört dem NSF mehr als ein Vergeltsgott oder nur das Kilometergeld! Auch wenn die Brüder aus gutem Grund nichts verlangen.
Wer das anders sieht, ist wohl ein wg. Geiz des Landes verwiesener Schotte. Und hat die gute Kinderstube mit Siebenmeilenstiefeln durchmessen.
 
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Guten Tag @ all,
ich möchte mich nochmal zum Fred äußern, da mein Posting sicher falsch rüberkommen war. Sollte sich jemand auf den Schlips getreten fühlen, dann war das natürlich nicht von mir beabsichtigt!

Ich hatte voriges JJ zwei Nachsuchen ( einen Überläufer und einen Hirsch).
Der Überläufer zeichnete, der Hirsch nicht-allerdings Schweiß am Anschuß.
Zweimal bat ich SHF um eine Nachsuche. Zweimal haben die Hunde sofort gefunden.
Auf meine Frage,was ich schuldig sei bekam ich zu hören: Garnichts, wenn du mal wieder was hast ruf an. Mit jeder Nachsuche wird der Hund besser!

Ich kenne es nicht anders, auch bei diversen ADJ werden die SHF nicht entlohnt. Ein Anruf bei einem Bekannten ergab, dass auch der Forst kein Geld für Nachsuchen nimmt. (In der Regel sucht der Förster oder ein Pirschbezirkler (wenn Förster nicht da) mit SH nach.)

Natürlich soll es jeder SHF selbst bestimmen, ob er sich die Anfahrt, Zeit, Sprit o.ä. vergüten läßt.

Bei uns im ländlichen Raum ist es mehr oder wenier ein Freundschaftsdienst. Auch der Bauer verlangt kein Geld wenn das Auto mal feststeckt und rausgezogen wird.
Wir sagen dazu: "Eine Hand wäscht die Andere!"
Ich persönlich finde diese Art der Kameradschaft gut und helfe auch dem Nachbarn gern.

Schönes Wochenende!
 
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mahu uj schrieb:
Ich kenne es nicht anders, auch bei diversen ADJ werden die SHF nicht entlohnt. Ein Anruf bei einem Bekannten ergab, dass auch der Forst kein Geld für Nachsuchen nimmt. (In der Regel sucht der Förster oder ein Pirschbezirkler (wenn Förster nicht da) mit SH nach.)

Natürlich soll es jeder SHF selbst bestimmen, ob er sich die Anfahrt, Zeit, Sprit o.ä. vergüten läßt.

Mahu uj, natürlich verlangen die nichts. Das ist eine Art Kodex, denn niemand soll dem leidenden Wild die Nachsuche verwehren, weil er die Kosten scheut!

Sieh's mal so: das sind Idealisten, die stecken viel in die Ausbildung ihrer Hunde, stehen Tag und Nacht zur Verfügung um die Sch... auszubügeln, die andere verbockt haben (und das kann jedem von uns passieren), verroppen sich die Klamotten, riskieren die Gesundheit ihres Hunds und u.U. die eigene usw.
Wenn ich so einen unentlohnt wegschickte, weil er "nix verlangt hat" käme ich mir einigermaßen schäbig, um nicht zu sagen erbärmlich vor.

Und zum Rasieren muss ich in den Spiegel gucken....

Edit: Du schreibst "Eine Hand wäscht die Andere". Nachdem nun der NSF Deine Hand gewaschen hat, wie konkret wäschst Du seine? Indem er das nächste Mal wieder für Dich durch's Dicke krabbeln darf, nicht ohne die gebührende Dankbarkeit, versteht sich?
 
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Nabend Frodo,
Wenn ich so einen unentlohnt wegschickte, weil er "nix verlangt hat" käme ich mir einigermaßen schäbig, um nicht zu sagen erbärmlich vor.

Das ist doch klar!

Und was macht man, wenn der SHF nichts annimmt und mehrfach sagt: Steck die Kohle weg!

Ich habe dann beim Hubertusball meine "Rechnung" beglichen.
Ein Reviernachbar hat ihm dafür "freie Büchse" zur ADJ gegeben. (Das ist auch so, wenn einer einen runden Geburtstag hat.)

Gruß Mahu
 
A

anonym

Guest
grosso schrieb:
Um dem Vorwurf entgegenzuwirken, ich hätte etwas gegen Forstbeamte, sei hier gesagt, dass ich mit dieser Ausnahme bis dato eigentlich ausschließlich ausgesprochen positive Erfahrungen mit Förstern gemacht habe.

Es ging mir darum, darzustellen, wie Einzelne den guten Ruf einer ganzen Gruppe beschädigen können.

Hast ja recht.
Auch den umgekehrten Fall gibt es, nämlich unter Hobbyjägern:

Da gelingt es erfreulicherweise immer wieder einmal Einzelnen, dem schlechten Ruf der ganzen Gruppe etwas entgegenzuwirken. 8)

Carcano
 

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