Da stellt man sich schon die Frage, wie didaktisch sauber die Jungjägerausbildung angelegt ist, da der Spruch, dass der Schaft ja treffen würde, offensichtlich vermittelt wird, aber die Auswirkungen auf das Ergebnis jagdlicher Schüsse beim Ignorieren des Spruchs im
Bewusstsein der Schützen nicht ankommen.
Ich hab mir bei den Nachsuchen, die ich selbst ausgeführt habe, immer wieder mal die Waffen der jungen Jäger angesehen. Diese gebeten, mit geschlossenen Augen in Anschlag zu gehen und dann die Augen zu öffnen. Es folgte das typische Recken des Halses. Ich hab ihnen dann erklärt, dass genau dieser falsche Schaft und die damit verbundenen Fehler im Abkommen ihnen immer Nachsuchen verursachen würden.
Aber das sprengt hier den Faden. Auf jeden Fall ist das Marketing der Schäfter in Deutschland auf edle Hölzer aber nicht aufs Treffen fokussiert.