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- 30 Okt 2018
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Ich beziehe mich einmal auf die Eingangsfrage in diesem Thread und frage nach Präzisierung der Frage:
1. Möchte man Energie einsparen, um Emissionen in die Umwelt zu senken?
2. Möchte man Energie einsparen, um in förderfähige Maßnahmen zu investieren und damit der Immobilie einen subventionierten Mehrwert zu verpassen?
3. Möchte man Energie einsparen, um Energiekosten zu senken?
4. Möchte man Energie einsparen als Folge von Effizienzsteigerungen?
5. Möchte man Energie einsparen, um durch die Kosten von Maßnahmen steuerliche Vorteile zu genießen?
6. Möchte man eine Kombination vorgenannter Effekte erzielen?
Und, wenn man durch obige Liste zu einer To-Do-Liste gekommen ist, welchen Weg möchte man für die Umsetzung beschreiten?
Ich zeige hier ein paar mögliche bzw. häufige Wege bis zum Ziel auf:
1. Einbindung eines zugelassenen Energieberaters
2. Maßnahmen als Eigenleistung
3. Einbindung geeigneter Objektplaner und Fachplaner
4. qualifizierte oder laienhafte Anfrage bei Fachunternehmern und anschließende Angebotsprüfung
5. qualifizierte oder laienhafte Bauüberwachung und Abnahme von Bauleistungen
6. zuverlässige Einregulierung der technischen Anlagen, Nachtregulierung, Betriebsbetreuung
Durch solche Listen kommt man schnell auf die Einschätzung, ob man auf dem richtigen Weg ist.
Wenn man stattdessen laienhaft bei Fachunternehmern anfragt, laienhaft nicht vergleichbare Angebote prüft und die Aufträge laienhaft freihändig vergibt, braucht man sich über nicht erreichte Ziele nicht wundern.
In vielen Fällen erhält man mangelhafte Leistungen, die zu einem unsicheren und unwirtschaftlichen Betrieb führen.
Die Fälle, die ich nach Abschluss solcher Maßnahmen zur Energieeinsparung auf den Tisch bekomme, bekommen regelmäßig Aktenzeichen bei Zivil- und Strafverfahren.
Warum ist das so? Weil es sich auch in der Baubranche etabliert hat, dass ein jeder Unqualifizierte und/oder mit heftigem Interessenkonflikt eine sogenannte Beratung leisten darf.
Und wer als Unternehmer Kunden berät, indem er sie systematisch belügt und überteuerte Leistungen minderer Qualität erbringt, gilt regelmäßig als gewerbsmäßiger Betrüger.
Das alles wollen die Kunden aber gar nicht wissen, weil ihr glückselig machendes Kartenhaus zusammen fallen würde. Und so bleiben viele derartige Projekte und ihre Unzulänglichkeiten schön bei den Verursachern und Verantwortlichen. Denn niemand möchte im Bekanntenkreis und bei Kollegen seine ach wie tollen Maßnahmen als Fiasko beschreiben.
Daher verstehe ich auch nicht, dass bei der sehr ungenauen Frage nach Energieeinsparung Diskussionen bis zu konkreten Fabrikaten und Modellen von Wärmepumpen kommen und wie sie in völlig anderen Betriebsbedingungen eingesetzt werden.
Das ist wie die Frage nach einer guten Hege bei der Jagd und der Antwort mit 375 für Namibia.
1. Möchte man Energie einsparen, um Emissionen in die Umwelt zu senken?
2. Möchte man Energie einsparen, um in förderfähige Maßnahmen zu investieren und damit der Immobilie einen subventionierten Mehrwert zu verpassen?
3. Möchte man Energie einsparen, um Energiekosten zu senken?
4. Möchte man Energie einsparen als Folge von Effizienzsteigerungen?
5. Möchte man Energie einsparen, um durch die Kosten von Maßnahmen steuerliche Vorteile zu genießen?
6. Möchte man eine Kombination vorgenannter Effekte erzielen?
Und, wenn man durch obige Liste zu einer To-Do-Liste gekommen ist, welchen Weg möchte man für die Umsetzung beschreiten?
Ich zeige hier ein paar mögliche bzw. häufige Wege bis zum Ziel auf:
1. Einbindung eines zugelassenen Energieberaters
2. Maßnahmen als Eigenleistung
3. Einbindung geeigneter Objektplaner und Fachplaner
4. qualifizierte oder laienhafte Anfrage bei Fachunternehmern und anschließende Angebotsprüfung
5. qualifizierte oder laienhafte Bauüberwachung und Abnahme von Bauleistungen
6. zuverlässige Einregulierung der technischen Anlagen, Nachtregulierung, Betriebsbetreuung
Durch solche Listen kommt man schnell auf die Einschätzung, ob man auf dem richtigen Weg ist.
Wenn man stattdessen laienhaft bei Fachunternehmern anfragt, laienhaft nicht vergleichbare Angebote prüft und die Aufträge laienhaft freihändig vergibt, braucht man sich über nicht erreichte Ziele nicht wundern.
In vielen Fällen erhält man mangelhafte Leistungen, die zu einem unsicheren und unwirtschaftlichen Betrieb führen.
Die Fälle, die ich nach Abschluss solcher Maßnahmen zur Energieeinsparung auf den Tisch bekomme, bekommen regelmäßig Aktenzeichen bei Zivil- und Strafverfahren.
Warum ist das so? Weil es sich auch in der Baubranche etabliert hat, dass ein jeder Unqualifizierte und/oder mit heftigem Interessenkonflikt eine sogenannte Beratung leisten darf.
Und wer als Unternehmer Kunden berät, indem er sie systematisch belügt und überteuerte Leistungen minderer Qualität erbringt, gilt regelmäßig als gewerbsmäßiger Betrüger.
Das alles wollen die Kunden aber gar nicht wissen, weil ihr glückselig machendes Kartenhaus zusammen fallen würde. Und so bleiben viele derartige Projekte und ihre Unzulänglichkeiten schön bei den Verursachern und Verantwortlichen. Denn niemand möchte im Bekanntenkreis und bei Kollegen seine ach wie tollen Maßnahmen als Fiasko beschreiben.
Daher verstehe ich auch nicht, dass bei der sehr ungenauen Frage nach Energieeinsparung Diskussionen bis zu konkreten Fabrikaten und Modellen von Wärmepumpen kommen und wie sie in völlig anderen Betriebsbedingungen eingesetzt werden.
Das ist wie die Frage nach einer guten Hege bei der Jagd und der Antwort mit 375 für Namibia.