Eine für alles, nur Spezialisten oder je nach Laune?

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24 Mai 2020
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Repetierer .30-06 ("für alles")
Drilling 7x65R / 16/70 / ESL mit .22WMR (Backup, Brauchtum, Habenwollen)
BF 12/76 (Niederwild)
SLF 12/89 (Spaß am Stand, Krähenjagd)

Wenn die Mun aus dem Schrank rausfliegt, ist eventuell noch Platz für zwei weitere Kandidaten.
Interesse an einem Repetierer in 7x57 hätte ich noch und evtl Repetierer in 7x64.
 
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17 Aug 2023
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Ich jage von Marder bis Sau auch alles mit meiner 30-06, hab aber auch sonst keine Büchse. Strecke damit inzwischen niedrig 3-stellig.
Im Bekanntenkreis meinen viele 30-06 sei viel zu stark für Rehe, da ich nichts anderes kenne kann ichs nicht beurteilen. Hinters Blatt find ich es aber halb so wild.

Was mich immer wieder mal reizen würde ist ne kleinere Kugel in die Richtung 223, 243 oder 6,5. Erlegen würde ich damit wohl auch nicht mehr, eher eine Spielerei
 
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Frage: An die .308 für alles - Vertreter. Geht ihr auch auf Drück- und Bewegungsjagden und trefft auf flüchtige Sauen immer die 10?
Dann muss ich unbedingt über dieses (M) Uschi Kaliber nachdenken 💁‍♀️🧐
Stadler:Ende
 

Westwood

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Hmmm ich denke das ich mich doch als relativ Praxisnaher und vieljagender Nutzer des Kalibers bezeichnen darf.

Wenn du dir eine zulegst gib bescheid, ich schenk dir das paar weiße Turnschuhe dabei das du brauchst um das volle Potential des Kalibers zu nutzen.
 
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Frage: An die .308 für alles - Vertreter. Geht ihr auch auf Drück- und Bewegungsjagden und trefft auf flüchtige Sauen immer die 10?
Dann muss ich unbedingt über dieses (M) Uschi Kaliber nachdenken 💁‍♀️🧐
Stadler:Ende
Ja! Ebenfalls.

Beware the man with one gun. He can probably use it. Jeff Cooper

Ich habe tatsächlich mit einer Scout (Sabatti) in .308 angefangen. Und alles um .308 aufgebaut. Trainingswaffe Scout in .22 für 300m Vorhaltemass etc....
Mit der .308 und PRVI Partisan Z-Grom und Hawke Optik mit Restlichtverstärker am Okular lag jahrelang bislang alles ... Hase, Fuchs, Reh, SW und RW.
Von Drückjagd, Kino, Stand bis Ansitz ging das prima mit verschiedenen Optiken (Picatinny).
Waffen/Munition, die durchaus günstig sind, können auch bis 300 m noch Schußgruppen von kleiner Zigarettenschachtel / Bierfilz) liefern.

Jetzt gibt es verschiedene Waffen in -308, die alle mit derselben Munition treffen, oder sie kommen nicht in Frage. Das ist aber nur Redundanz bzw. Snobismus ... HA, Kipplauf, Steyr Scout etc.

Kürzlich ist noch ein Drilling eingezogen, jetzt gibt es auch 3006 ... aber das war Zufall bzw. Übernahme eines jagdlichen Nachlass.

Flinten alle in 12/70.

KW in 9mm Para und .22 (beides Glock 19/44, damit Griffstück, Holster etc. passen)

Ich habe die Einstellung, dass ich lieber eine Plattform/Kaliber gut kenne und seine Grenzen, als technische theoretische Superlative im Tresor zu haben. YMMV ;-)

Habe das Jagen auch erst 2018 angefangen, da war eigentlich schon klar, dass es Schalldämpfer und WB-Optiken/Restlicht geben wird und bleifrei obligatorisch sein wird.
 
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Im Bekanntenkreis meinen viele 30-06 sei viel zu stark für Rehe, da ich nichts anderes kenne kann ichs nicht beurteilen. Hinters Blatt find ich es aber halb so wild.
Lass dir nichts einreden, die 30-06 ist auf Rehwild völlig in Ordnung, sofern man ein passendes Geschoss verwendet. Ich habe auch mit der .300 Win Mag schon Rehe erlegt. Ich verwende darin das Brenneke TOG und die Rehe sahen damit oft besser aus als mit typischen Rehwildkalibern wie .223 Rem oder .243 Win.
Meine erste Wahl auf Rehwild wären 30-06 und .300 Win Mag natürlich nicht, aber wenn man die nun mal gerade dabei hat, wäre es Unsinn deshalb nicht zu schießen, wenn alles andere passt.

Im Prinzip ist doch jedes beliebige Kaliber zwischen 6,5 mm und 9,3 mm für jegliche in Deutschland heimische Schalenwildart verwendbar. Die schwächeren 6,5er sind beim Lebenskeiler sicher grenzwertig, eine .338 Lapua auf Rehwild ganz sicher auch. Aber es geht, wenn man gerade nichts anderes mit hat. Der entscheidende Faktor ist dann der Treffersitz.
 
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Ich hatte zum Beispiel 12 Jahre guten Zugang zu Schiessstaenden . Selber Wiederladen. Da probiert man neue Sachen aus. Hat Freude dabei. Neue / alte Systeme usw. Geschichte und dann kann sich schon etwas ansammeln.
Mein alter Herr hatte zwei Büchsen, eine BBF und eine Fortuna DF. Damit hat er 55 Jahre gejagt. Er hat sich auch nicht für die Waffen interessiert. Gute Qualität, that’s it.
Geht auch.
 
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Frage: An die .308 für alles - Vertreter. Geht ihr auch auf Drück- und Bewegungsjagden und trefft auf flüchtige Sauen immer die 10?
Dann muss ich unbedingt über dieses (M) Uschi Kaliber nachdenken 💁‍♀️🧐
Stadler:Ende
ja glaubst du dass eine Sau mit einem Treffer am Schlögel mit der 9,3x62 schneller verendet wie mit der .308? oder dass ihr das weniger Schmerzen bereitet?
 
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Ich jage von Marder bis Sau auch alles mit meiner 30-06, hab aber auch sonst keine Büchse. Strecke damit inzwischen niedrig 3-stellig.
Im Bekanntenkreis meinen viele 30-06 sei viel zu stark für Rehe, da ich nichts anderes kenne kann ichs nicht beurteilen. Hinters Blatt find ich es aber halb so wild.

Was mich immer wieder mal reizen würde ist ne kleinere Kugel in die Richtung 223, 243 oder 6,5. Erlegen würde ich damit wohl auch nicht mehr, eher eine Spielerei
Die 223 löste bei mir die 222 ab, Einsatz für Gänse und Füchse.
Je nach Lage auch mit 2-Bein.
Erst bleihaltig und jetzt schon 2. bleifreie Laborierung ohne Probleme.
Kleine Kugel macht schon Sinn.
 

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