Energie sparen - was macht ihr ?

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Man gehe zu seiner Wärmepumpe, die Regierung empfiehlt und frage sie ganz leise: „Du, Wärmepumpe, sag mal, funktionierst Du mit einer Ewigkeitschemikalie….vielleicht mit PFAS….ehrlich, sag mal.“ Und wenn die laut schallend lacht und ja sagt, dann frage man sich, warum die selbe Bundesregierung, die heute WP empfiehlt auf EU- Ebene PFAS verbieten lassen will, ohne hier mit offenen Karten zu spielen.

Und Zack, da baut man die WP aus, bevor sie abbezahlt oder amortisiert ist und ersetzt sie durch die nächste. Auf Kredit, was sonst, die Banken wollen leben.
 
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Das viele Geld was sie rund um den Stand und in ihren Jagdgelegenheiten verbraten, werden nicht wenige hier niemals bei Energie einsparen können.

Großer Gewinner ist immer der Staat.


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Wie viel Gas ist denn da drin? Bei Kühlschränken hat man damals von "weniger als in einem Feuerzeug" gesprochen. Für ihre Airsoftpistolen haben die Kids Flaschen mit einem halben Liter.
 
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.... gegen alle vorstehend gelesenen Unkenrufe meine ich, dass es auch zukünftig durchaus
interessant sein wird, mit elektrischer Energie unsere Heizungen zu betreiben.
Mein Ansatz lautet, eine Wärmepumpe mit Flächenkollektor und ein entsprechendes Energie-
Management.
Die Wärmepumpe läuft seit 2004.
Am Energie-Management schnitze/arbeite ich gerade.
Sollte der Plan aufgehen, dann schaffen wir den nächsten Winter ohne externe Energie.
Aber das ist ein agiles Projekt, das ich permanent nachjustiere.
Und aus meiner Wahrnehmung sollte es massentauglich sein, auch wenn ich/wir aktuell eher
einen bewährten Prototyp einsetzen.
Nur mal laut nachgedacht - ich muss auch keinen überzeugen.
 
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Eine Brandlast entsteht, wenn ein brennbarer Stoff, hier Propan, mit einer Zündquelle, sprich Strom in der WP, kombiniert wird. Das braucht dann Abstand zum Haus, denn das hat oft ein WDVS aus Styropor und das brennt doch ganz ordentlich. Eine Brandlast bedingt einen definierten Abstand zum eigenen Haus ebenso wie zum Nachbarn. Ich frag gelegentlich mal einen Brandschutzplaner nach dem aktuellen Stand.
 
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Mich nervt die miesepetrige Stimmung in diesem Thread etwas. Natürlich läufts derzeit nicht rund in D, natürlich finde ich den Wunsch nach einem Ideologie-basierten Umbau der Gesellschaft genauso fürchterlich, wie fast 50% Steuerlast in monatlichen Haushaltsausgaben. Aber man muss sich deshalb weder Verschwörungstheorien hingeben, noch jede technische Neuerung blöd finden.

Zur Ausgangsfrage im Thread: Neubau 2022. KfW55 mit Wasser-Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage und Photovoltaik. In den Wintermonaten heuer 800 kWh Stromverbrauch pro Monat (4 Personen, die auch viel daheim sind) all inc. Knapp die Hälfte davon wieder per PV erzeugt. Im Sommer dreht sich das Ganze natürlich um. Beispiel Mai: 500 kWh verbraucht, 1200 kWh erzeugt.

Und wir haben sicher noch viel Optimierungspotenzial beim Verbrauch, z.B. durch eine intelligentere Heizkurve oder den Verzicht darauf, die Leitungen ständig mittels Umwälzpumpe mit warmem Wasser zu versorgen (damit es immer sofort heiß aus der Leitung kommt).
 
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Zur Ausgangsfrage im Thread: Neubau 2022. KfW55 mit Wasser-Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage und Photovoltaik. In den Wintermonaten heuer 800 kWh Stromverbrauch pro Monat (4 Personen, die auch viel daheim sind) all inc. Knapp die Hälfte davon wieder per PV erzeugt. Im Sommer dreht sich das Ganze natürlich um. Beispiel Mai: 500 kWh verbraucht, 1200 kWh erzeugt.
Könnte ich geschrieben haben, ist bei uns fast identisch. Bin Gott froh daß sich im Fall der Heizung meine Frau durchgesetzt hat. Allerdings haben wir noch einen Holzofen im Erdgeschoss, brauch halt ab und zu mal 25 Grad . Allerdings haben wir nicht die Fantasie Preise bezahlt die 6 Monate später verlangt wurden. Die PV wird sobald der Antrag durch ist auf 11kw plus 12 kW Speicher erweitert , danach sollten sie die Energiekosten auf ein Minimum reduziert werden.
 
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Mich nervt die miesepetrige Stimmung in diesem Thread etwas. Natürlich läufts derzeit nicht rund in D, natürlich finde ich den Wunsch nach einem Ideologie-basierten Umbau der Gesellschaft genauso fürchterlich, wie fast 50% Steuerlast in monatlichen Haushaltsausgaben. Aber man muss sich deshalb weder Verschwörungstheorien hingeben, noch jede technische Neuerung blöd finden.

Zur Ausgangsfrage im Thread: Neubau 2022. KfW55 mit Wasser-Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage und Photovoltaik. In den Wintermonaten heuer 800 kWh Stromverbrauch pro Monat (4 Personen, die auch viel daheim sind) all inc. Knapp die Hälfte davon wieder per PV erzeugt. Im Sommer dreht sich das Ganze natürlich um. Beispiel Mai: 500 kWh verbraucht, 1200 kWh erzeugt.

Und wir haben sicher noch viel Optimierungspotenzial beim Verbrauch, z.B. durch eine intelligentere Heizkurve oder den Verzicht darauf, die Leitungen ständig mittels Umwälzpumpe mit warmem Wasser zu versorgen (damit es immer sofort heiß aus der Leitung kommt).

Die Anzahl solcher Neubauten ist gering und im Regelfall war ihr Bau nur möglich, weil mit Steuergeld massiv unter die Arme gegriffen wurde. Die Art und Weise der Besteuerung der Energieträger und die Subventionierung von Baumaßnahmen hat zu einer völligen Verzerrung der Wahrnehmung geführt. Natürlich kann man energieeffizient bauen und später Kosten sparen. Dann müssen aber auch die Baukosten real ohne Subventionen betrachtet werden und in die Kostenrechnung einfließen.
 
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Die Anzahl solcher Neubauten ist gering und im Regelfall war ihr Bau nur möglich, weil mit Steuergeld massiv unter die Arme gegriffen wurde. Die Art und Weise der Besteuerung der Energieträger und die Subventionierung von Baumaßnahmen hat zu einer völligen Verzerrung der Wahrnehmung geführt. Natürlich kann man energieeffizient bauen und später Kosten sparen. Dann müssen aber auch die Baukosten real ohne Subventionen betrachtet werden und in die Kostenrechnung einfließen.
Ich hab mir meine Hütte schon weitestgehend selber finanziert, da brauchst du nicht schwitzen. Bei den Preisen in unserer Region ist eine KfW55-Subvention von, ich weiß es gar nicht mehr genau, ca. 24 kEUR bei 7-stelligen Gesamtkosten nurbein Tropfen auf den heißen Stein.
 
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7-stellige Gesamtkosten für einen 4-Personenhaushalt sind ganz sicher kein zukunftsweisendes Modellprojekt für den Normalbürger oder das Land mit seinen bekannten Durchschnittsverdiensten.
 
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Die Anzahl solcher Neubauten ist gering und im Regelfall war ihr Bau nur möglich, weil mit Steuergeld massiv unter die Arme gegriffen wurde. Die Art und Weise der Besteuerung der Energieträger und die Subventionierung von Baumaßnahmen hat zu einer völligen Verzerrung der Wahrnehmung geführt. Natürlich kann man energieeffizient bauen und später Kosten sparen. Dann müssen aber auch die Baukosten real ohne Subventionen betrachtet werden und in die Kostenrechnung einfließen.
Ziemlich pauschal die Aussage.
Zudem trifft es eher auf kW 45 als auf kW 55. Dort ist es schon mehr wie fraglich ob sich der Mehraufwand an Energie jemals amortisiert.
 

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