Eine neue Pistole - aber welche? - Resümee -

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sepp:
Ich habe also später dann eine Glock Mod.23 im Kal .40S&W bestellt.
<HR></BLOCKQUOTE>
Gute Wahl, denk ich. Habe 'ne Glock 34 in 9mm. Einwandfrei.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Einzig der Abzug der Glock verlangt noch nach etwas Gewöhnung [...]
<HR></BLOCKQUOTE>

Kein Wunder, haben die aus 'ner Erbsenpistole ausgebaut
icon_wink.gif


Grüße,

Joachim
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Safarischorsch:
Hast recht Sir Henry, doch laß das besser nicht Alexander& Co hören, denn für die ist eine Sig Sauer mit entspannhebel ein wahrhaftiges Sicherheitsrisiko...
icon_biggrin.gif
<HR></BLOCKQUOTE>


Wie sniper richtig erkannt hat, gibt es Leute, die kommen hervorragend mit 800 PS Autos klar. Die silberne Ehrennadel mit Eichenkranz der deutschen Verkehrswacht wird dennoch nicht als Qualifikation für einen F 2003 genügen.

Und Sir Henry hat nicht Recht, auch wenn Safarischorsch (natürlich) sofort applaudiert. Zumindestens nicht was das Entspannen eines Revolvers angeht.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Auf die sicherungslose Patrone zu entspannen verlangt mehr aufmerksamkeit als den Entspannhebel einer SIG oder ähnliche Pistole zu drücken.
<HR></BLOCKQUOTE>

Denn alle Revolver haben einen Transferstollen. Damit ist das Auslösen eines Schußes nur möglich, wenn der Abzug komplett durchgezogen ist. Das Entspannen per Entspannhebel ist somit nicht sicherer oder unsicherer als das Entspannen eine gespannten Revolvers. Mit dem Unterschied, dass ich beim Revolver sehe, dass die Waffe gespannt ist, das ist bei Waffen mit innenliegendem Schlagstück nicht der Fall, es sei denn, die Waffe hat eine Zustandsanzeige à la PSP oder P99.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Schon richtig Deine Ausführungen zum Revolver, doch unvollständig. Denn was Sir Henry wohl sagen wollte ist, daß man in Stressituationen schon mal vergessen kann beim Revolver den Abzug beim Entspannen loszulassen, wobei die Kugel dann im günstigsten Fall in den Waldboden geht. Dies ist bei einer Pistole mit Entspannhebel ausgeschlossen.
 
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... man kann es drehen und wenden wie man will: sämtliche Leute, die ernsthaft mit Kurzwaffen kämpfen müssen, nehmen Pistolen (siehe Sondereinheiten der Polizei, des Militärs, etc.). Ich denke, allein das sagt genug über den Wert der Diskussion Pistole/Revolver.

Warum also für eine Gebrauchskurzwaffe nicht mal schauen, das die so auswählen ...

Glock, H&K, SIG, ...

WmH

Joachim
 
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Und genau aus diesem kühlen Grunde haben wir doch alle gelernt wohin eine Kurzwaffen bei Manipulationen hieran zu richten ist! Wohin? Richtig! Zum Boden bzw. auf einen geeigneten Kugelfang.
Denn eines kann keine noch so gute Sicherung bzw. Entspannfunktion ersetzen: Das Auseinandersetzen mit der Waffen bzw. ein intensives Training!
Und ich denke das hat Alexander u.a. gemeint: Wenn ich "vergesse", daß ich eine gespannte Waffe in der Hand halte, fehlts ziemlich weit! Das sind Dinge, die einfach trainiert werden müssen.

Waihei

Beagel
 
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Zitat:
"...sämtliche Leute, die ernsthaft mit Kurzwaffen kämpfen müssen, nehmen Pistolen (siehe Sondereinheiten der Polizei, des Militärs, etc.)"

faktischer Irrtum, trotz häufiger *beschaffungspolitischer* Vorgaben
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Beagel:
Und genau aus diesem kühlen Grunde haben wir doch alle gelernt wohin eine Kurzwaffen bei Manipulationen hieran zu richten ist! Wohin? Richtig! Zum Boden bzw. auf einen geeigneten Kugelfang.
Denn eines kann keine noch so gute Sicherung bzw. Entspannfunktion ersetzen: Das Auseinandersetzen mit der Waffen bzw. ein intensives Training!
Und ich denke das hat Alexander u.a. gemeint: Wenn ich "vergesse", daß ich eine gespannte Waffe in der Hand halte, fehlts ziemlich weit! Das sind Dinge, die einfach trainiert werden müssen.

Waihei

Beagel
<HR></BLOCKQUOTE>

Kann das nur doppelt und dreifach unterstreichen. Alle meine Waffen sind immer und zu jeder Zeit geladen und gespannt... Jedenfalls betrachte ich sie als solche und bin dann immer überrascht, wenns mal ausnahmsweise anders ist.
icon_biggrin.gif
Wenn man solch einfache Grundregeln beherrscht, kann außer einem Loch im Boden niemals was passieren. Deshalb auch die zweite Grundregel: Point that ****ing gun in a safe direction. Always. Wenn nur diese beiden Regeln immer beachtet würden, gäbe es keine Unfälle im normalen Umgang mit Schußwaffen.

Die Frage, ob Pistole oder Revolver würde sich dann jedenfalls nicht in oder an solchen selbstverständlichen Sicherheitsaspekten entscheiden.

[ 23. April 2003: Beitrag editiert von: 9x19 ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Arrow:
Zitat:
"...sämtliche Leute, die ernsthaft mit Kurzwaffen kämpfen müssen, nehmen Pistolen (siehe Sondereinheiten der Polizei, des Militärs, etc.)"

faktischer Irrtum, trotz häufiger *beschaffungspolitischer* Vorgaben
<HR></BLOCKQUOTE>

Lastenhefte: die werden von Leuten entwickelt, die auch Waffengesetze schreiben
icon_biggrin.gif
. Paradebeispiel: USP, resp. P8

Und Ausnahmen bestätigen die Regel.

Bei der GSG 9 (neben G17 und PSP) und bei der GIGN (Manurhin 73) sind immer noch Revolver im Einsatz.

Ich rede aber hier über Kurzwaffen für Jäger.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Denn was Sir Henry wohl sagen wollte ist, daß man in Stressituationen schon mal vergessen kann...

Wenn Sir Henry das sagen wollte
icon_rolleyes.gif
müsste er wohl seine Aussage <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Wenn Pistole, dann keine DAO, lieber dann nur Single Action.

revidieren.

[ 23. April 2003: Beitrag editiert von: Alexander ]
 
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Ich besitze seit Dezember 2000 eine S&W 39-2, beschossen 1978. Hat bis jetzt immer zuverlässig funktionert. Egal, ob mit Vollmantel, Teilmantel Flachkopf oder CEPP.
Sind S&W-Pistolen allgemein zuverlässig und qualitativ hochwertig?

WH
moosehunter
 
A

anonym

Guest
Resümee....????

Man kann sich auch zu Tode diskutieren..
Mein Fazit- wer will und kann- soll sich eine KW seines Gusto wählen u. möglichst oft üben.
Ich pers. gehe nie ohne KW ins Revier oder zur Nachsuche.
Bei anderen Kollegen ist es mir schon lieber wenn sie dies unterlassen.
Pers. führe ich 3 KW,s - jagdlich Pistole Ruger KP90D/45er , u. Ruger SP101/357er in 3.1/3 zoll.
Favorisiert wird die Pistole- liegt mir besser- ist idiotensicher (beidseitiger Entspannhebel) DA/SA- u. hat eine umwerfende Wirkung (bis 63kg Keiler).
Ob jetzt eine 1911er besser oder schlechter, schneller oder langsamer ist, erscheint mir völlig egal, denn der Steuermann soll damit umgehen können.Das gilt auch für alle anderen Modelle.

Eines wäre in dieser Hinsicht überlegenswert (jetzt bitte nicht hauen):
Warum gibt es eine Schiessprüfung für Büchse u. Flinte, aber nicht für KW ???
Warum könnte man nicht analog der Führerscheinprüfung eine Zusatzprüfung wie beim Motorrad einführen.
Es könnte sich dann jeder überlegen, ob er wirklich eine KW benötigt u. wenn ja, dann hätte er zumindest eine gewisse Schiessfertigkeit vorzuweisen.

Mit ketzerischen Grüssen
Dackel

[ 23. April 2003: Beitrag editiert von: Teckel ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Teckel:
Resümee....????

Warum gibt es eine Schiessprüfung für Büchse u. Flinte, aber nicht für KW ???
Warum könnte man nicht analog der Führerscheinprüfung eine Zusatzprüfung wie beim Motorrad einführen.
Es könnte sich dann jeder überlegen, ob er wirklich eine KW benötigt u. wenn ja, dann hätte er zumindest eine gewisse Schiessfertigkeit vorzuweisen.

Mit ketzerischen Grüssen
Dackel
<HR></BLOCKQUOTE>

@Dackel: erscheint mir sinnvoller als einem erfahrenen Wiederlader (als den betrachte ich mich
icon_wink.gif
) das Bedürfnis zum Erwerb von Schwarzpulver nach 10 Jahren abzuerkennen, weil er in dieser Zeit keines erworben hat...

Aber das sind zwei Paar verschiedene Schuhe, ich weiß
icon_smile.gif


Michel
 
A

anonym

Guest
Vincent Albert von Hunting-Sport in Stadtbredimus trägt das Pulver immer in die Erlaubnis ein, daran kann es nicht liegen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Michel:

erscheint mir sinnvoller als einem erfahrenen Wiederlader (als den betrachte ich mich
icon_wink.gif
) das Bedürfnis zum Erwerb von Schwarzpulver nach 10 Jahren abzuerkennen, weil er in dieser Zeit keines erworben hat...
Michel
<HR></BLOCKQUOTE>

Musste auch immer in Luxemburg einkaufen???

icon_wink.gif


Joachim
 
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Die DJV-Schießvorschrift für Kurzwaffen hat mit Jagd nicht das allergeringste zu tun. Auf 25 m zu schießen (ist seit einiger Zeit beidhändig zulässig)ist nicht jagdrelevant.
Habe auch noch niemand nur DAO schießen sehen.
Jagdlich genügt es, mit einer Gebrauchswaffe (ab 38/357/9x19) auf einen Bierdeckel zu treffen, was die wenigsten auf 5 m sicher schaffen. Zu was überhaupt noch Ringe, denn bei der Simulation des "Trägerschusses" gibt es praktisch nur Treffer oder Fehler (wie bei Wurftaube (pardon -scheibe). Wir haben im Verein auf 10 m auf das Blatt der Überläuferscheibe geschossen. Von 8 Teilnehmern schossen 6 über 45 Ringe, nur einer schoss die KK-Matchwaffe (49). Bei KW ist das Üben mit Gebrauchswaffe noch wichtiger als mit Langwaffe. Ist schon traurig wie wenig Jäger an internen und wenig schwierigen Schießen teilnehmen. Mit KW sieht es leider noch finsterer aus.
icon_cool.gif

Nochmals zu entspannen: jede Art über den Abzug zu entspannen birgt die Gefahr einer Schussauslösung, ob mit oder ohne Transferbar. Wenn mir bei freigegebenem Hahn dieser "auskommt" knallt es, ob Revolver oder Pistole mit Hahn. Entspannhebel ist da schon sicherer.
icon_wink.gif


[ 26. April 2003: Beitrag editiert von: Sir Henry ]
 

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