Entfernung ins Revier

[Dackelblick]

Scheunentor auf,und ich steh im Revier...
Ich mag es mir anders auch nicht vorstellen.
Mein Revier ist meine Heimat.hier bin ich als Kind aufgewachsen und kenne jeden Strauch.wir haben unsere Freizeit eigentlich komplett draußen in Feld und Wiesen verbracht.Baumhöhlen gebaut.und unser Revier damals schon rigoros gegen die Dödel aus dem Nachbardorf verteidigt.es gibt attraktiver Reviere, wo ich(als Begeher) jagen könnte und es auch ab und an als "Gast" tue.fahrzeit 10 min.aber es gibt mir nicht das gleiche Gefühl wie in der eigenen Flur,wo wir selber Land haben,das schon über Generationen von meinen Vorfahren bewirtschaftet wurde.

Du kannst dich glücklich schätzen.
Hatte ich mal, bis die Holländer gekommen sind.

Bis letzten Monat bin ich zu einem alten Bekannten, ein Weg 85km gefahren.
Da musste alles mit der Frau abgestimmt sein.
Aber ich konnte jagen.
Jetzt hat sich eine neue Möglichkeit ergeben und ich fahre dann nur noch 35km

 

[Dackelblick]

Erstaunlich wie wenig Fläche die riesigen Dinger brauchen, vorgestern ist bei mir im Ort ein ÖAMTC-Rettungshubschrauber auf einer Parzelle zwischen Stockhaus und Straße gelandet, da muss der Pilot schon was draufhaben

Für Privat bekommt man in Deutschland und auch in Österreich aber nicht überall und zu jederzeit eine Lande oder Start Erlaubnis.
Der Beständer wo ich lange jagen konnte hatte einen Hubschrauber.
2 mal im Jahr durfte er auf der Wiese, vor seinem Haus in Österreich landen.
Ansonsten musste der nächstgelegene Flugplatz angeflogen werden.

 

[Lacky0_17]

Altuell so 2 mal die Wochen im Revier. Im Mai die ersten 2-3 Wochen fast täglich. Dann wieder reduziert bis September…

 

[Nordlicht]

Zwecks Verschaffung der nötigen Flexibilität sind Helikopter kaum zu übertreffen. Bei längeren Flügen kann er im Laderaum mitgeführt werden. Es gibt ja auch Wohnmobile gewisser Größe, in denen man einen Sportflitzer mitnehmen kann.

 

[Holzjäger]

8 km/10 Minuten ins Revier.

Nahezu täglich bin ich im Revier unterwegs.

 

[k1ngk4rl]

60km/45min. Kenne es aber nicht anders und habe kein Problem mit Autofahrten. Bin im Schnitt zweimal die Woche im Revier. Für jemanden der aus der Großstadt kommt, ist das aber vermutlich absolut im Rahmen und ich kann mich sehr glücklich schätzen, überhaupt die Gelegenheit zu haben. Es ist alles eine Frage der Organisation und dem Verzicht auf andere Dinge..

 

[frankietester]

Wohne im Revier, zur Jagdhütte 200 Meter
Bin jeden Tag draußen, mit den Terrieristen sowieso.
Firma grenzt an das Revier.

 

[Berlenz]

60km/45min. Kenne es aber nicht anders und habe kein Problem mit Autofahrten. Bin im Schnitt zweimal die Woche im Revier. Für jemanden der aus der Großstadt kommt, ist das aber vermutlich absolut im Rahmen und ich kann mich sehr glücklich schätzen, überhaupt die Gelegenheit zu haben. Es ist alles eine Frage der Organisation und dem Verzicht auf andere Dinge..

So ähnlich geht es mir auch - aber wenn man Familie und einen fordernden Beruf hat, kommt man auch mit Organisation und Verzicht nicht viel weiter. Ich empfinde meine Jagdmöglichkeit außerhalb der Großstadt auch als großes Glück, erinnere mich trotzdem manchmal wehmütig an die Jugendjahre mit Haus im Revier und beneide (im positiven Sinne) alle, die dieses Glück haben!

 

[pinus]

Früher mal direkt um meinen Wohnort. Allerdings bin ich aus dem Revier freiwillig ausgeschieden, hat langfristig keinen Spaß mit dem Verantwortlichen gemacht.

Fahre jetzt in beide Reviere jeweils ca. 10 Minuten. Also unwesentlich, wie ich finde.

Anfahrten wie sie manche hier durchführen, erinnert schon fast an eine Jagdreise. Ich bin der Meinung, um zu reagieren muss man vor Ort sein. Ansonsten wäre für mich kein Revieralltag möglich.

Unsere drei ehemaligen Hauptpächter der Gemeindejagd kamen auf eine Anfahrt von über 300 km. So ein Blödsinn. Die wurden von den Ortsansässigen "Vertrauenspersonen" nur veralbert. Waren ja auf die angewiesen. Haben aber nie was gecheckt. Jedes mal vorher angerufen, wann sie aufschlagen wollten.

 

[Seppal]

Für Privat bekommt man in Deutschland und auch in Österreich aber nicht überall und zu jederzeit eine Lande oder Start Erlaubnis.
Der Beständer wo ich lange jagen konnte hatte einen Hubschrauber.
2 mal im Jahr durfte er auf der Wiese, vor seinem Haus in Österreich landen.
Ansonsten musste der nächstgelegene Flugplatz angeflogen werden.

Denke das war ein Notfall-Einsatz wegen Herzinfarkt oder Schlaganfall oder ähnliches, Unfall war es keiner, hätte ich mitbekommen, war einer der modernen riesigen Rettungshubschrauber wo der Stabilisator fast wie eine Turbine aussieht, glaube kaum, dass sowas wer Privat hat.
So einer https://de.wikipedia.org/wiki/Christophorus_Flugrettungsverein#/media/Datei:OE-XVB_at_LOJO.jpg war es, ist echt monströs wenn man nur ein paar Meter mit dem Auto vorbeifährt.

 

[Dackelblick]

Denke das war ein Notfall-Einsatz wegen Herzinfarkt oder Schlaganfall oder ähnliches, Unfall war es keiner, hätte ich mitbekommen, war einer der modernen riesigen Rettungshubschrauber wo der Stabilisator fast wie eine Turbine aussieht, glaube kaum, dass sowas wer Privat hat.
So einer https://de.wikipedia.org/wiki/Christophorus_Flugrettungsverein#/media/Datei:OE-XVB_at_LOJO.jpg war es, ist echt monströs wenn man nur ein paar Meter mit dem Auto vorbeifährt.

Mein Beständer,
hatte eine Augusta A109 Turbinen Hubschrauber

Nicht so modern wie die neuen Rettungshubschrauber, aber man war flott mit der Kiste unterwegs

 

[Hog Hunter]

Ich lebe im Revier und mit dem Revier. Jeden Tag gehe ich meine Hunderunde und jeden Tag bekomme ich meine Infos zum Stand der Sauenschäden. Aber nicht jeden Tag gehe ich raus zur Jagd auf Sauen. Bin jetzt 61 und lasse mich nicht mehr durch die Gegend treiben. Die Mistviecher sind mir ohnehin immer eine Wurflänge voraus. Mal sehen, wie ich ihnen zukünftig begegnen kann. Ich bleibe am Ball, mehr kann ich nicht einbringen.

 

[AndiM]

Ich wohne mitten im Revier. Das ist als Pächter ausgesprochen dankbar.
Ich treffe meine Jagdgenossen sehr regelmäßig, ob beim Hunde bewegen oder aufm Spielpatz mit den Kids. Ich bin immer vor Ort und für meine Jagdgenossen greifbar, umgekehrt natürlich auch. Ich sehe viel, alle Fahrten, ob einkaufen oder Kinder hol- und bringefahrten sind Revierfahrten.
Viele Dinge kann ich mal schnell nebenbei erledigen bzw wenn mal kurz leerlauf ist.
Ich schau aus dem Fenster und weiß wie Wind und Wetter ist.
Ich weiß, das kann nicht jeder haben, aber ich bin für diese Situation ausgesprochen dankbar.
Das Revier meines besten Freundes, in dem ich häufig jage, liegt 45km und 40 Minuten Fahrzeit entfernt. Das geht für geplante Ansitze odee Arbeitstage aber nicht um täglich am Ball und up to date zu sein. Als einzige feste Jagdgelegenheit wäre mir das zu lästig.
Gruß Andi

 

[Dibbelabbes]

Also so etwas wäre dann noch besser bei sehr kleiner Landemöglichkeit ...... und eine neue Art des Pirschen wäre auch möglich

 

[Zivilmauser]

Obwohl diese Umfrage nicht repräsentativ ist, freut es mich dass so viele fast mit dem Gartenzaun direkt am / im Revier wohnen.

Der Vorteil der ständigen Präsenz ist wirklich nicht zu unterschätzen.

Ich habe seit ein Jahren selbst diesen Luxus, obwohl ich meine bis 30min Fahrtzeit ist noch alles im Rahmen. Leider muss man immer bedenken, je dichter man dran ist, desto größer ist dr Freizeitdruck.