Eine neue Pistole - aber welche? - Resümee -

A

anonym

Guest
Original erstellt von Alexander:
[QB]

Also wenn SA/DA dann ohne Sicherung. Walther P5 oder P99, SigSauer P6, H&K P2000 V1. Nicht aber CZ 75, Beretta 92 oder H&K USP bzw P8.


Und Ruger KP 90D
 
Registriert
20 Dez 2000
Beiträge
19.258
@+sniper+

Paahh, aus der Praxis kommen- das ich nicht lache- das bisschen IPSC...............
icon_biggrin.gif


Rob schafft den "El Präsidente" in 3,42 sec.
DAS ist schnell
icon_razz.gif


222Rem
 
A

anonym

Guest
icon_biggrin.gif
Nicht bloß das - aber was ich sonst mit KW treibe, gilt in .de als Hundepfui ..
icon_razz.gif


Und daß es immer bessere geben wird, is eigentlich nichts neues, oder
icon_wink.gif

Schumi und Röhrl fahren besser Auto, Maier fährt besser Schi, Rob, Eric und viele andere schiessen besser - ja und ?

Gruß
 
Registriert
25 Dez 2000
Beiträge
1.329
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Der Haken ist nur, daß ich mehr aus der Praxis komme ....

Und deine Praxis theoretisierst. Na klar kann man das alles lernen/trainieren. Nur machen machts keiner. Und das ist dann wieder Praxis. Und deswegen bin ich der Meinung, es ist sinnvoller nicht die Leier über Training zu spielen. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Und ernsthaft: wenn ein SA/DA - Besitzer nicht imstande ist, den ersten Schuß DA abzugeben und zu treffen, dann soll er halt den Hammer spannen, so wie diejenigen Revolverschützen, die DA auch nix treffen ..

<HR></BLOCKQUOTE>

Auch vollkommen ernsthaft - auch dieses muß gelernt/trainiert werden. Jäger (und ich meine Jäger und nicht Jäger/Sportschützen oder Jäger/Berufswaffenträger*) führen teilweise Kurzwaffen und schiessen damit nicht regelmäßig auf dem Stand. Sie machen es ja schon nicht mit ihren Langwaffen. Insofern finde ich den Hinweis auf die Lernbarkeit - mit Verlaub - ziemlich blauäugig. Ich kann nicht von dir oder mir ausgehen. Auch nicht von den Zwillingen oder Sir Henry. Wahrscheinlich nicht einmal vom durchschnittlichen WuH Foristi. Denn der Standardjäger Deutschlands weiß nicht mal, was das Internet ist.

Ich halte es für gefährlich eine Sache zu empfehlen, von der ich weiß, dass es in der Umsetzung hapert (Trifft auch auf Selbstladeflinten zu
icon_biggrin.gif
).

K.I.S.S.

Alles andere ist potentielle Selbstgefährdung.


*Die meisten Berufswaffenträger kommen auf <200 Schuß pro Jahr.

[ 30. April 2003: Beitrag editiert von: Alexander ]
 
A

anonym

Guest
Hallo, Alexander,

da hab ich Dich wohl erst nicht richtig verstanden.
Mit Deinen letzten Aussagen geh ich leider konform, was die Übungsträgheit angeht. Ich finde es bloß nicht blauäugig, den anständigen Umgang mit KW's zu FORDERN.
Voraussetzen tu' ich ihn eh nicht ....

Wie viel bzw. wenig die allermeisten Waffenträger schiessen, weiß ich - es ist eine Schande. Wobei ich hier schon unterscheiden möchte: für viele Exekutivangehörige ist die KW ein verpflichtender, nichtsdestotrotz ungeliebter Ausrüstungsteil.
Wie - ich glaube, Rugen war's - schon festgestellt wurde, dürfen Jäger KW's führen. Da kann man imho schon verlangen, daß sie sich nicht mit dem Niveau eines Durchschnittsbeamten (das ich aus meiner Umgebung sehr gut kenne) zufriedengeben.

Wenn eine KISS-Waffe reichen würde, um einwandfrei zu schiessen, würde die österr. Exekutive (Glock) das vorzeigen können...
icon_sad.gif

(spreche nur von Durchschnittsbeamten)

Amüsantes Detail: ein wachhabender Unteroffizier des Österr. Bundesheeres hat mir sein dienstliches Übungsprogramm mit seiner Glock geschildert: 2x im Jahr je 8 (acht!) Schuß ...

Im privaten Umfeld verfechte ich durchaus die Überzeugung: wenn wer nicht bereit ist, regelmäßig zu trainieren, soll er lieber die Finger von einer KW lassen.

In diesem Sinne
icon_smile.gif


[ 30. April 2003: Beitrag editiert von: +sniper+ ]
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Zustimmung für letzten Satz in vollem Umfang auch für Langwaffen.
Wir schossen nur 21 Mann von 120 Mitgliedern, davon 6 mit KW. Leichteste Disziplinen für LW und KW. Vielleicht ist die TN-Quote sogar noch gut im Verhältnis zu andern Orts.
Viele Jäger können die auf Prüfungen von Jungjägern nicht erreichen, und sicher auch viele Prüfer und Funktionäre nicht. Großes Getönse über waidgerechtes Jagen und so, da krieg ich nach 45 Jagdjahren noch einen dicken Hals (Träger).
Bei viel geschmähten Forst traten bei sog Pflichtschießen aus drei FA einschließlich der PB-Jäger immerhin ca. 70 Leute an. Einer hat nur 3 Schuss gemacht, andere 30 oder mehr. Nur mal so am Rande.
Mitunter kommt mir das Forum wie ein Feuchtbiotop vor: wirft man einen Stein hinein schweigen die Frösche, wird das Wasser ruhig, geht das Quaken wieder los.
Waidheil auf alle Grenz-, Jung-, Ernte- und schlechtevererberböcke. Gut treffen, ist noch lange nicht gut Jagen
icon_cool.gif


[ 01. Mai 2003: Beitrag editiert von: Sir Henry ]
 
Registriert
1 Mai 2003
Beiträge
37
ich laß alles und ihr habt im einzelnen alle recht ..nun bin ich langezeit lockjäger und nachsuchejäger weil ich aus zeitgründen kein revier brauchte durch die vielen einladungen .das thema KURZWAFFE und ob man eine braucht ..ich habe einen alten kipplauf-revolver armee, cal. 455 Eley geladen mit schwarzpulver und einem 45er miniee 20gramm für gewehre.. etwa 30mal gebraucht und überzeugend war die wirkung auf alles schalenwild/ausland meist sauen. ABER
ein gewehr was noch hochgemachtes wild auf 50m gut trifft ist doch besser und die wirkung auch .denke da doch an kleine einsteckläufe ,schrot und kugel...
sicher ist ein drilling so ein gewehrchen in der dickung aber mit pistolen egal welcher kaliber hätte ich mehrmals das annehmen nur schwerlich überstanden.
ein keilerchen von keine 110kg (es gibt bösere)habe ich nach kontakt bei einer eigenen ausblutenden nachtwache mit 14 grad minus und großen unterleibschmerzen, nur überlebt ,weil mein alter drilling dickste löcher mit brenneke und kugel in den urian machte auf kontaktentfernung. das geht mit einer pistole nicht --die jungs haben allrad drehen und kommen dann erst recht nach zwei bis drei irgendwo treffern . nur etwas langsamermachen reicht oft nicht ...
auch ist eine fallsicherung ein problem bei gewehren...und auf die gefahr einer kurzwaffe im gebüsch ist hinzuweisen ..wie oft hat man den hals im kampfe drüber..
einmal fand ich selbe im schee nicht mehr und mußte das fed räumen...ect.
also nur zum personen schutz? dann klein oder flach wenig schuß und minimum kal. 38
ambesten revolver mit verdecktem hahn..oder?
 
Registriert
17 Feb 2001
Beiträge
3.640
Manchmal stellt sich raus, dass die Commedy-Jungs am Werk sind, mal macht ein Jagdgegner seine Scherze. Die Schreiberlinge selbst lachen ja meist am lautesten über ihre Scherze. Ist ja auch ihr gutes Recht, wenn es nicht zu penetrant wird.
icon_biggrin.gif

gesicht010.gif
 
Registriert
1 Mai 2003
Beiträge
37
Original erstellt von Flex:
[QB]>kipplauf-revolver armee, cal. 455 Eley geladen mit schwarzpulver<

hallo,flex ..gerade hatte ich zeit reinzuschaun..ich will keinem was weiß machen ich habe so im jagdleben mit dem alten revolver eben nachsuchen gemacht und so ca 21tonnen fleisch gerettet..und ca. so 500 sauen geschossen bisher ...im jahr so 40stck. alleine und nachsuchen eben ...
mit dem ding wurden alle kilozahlen gerstreckt als ich selben neuerwarb und restaurierte 100jahre alt ,aber eben schwarzpulverpatronen..die nitrogeladenen schlagen fürchterlich das ich auch die großen 20gr geschosse nicht laden kann...
aber ich empfehle ein gewehr ....
nur so am rande mit einer 9mm habe ich böse überraschungen gehabt bei meist zwei lebentreffern und dem hochgehaltenen damaligen lapua"hohlspitz" alles nix gut ..
nochwas 2-3 mit kopftreffern im ansturm an der sau meist war ich drunter oder drüber die hunde dran und nun .....9mm 357er für experten ----ich hatte immer eine walther 6,35 im stiefel ,die war sicher und macht keine durchschüsse ...du mußt immer nur den teller packen und in den kopf hoch reinschießen --nicht zutief über den augen--
es ist sekunden wirksam ...ich kannte gallowaybullen von einer tonne bei denen der schußbolzen ungünstig kam... und nun geh da mal wieder bei..die 22er machte an besagter stelle das ende ..ausreichend aber nur da.-
ich merke an manchmal hat man nichts anderes zur hand oder nicht mehr in der hand und würgen fuktioniert nicht ..und der kamerad wollte meist nicht schießen kommt dan hinterher....also was ...es geht doch...
man kennt hasenfüße ohne sauenerfahrung die führe ich am liebsten wenn sie mir am vorabend schon ihre kurzwaffen zeigen...und was für dinger --da kommt der oltimer ganz gut ... habe über 4000jäger erfolgreich geführt und nun ärgert euch nicht..ich bin auf der seite des wildes aber für kurzes leiden .- ralf,
 
Registriert
29 Apr 2003
Beiträge
9.933
>kipplauf-revolver armee, cal. 455 Eley geladen mit schwarzpulver<

...Du willst uns aber nicht weismachen, daß Du (noch) mit einem Schwarzpulverrevolver auf Sauen gehst? <jng>
Möglichst mit aufgesteckten Zündhütchen....
Der erste April ist lägst abgehakt!

Klaus
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
18
Zurzeit aktive Gäste
81
Besucher gesamt
99
Oben