Einstiegskosten.

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Bei mir am Prüfungstag waren eine Gruppe die im Selbststudium gelernt hatten. Waffenhandhabung durch Youtube Videos, Schießen durch Schießstandleitung. Hatten natürlich auch am Prüfungstag keine Waffen und mussten deshalb mit unseren Vorlieb nehmen. Alle haben bestanden. Habe mich im Nachhinein auch geärgert, dass ich selbst nicht auf die Idee gekommen bin. Das ganze Material wurde schon soweit vorgekaut, dass das für die Prüfung nötige Wissen in Handumdrehen gelernt werden kann.

EDIT: Prüfung war in Niedersachen

Dazu habt ihr bestimmt neue Ausbildungsunterlagen und eine super neue Prüfungsordnung! ;-)
 
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Dazu habt ihr bestimmt neue Ausbildungsunterlagen und eine super neue Prüfungsordnung! ;-)


Ich habe meine Unterlagen alle selbst aus verschiedenen Büchern und Heintges zusammengestellt. Entstanden ist ein dicker Order mit über 500 Seiten von Zusammenfassungen, Skizzen, mögliche Prüfungsfragen & Antworten sowie hunderte Mind Maps. Die Unterlagen aus der Jagdschule habe ich während der Vorbereitung nicht angerührt.
Der Stoff vom damals laufenden Semester hat mir im direkten Vergleich mehr Probleme bereitet. Auf die Prüfungsordnung habe ich keinen Einfluss.
 
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Selbststudium mittels Youtube war jetzt nicht meine angestrebte Quelle. :no: Das man die Prüfung auch ohne Kurs schaffen kann, da war ich mir ziemlich sicher, aber ich würde halt eine etwas tiefer gehende Ausbildung mit einem Jagdtutor bevorzugen.
Generell bin ich halt auch nicht böse um 2500 € die ich NICHT bezahlen muss. Ich gehöre halt nicht zu denen, die die Kohle Schubkarrenweise nach Hause in den Tresor fahren und mein Haus, mein Auto, mein Pferd etc. wollen ja auch noch was ab haben :lol:
 
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Könnte ich auch nicht, ich muss immer alles selbst befummeln damit ich es verstehe. Ich hätte in so einer Situation einen Jäger angesprochen und mit ihm die Handhabung gelernt.
 
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Ernsthaft, wenn dir die Kohle fehlt die Ausbildung zu machen, wo nimmst du anschließend das Geld her um auf die Jagd zu gehen?
 
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Klassischer Fall von: Ich interpretiere mal.....

Wer sagt denn, dass mir "die Kohle" fehlt? Ich bin nicht böse drum, wenn ich was einsparen kann und ja, ich verdiene unter 100000 € im Jahr. Was noch lange nicht heißt, dass mir "Kohle" fehlt.....
 
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Ist von Cast die klassische Frage, wenn jemand sparen möchte beim Thema Jagd.

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Guest
Woher kommst du überhaupt, Heidenei?
Ich kenne zum Beispiel im Westerwald einen von der Unteren Jagdbehörde bestellten Jagdherren, der Jungjäger in der von dir bevorzugten Form ausbildet.
Auch in NRW wäre so einen Ausbildungsart denkbar, wenn auch formal unnötig, da es dort keine Pflichtstunden gibt (so wie in Niedersachsen offensichtlich auch).
Es hängt also auch von dem Bundesland ab, in welchem du die Prüfung machen willst.
In Meck-Pom. ist das z.B. nicht möglich, da du dort Pflichtstunden in einem anerkannten Ausbildungskurs ableisten musst.
 
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Die Armut erkennt man am besten an den Jagdeinrichtungen, an der Kommunikation, aber auch an der Passion! ;-)
 
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Bei uns im HSK konnte man 2008 noch die Prüfung ablegen ohne Kurs besucht zu haben und hat nur die 508€ Prüfungskosten gehabt.
Man spart halt 850€ Kursgebühr, die Kosten für den Schiessstand und die Munition und den Sprit um hin- und herzufahren.

Muss aber dann damit rechnen, dass die Prüfer wissen, dass man ein Prüfling ohne Kurs ist und wird dementsprechend dann "eingehend unter die Lupe genommen".

Ob das heut noch so ist kann ich nicht sagen, ich würds auch keinem empfehlen.
 
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Lebt "Cast" evtl. selber von HartzIV? ... :what:

keine Ahnung. Aber ich kenne jagende ALG-2-Empfänger. Hier mal einen Sitz repariert, da mal eine Halbkanzel gebaut und fertig ist der Begehungsschein. Der eine hat mehr Geld als Zeit, der andere umgekehrt und schon ist ein gutes Paar beisammen.
 
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2,5k ist eh etwas hoch gegriffen, so 1000-1500 Euro sind es in der Realität.


In Bayern sind z.b. 120 Theoriestunden und 60 praktische im Revier des Lehrprinzen vorgeschrieben(wenn ich mich nicht irre)


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keine Ahnung. Aber ich kenne jagende ALG-2-Empfänger. Hier mal einen Sitz repariert, da mal eine Halbkanzel gebaut und fertig ist der Begehungsschein. Der eine hat mehr Geld als Zeit, der andere umgekehrt und schon ist ein gutes Paar beisammen.

Ach und das Auto, der Sprit dafür, die Kanone, Mun, Optik, Klamotten fallen vom Himmel?
Mein BGS kostet auch nix außer Arbeit.

Wie schon geschrieben, das einzige was man spart sind Kursgebühren.
Schiesstand, Waffen, Munition, Bücher usw. fallen ja trotzdem an und sind mit Abstand mehr als die Kursgebühr.

und wer darüber nachdenkt so was zu sparen, braucht das wohl.

und nein ich lebe nicht von Hartz IV:lol:.
Ich muss arbeiten um mir die Jagd leisten zu können.
 

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