Ein Labbi zieht ein / wie ausbilden?

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ich würde dir auch raten mal die petra anzusprechen, die führt zwar selber keine "schwulen engländer", sollte aber bescheid wissen. :32: :31:
 
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ike godsey schrieb:
Bora schrieb:
...und eine sehr angenehme Gesprächspartnerin.

STIMMT!
:28:

Ich werd' ja so schnell nicht rot, aber jetzt;-) :13: :26:

Velo schrieb:
ich würde dir auch raten mal die petra anzusprechen, die führt zwar selber keine "schwulen engländer", sollte aber bescheid wissen. :32: :31:

Velo, you made my day... Ich dachte schon, dass nie jemand den Unterschied erkennt;-)

@Targethunter, viele haben es ja schon gesagt, natürlich kommt es auch bei den schwindligen Briten auf den einzelnen Hund an. Nichts desto Trotz würde ich behaupten, dass sie natürlich im Vergleich zu anderen Rassen doch etwas anders auszubilden sind. Zumindest, wenn die gewünschten Schwerpunkte der Rasse vorhanden sind.

Der Tipp für das Wolters Buch ist sicherlich gut! Außerdem solltest Du darüber nachdenken, DRC Mitglied zu werden, da über die Clubzeitung ständig Trainings, Ausbildung, Prüfungen usw. angeboten werden.

Worüber ich momentan am meisten nachdenke, ist Dein "dual purpose", den es meiner Meinung nach nicht mehr gibt. Darf ich fragen, woher der Hund kommt?

Petra
 
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Schön! Ein Labbi!

Meine ist jetzt fast 14 Monate und ich bin begeistert. Hör auf Petra! Die kennt sich aus.
Hat mir sehr geholfen und gibt immer noch Tipps!

Und Wolters ist das Beste Hundebuch, dass ich je gelesen habe!
 
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Worüber ich momentan am meisten nachdenke, ist Dein "dual purpose", den es meiner Meinung nach nicht mehr gibt.

Nur in Deutschland nicht? oder haben auch die Skandinavier und Engländer die versch. Richtungen aufgegeben?
 
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Vielen Dank für die ganzen Informationen. Bislang habe ich 3 Bücher durch und weitere 3 habe ich jetzt vor mir.

Ich habe bislang 3 Hunde gehabt und 2 selber ausgebildet. Ich habe mich nun schon eine Weile mit den Hunden beschäftigt und Ende des Monats kommt endlich die kleine und wird bei uns einziehen! ;-)

Für mich stellt die Arbeit der Labradore genau das dar, was ich für meine Art des Jagens brauche!

Ich bin einfach sehr daran interessiert wie andere Ihre Labbis ausgebildet haben und möchte mich gut auf die kleine vorbereiten.

DRC wird erledigt.
 
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Und wir werden immer mehr :27: :27: :27: :27: :27: :27: :27: :27: :27: :27: :27: :27: :27: :27: :27: :27:
 
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cast schrieb:
Worüber ich momentan am meisten nachdenke, ist Dein "dual purpose", den es meiner Meinung nach nicht mehr gibt.

Nur in Deutschland nicht? oder haben auch die Skandinavier und Engländer die versch. Richtungen aufgegeben?

Ich würde behaupten, dass es ihn nie gab - nirgends! Die Engländer trennen Show und Arbeit schon seit Jahrzehnten. Das was sich geändert hat, ist die Betrachtungsweise diverser Formwertrichter. Von Showrichtern spreche ich noch nicht mal :-(.

Schau mal die ersten registrierten Goldens z.B. an: http://www.k9data.com/pedigree.asp?ID=2870 oder gar die ersten Champions: http://www.k9data.com/pedigree.asp?ID=2873. Und dann schaue Dir an, welche Goldens heute ein "vorzüglich" bekommen :16: . Das sind Hunde, die niemals im Leben einen Jagdtag durchstehen könnten - rein körperlich! Vom hohlen Kopf spreche ich noch nicht mal....

Petra
 
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In Schottland 3 Tage mit Labradors gejagt.
Tolle Hunde und super ausgebildet.
11124446ib.jpg

Hunde nur im Alleingang auszubilden verhindert den Vergleich mit anderen Hunden.
Grundlehrgänge bei JGHV oder Zuchtvereinen lohnen sich immer,
wenngleich die Ausbilder schon qualifiziert sein sollten.
Außer vorstehen und in den Bau machen Labradors (fast) alles.
Das mit der nur wenig ausgebildeten Schärfe spielt bei der enormen Treffsicherheit der Jäger
und Wirksamkeit der Kaliber und Geschosse eher keine Rolle.
Viel Freude - mit welchem Hund auch immer.
 
A

anonym

Guest
NA auch bei einer Todsuche ist mir ein scharfer Hund für den Fall der Fälle lieber, dann gibt es ja auch noch Verkehrsopfer, da hängt es zwar auch am Treffer aber nicht am Schützen. :12: :12: :12:
 
A

anonym

Guest
ICH denke, daß die Ausbilder bei den Zuchtvereinen in der Regel besser sind, als die zahlreichen Hundeflüsterinnen, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Als Erstlingsführer würde ich schon deswegen hingehen, weil meist hervorragende Trainingsmöglichkeiten vorhanden sind - und Jagdeinladungen winken.

Der Satz mit der Schärfe ist nonsense. Zur Nachsuche gehört ein scharfer Hund, besonders auf Rehwild, unsere häufigste Schalenwildart. Auch Raubzeugschärfe ist für die Baujagd (Anstand mit dem großen Hund) unerläßlich.

Wenn ein Labi einzieht - Gratulation! Die Chancen stehen gut, einen ruhigen Hund zu bekommen, der easy abzurichten ist, mit dem man auf jede Niederwildjagd gehen kann, der Nachbars Katze i. d. R. nicht killt, der einen Vormittag Suche in den Rüben durchhält. Und die letzten 20% holen dann sowieso die anderen :31: Aber mit denen hat man auch ungleich mehr Aufwand und Ärger.

Auf alle Fälle: VIEL SPASS UND ERFOLG MIT DEM HUND
 
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Bora schrieb:
ICH denke, daß die Ausbilder bei den Zuchtvereinen in der Regel besser sind, als die zahlreichen Hundeflüsterinnen, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Als Erstlingsführer würde ich schon deswegen hingehen, weil meist hervorragende Trainingsmöglichkeiten vorhanden sind - und Jagdeinladungen winken.

Der Satz mit der Schärfe ist nonsense. Zur Nachsuche gehört ein scharfer Hund, besonders auf Rehwild, unsere häufigste Schalenwildart. Auch Raubzeugschärfe ist für die Baujagd (Anstand mit dem großen Hund) unerläßlich.

Wenn ein Labi einzieht - Gratulation! Die Chancen stehen gut, einen ruhigen Hund zu bekommen, der easy abzurichten ist, mit dem man auf jede Niederwildjagd gehen kann, der Nachbars Katze i. d. R. nicht killt, der einen Vormittag Suche in den Rüben durchhält. Und die letzten 20% holen dann sowieso die anderen :31: Aber mit denen hat man auch ungleich mehr Aufwand und Ärger.

Auf alle Fälle: VIEL SPASS UND ERFOLG MIT DEM HUND

:12: Genau!! Wenn ich dann bei -10 Grad am Fluß stehe und seh die "anderen" mit eingekniffener Rute am Ufer auf und ab laufen, währen die Labbis in der Strömung den geflügelten Enten hinterhertauchen (ja tauchen) hab ich lieber weniger Ärger :12:
Jede Rasse hat seine Vor- und Nachteile. Aber der TS hat ja schon erwähnt, dass diese Rasse perfekt für Ihn ist. Also lasst euer Vorstehgedudele :19:
 
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Waidler schrieb:
Wenn ich dann bei -10 Grad am Fluß stehe und seh die "anderen" mit eingekniffener Rute am Ufer auf und ab laufen, währen die Labbis in der Strömung den geflügelten Enten hinterhertauchen (ja tauchen) hab ich lieber weniger Ärger :12:
Den Aufwand, den manche Retrieverführer betreiben, dass der Hund überhaupt ins Wasser geht, muss ich nicht haben.

Bora schrieb:
Die Chancen stehen gut, einen ruhigen Hund zu bekommen, der easy abzurichten ist, mit dem man auf jede Niederwildjagd gehen kann,
Schade für dich, wenn du keine Niederwildjagden kennst.
 
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Geradezugrepetierer schrieb:
Waidler schrieb:
Wenn ich dann bei -10 Grad am Fluß stehe und seh die "anderen" mit eingekniffener Rute am Ufer auf und ab laufen, währen die Labbis in der Strömung den geflügelten Enten hinterhertauchen (ja tauchen) hab ich lieber weniger Ärger :12:
Den Aufwand, den manche Retrieverführer betreiben, dass der Hund überhaupt ins Wasser geht, muss ich nicht haben.

Bora schrieb:
Die Chancen stehen gut, einen ruhigen Hund zu bekommen, der easy abzurichten ist, mit dem man auf jede Niederwildjagd gehen kann,
Schade für dich, wenn du keine Niederwildjagden kennst.

Alles klar bei dir :14:
Was sind den das für Texte :22: Ich klink mich hier aus :19:
 
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Ich bin mit meinem Labbi sehr zufrieden und hätte in der Zeit keinen anderen haben wollen! Ich habe viele Krähen, Hasen, Fasane und eine Schnepfe apportiert bekommen, Nachsuchen auf Rot und Rehwild gemacht. In keiner Situation habe ich mir eine andere Rasse gewünscht. (Obwohl es denkbare Szenarien gibt in denen ich dann einen anderen Hund holen würde)
Ich denke auch, dass die meisten Jäger mit einem Labbi gut bedient wären. Dafür kenne ich zu viele unterbeschäftigte Vorsteher, Schweißhunde, etc. die dann auch keine Glanzleisungen bringen.

Der TS hat vermutlich genau das erkannt und sich einen adequaten Hund geholt. Es ist ihm wahrscheinlich bewusst, dass er niemals einen Nachsuchenspezialist haben wird oder einen spurlauten Stöberer. Ihn darauf hinzuweisen was der Hund im speziellen nicht können wird ist einfach nur :19:

Ich kauf mir doch auch keinen Porsche als Alltagswagen sondern einen Golf. Der ist nicht so schnell, dafür sparsamer, mit mehr Kofferraum und ich kann mir immer noch bei Bedarf einen Porsche mieten :12:

und nebenbei bemerkt: Auf Niederwildjagden achte ich sehr darauf welches Stück ich kaufen kann. Apportiert mein Hund, kann ich mich darauf verlassen, dass eine eventuelle Ungenießbarkeit nicht vom Hund herrührt sondern vom Schuss.
 
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Waidler schrieb:
Alles klar bei dir :14:
Was sind den das für Texte :22: Ich klink mich hier aus :19:

Kein Verlust, für Beifall gibt es genug andere, die weniger subjektive Wahrnehmung- auch Wunschdenken genannt- verallgemeinern.

Waidler schrieb:
Schön! Ein Labbi!

Meine ist jetzt fast 14 Monate und ich bin begeistert. Hör auf Petra! Die kennt sich aus.
Hat mir sehr geholfen und gibt immer noch Tipps!

Und Wolters ist das Beste Hundebuch, dass ich je gelesen habe!
Mach den erst einmal fertig, geh mit ihm jagen und dann versuche dir eine Meinung ohne Rassebrille zu bilden.

@Targethunter

Nimm es mir bitte nicht übel, aber solche Beiträge, wie die vom Waidler meinte ich mit Klischee.

In irgendwelchen Büchern steht etwas von überragender Wasserfreude geschrieben. Pauschal stimmt das selbstverständlich überhaupt nicht zu, wie bei anderen Rassen auch. Die Apportierleistung ist ebenfalls nach individueller Veranlagung und koordinierter Förderung u.U. nur durchwachsen.

Deine Anforderungen sind letztendlich so formuliert, dass diese praktisch jeder nicht degenerierter Mischling erfüllen kann.
 

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