Entfernung ins Revier

[Sauenglück]

Wenn Verkehr ist 15 min, sonst etwas schneller, je nach Jahreszeit mal mehr und mal etwas weniger im Revier, im Schnitt über das gesamte Jahr mindestens 2x die Woche, ab April etwas öfter, sobald die Bälge reif sind eher 2 Tage die Woche nicht im Revier.

 

[crasher]

21km ins Revier. Bin 2 bis 7mal im Revier. Je was los ist. Manchmal zweimal auch am Tag

 

[2terVersuch]

Anfahrt eine gute Stunde.
Alle drei Wochen für ein Wochenende, in der Urlaubszeit | lange Wochenenden etc. auch länger.
Da sich mehrere Pächter zzgl. Nachwuchs abwechseln, ist meist immer irgendwer zugegen, ansonsten gibt es noch Freunde vor Ort.

In dieser Pauschalität nicht richtig.
Das Revier wird auf diese Weise nun seit über 50 Jahren ausgesprochen ernsthaft so betreut.
Mittlerweile ist auch die dritte Generation mit dabei.
Ich bin mittlerweile sogar der Meinung, das dies ein sehr erfolgreiches Konzept ist, weil die Phasen, in denen gejagt wird in der Regel kürzer sind, als jene in denen "Ruhe im Schiff" herrscht.
Permanente Intervalljagd sozusagen.

Das kann man vielleicht in einem Hochwildrevier so machen, in einem Niederwildrevier ganz sicher nicht! Nicht vor, seit, in 50 Jahren. Da gehört u.a. ein intensiver Fallenfang dazu, Besucherlenkung, Flächenpflege und einiges mehr und "Ruhe im Schiff" ist das, was man nicht gebrauchen kann, wenn man etwas entwickeln möchte.

 

[SOR]

Das kann man vielleicht in einem Hochwildrevier so machen, in einem Niederwildrevier ganz sicher nicht! Nicht vor, seit, in 50 Jahren. Da gehört u.a. ein intensiver Fallenfang dazu, Besucherlenkung, Flächenpflege und einiges mehr und "Ruhe im Schiff" ist das, was man nicht gebrauchen kann, wenn man etwas entwickeln möchte.

Aha.
Hasenbesatz auf hohem, stabilen Niveau. Rebhühner wieder etabliert, Raubwildbejagung sehr erfolgreich etc.
Wenn Du mir erzählen willst, was in unseren Revier wie geht, dann spricht in diesem Fall der Blinde von der Farbe.

Mit anderen Worten: Du schreibst dummes Zeugs.

 

[2terVersuch]

Da ich gern was lerne, könntest Du ja mal schildern wie z.B. eine erfolgreiche Raubwildbejagung, ohne Anwesenheit im Revier funktioniert, vielleicht gibt es ja Aspekte, die mir fremd sind und ich folge falschen Ansätzen? Auch ist mir nicht klar, wie man z.B. die Einhaltung der Regeln, während der Brut- und Setzzeit durchsetzt ohne anwesend zu sein, aber ich lerne gern.

 

[SOR]

Wie kommst Du darauf, das niemand im Revier anwesend ist?

Sorge Dich nicht, Mister Allwissend, bei uns läuft das alles sehr gut.

 

[Leupold]

Wohne am Ortsrand von Revier1. Zu Revier2 sind es 5 Mnuten. Selbstverständlich täglich im Revier. Allein schon wegen dem Hund.

 

[cast]

Niemals, wenn man eine Stunde fahren muss.
Wenn ich von hier eine Stunde fahren muss, bin ich im Revier eines Jagdfreunds im Vogelsberg, über 100km. Wenn alle soweit zu fahren haben wird das nix, wenn nur du so weit zu fahren hast ist das was anderes.

 

[SOR]

Dr. Cast sitzt wieder mal am Ferndiagnoseapparat und assistiert dem zweiten Versuch.

Dann muss das ja stimmen und die im Revier dokumentierten zählbaren Erfolge der Niederwildhege, die Raubwildstrecke etc. sind nur alternative Fakten.

Interessant!

Warum meinen manche Menschen nur, ihr Horizont wäre kreisrund und würde vom Zenith bis zum Nadir reichen?

Ihr liegt schlicht und ergreifend falsch @2terVersuch und @cast .

So long und schönes Wochenende!

 

[cast]

Mit mal einem Wochenende und im Urlaub bewirtschaftet du ein Revier?
Hör auf, da sind andere die die Arbeit machen und du kommst ab und zu mal vorbei.
Das ist ja nicht schlimm, aber tu nicht so, du könntest das.

 

[Stadtwaldjäger]

Eigentlich hatte mich nur interessiert, wie weit so die Anfahrtswege sind....

Aktuell über 80% in weniger als einer halben Stunde im Revier - knapp 70% in weniger als 20 Minuten.

Passt für mich (mal wieder) nicht mit den Schwierigkeiten zusammen die viele haben überhaupt eine Jagdgelegenheit zu finden.

 

[Hasenhahn]

Keine Anfahrt, 20 Meter von der Haustür, die am Ortsrand liegt entfernt.

Das kann man vielleicht in einem Hochwildrevier so machen, in einem Niederwildrevier ganz sicher nicht! Nicht vor, seit, in 50 Jahren. Da gehört u.a. ein intensiver Fallenfang dazu, Besucherlenkung, Flächenpflege und einiges mehr und "Ruhe im Schiff" ist das, was man nicht gebrauchen kann, wenn man etwas entwickeln möchte.

Völlig richtig. Man muss aber auch unterscheiden was die Ziele im Revier sind. Will ich wieder ein Niederwild-Spitzenrevier, ist eine große Distanz nicht machbar, wenn ich mit hin und wieder einem Stück Niederwild für die Küche und Rehen zufrieden bin, schon. Wär mir persönlich zu schade, aber jedem das seine

 

[SOR]

Mit mal einem Wochenende und im Urlaub bewirtschaftet du ein Revier?
Hör auf, da sind andere die die Arbeit machen und du kommst ab und zu mal vorbei.
Das ist ja nicht schlimm, aber tu nicht so, du könntest das.

Ach cast...

 

[Hickey]

Sammelansitzgruppe beim Forst 100m / 1min, NW-Feldrevier in einer Art Unterpacht 20km / 25min.
Die 25min sind mir schon fast zuviel, weil ich eigentlich jemand bin, der gerne täglich im Revier präsent ist. Da ich aber leider "ab und zu" arbeiten muss, kann ich je nach Jahreszeit höchstens 1-3x pro Woche dort sein.

 

[SuhlenPfleger]

Ich wohne ebenfalls mittendrin, laufe mit Büchse über der Schulter los. Überall geht es aber nicht mit laufen, mein Revier hat 1200ha.