Krengel schrieb:
Ja,ja Petra das sind dann fusselige Sessel Puper und Blond sind sie bestimmt auch noch :18: :26:
:18: :18:
Meine sind nicht ganz so blo(öd)nd, welch' Glück :24:
grosso schrieb:
diesbzgl. haben wir uns schon mal ausgetauscht und ich habe dir die Daten aus dem Pedigree genannt.
Asche über mein Haupt, ich hatte das nicht mehr.... :13:
grosso schrieb:
Es wird gerne kolportiert, der Labbi sei auch als Hund vor dem Schuss zu nutzen, was ich vorsichtig bezweifele.
Man kann ihn natürlich dazu nutzen (und ich kenne so einige, die das tun). Ob es sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Ich meine immer "Schuster bleib bei Deinen Leisten". Ausnahmen mag es geben. Wie Lille schon schrieb, sein Spezialgebiet ist nach dem Schuß und dort sollte er auch eingesetzt werden (auch wenn meine Hunde so manches Mal neidisch auf die Treiberhunde sind;-)).
grosso schrieb:
Wenn in dem Kontext über Hasenjagden berichtet wird, in denen per se Hunde rumschwirren, dann frage ich mich, was die da (vom angebleiten Hasen abgesehen) machen.
Gut, dass hat aber jetzt ja nix mit Labs oder nicht zu tun. Ich kenne das so auch nicht. Auf den reinen Hasenjagden, auf denen ich bisher war, sind die Hund am Fuß, es sei denn sie werden geschickt.
grosso schrieb:
Nach meiner Meinung fehlt den Labbis in der Regel mindestens die letztendliche Wildschärfe, die ich diesbzgl. für obligatorisch halte.
In Dänemark gibt es keine Sauen, so werden dort die Labs in der Tat SEHR häufig (das kann Lille sicherlich noch besser beurteilen) eingesetzt. Ich weiß auch, dass Schweissarbeit dort bis zum Abwinken trainiert wird - von Welpe an! Es gibt auch "Tracking-Champions" die dann schon außerordentlich gute Arbeit leisten müssen.
Was die Wildschärfe anbelangt, würde ich kein Pauschalurteil abgeben. Es gibt Hunde die laufen vom klagenden Hasen davon und es gibt Hunde, die würden alles packen. Ich habe hier z.B. einen fusseligen Sessel-Puper (um bei Lille's Worten zu bleiben;-), der mag auch Katzen oder Füchse :17: .
Ich gebe Dir aber insofern absolut Recht, dass Hunde ohne Wildschärfe nichts auf der Jagd verloren haben - und das ist leider nicht immer der Fall, ganz besonders bei Retriever(besitzer).
grosso schrieb:
...dass die Labs bei -10 Grad Außentemperatur im eiskalten Wasser nach Enten tauchen, dann frage ich mich, ob es noch geht. Bei -10 Grad Außentemperatur bleiben meine Hunde an Land...
In fließendem Gewässer müssen meine Hunde auch bei diesen Außentemperaturen ins Wasser. Ich wüßte auch nicht, wie man sonst an die Enten käme??
grosso schrieb:
Warum sollen und müssen, ursprünglich als Spezialisten - im Fall der Labbis die Arbeit nach dem Schuss - gezüchtete Hunde, nun die ganze Bandbreite der jagdlichen Hundeaufgaben abdecken, nur weil Herrchen sich das jetzt so einbildet?
Nein, müssen und sollen und können sie nicht! Da bin ich völlig bei Dir! Es wurde ja schon mehrfach geschrieben, auch von Dir; jeder muss sich überlegen, was er braucht und was er will.
Ein Stück weit hängt der mögliche Einsatz natürlich auch von der Einarbeitung ab (wenn ich mir jetzt eben z.B. ansehen, wie die Hunde in DK von klein auf auf die Scheissarbeit vorbereitet werden). Aber grundsätzlich würde ich mir schon wünschen, dass die Spezialisten auch Spezialisten bleiben - bei welcher Rasse auch immer...
Mit einem Retriever eine VGP laufen.... naja, nicht wirklich verständlich, zumal es dafür die RGP gibt. Aber bitte, wer's braucht;-)
Petra