G
Gelöschtes Mitglied 6729
Guest
Sehr interessanter Faden.
Ich spreche hier mal für Freiburg und Umgebung, wo viele meiner Kommilitonen in den letzten Semestern den Jagdschein gemacht haben. Für den Kurs kann man inklusive Sprit, Munition etc. etwa 1.500€ veranschlagen egal ob über die Kreisjägervereinigung, die Uni oder das Corps Hubertia.
Kommt man mit 3.000€ die ersten drei Jahre aus?
Nun, es kommt darauf an. Ist man Ausrüstungsfetischist oder kommt aus einem Ballungsgebiet und hat keinen jagdlichen Hintergrund, dann eher nicht.
Ist man (Forst)Student und/oder in einer Verbindung aktiv und besitzt bereits einen fahrbaren Untersatz, ja dann ganz sicher!
Sein wir doch mal ehrlich: Viel Kohle fließt am Anfang in die Ausrüstung, besonders wenn man neu kauft oder (Stichwort Linksschützen) neu kaufen muss. Allerdings lässt sich nicht nur bei Waffen und Optik viel Geld sparen, ebenso bei dem ganzen Krempel drum herum. Das meiste davon wird ein Jungjäger nicht benötigen, da (hoffentlich) die nötige Infrastruktur bei den Jagdmöglichkeiten gegeben ist, bzw. mangels Gelegenheit (Stichwort Flinte im Schwarzwald) gar keinen Nutzen dafür besteht.
Bei Neueinsteigern wird viel Geld tatsächlich für "das Einkaufen in" Jagden drauf gehen. Begehungsscheine, gerade in Ballungsgebieten und erst Recht, wenn der Aspirant nicht schlecht verdient, sind teuer. Hat man Kontakte (s.o.) kriegt man teilweise unglaublich tolle Jagden für Lau geboten, hier zählt ein fahrbarer Untersatz und die Möglichkeit präsent zu sein.
Abschließend behaupte ich, dass man, wie so häufig, kein pauschales Urteil fällen kann, sondern stets das Gesetz des Örtlichen gilt. Natürlich immer Abhängig vom eigenen Status, Kontakten etc. Der Mittvierziger Großstädter ohne jagdlichen Anschluss wird es schwieriger haben als der Förstersohn, welcher nur die grüne Pappe benötigt.
Ich spreche hier mal für Freiburg und Umgebung, wo viele meiner Kommilitonen in den letzten Semestern den Jagdschein gemacht haben. Für den Kurs kann man inklusive Sprit, Munition etc. etwa 1.500€ veranschlagen egal ob über die Kreisjägervereinigung, die Uni oder das Corps Hubertia.
Kommt man mit 3.000€ die ersten drei Jahre aus?
Nun, es kommt darauf an. Ist man Ausrüstungsfetischist oder kommt aus einem Ballungsgebiet und hat keinen jagdlichen Hintergrund, dann eher nicht.
Ist man (Forst)Student und/oder in einer Verbindung aktiv und besitzt bereits einen fahrbaren Untersatz, ja dann ganz sicher!
Sein wir doch mal ehrlich: Viel Kohle fließt am Anfang in die Ausrüstung, besonders wenn man neu kauft oder (Stichwort Linksschützen) neu kaufen muss. Allerdings lässt sich nicht nur bei Waffen und Optik viel Geld sparen, ebenso bei dem ganzen Krempel drum herum. Das meiste davon wird ein Jungjäger nicht benötigen, da (hoffentlich) die nötige Infrastruktur bei den Jagdmöglichkeiten gegeben ist, bzw. mangels Gelegenheit (Stichwort Flinte im Schwarzwald) gar keinen Nutzen dafür besteht.
Bei Neueinsteigern wird viel Geld tatsächlich für "das Einkaufen in" Jagden drauf gehen. Begehungsscheine, gerade in Ballungsgebieten und erst Recht, wenn der Aspirant nicht schlecht verdient, sind teuer. Hat man Kontakte (s.o.) kriegt man teilweise unglaublich tolle Jagden für Lau geboten, hier zählt ein fahrbarer Untersatz und die Möglichkeit präsent zu sein.
Abschließend behaupte ich, dass man, wie so häufig, kein pauschales Urteil fällen kann, sondern stets das Gesetz des Örtlichen gilt. Natürlich immer Abhängig vom eigenen Status, Kontakten etc. Der Mittvierziger Großstädter ohne jagdlichen Anschluss wird es schwieriger haben als der Förstersohn, welcher nur die grüne Pappe benötigt.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: