Die neue "Jungjäger-Generation" oder wie sie lernte ein Sniper zu sein ...

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Wo jemand den Schein gemacht hat (nicht jeder kann sich 3 mal die Woche über 1,5 Jahre einen halben Tag frei nehmen), wie alt ein JJ ist, welche Vorprägung vorhanden ist usw. usf. Interessiert mich persönlich nicht im geringsten …

Da einen Keil zwischen Alt- und JJ treiben zu wollen ist wirklich unterste Schublade. Kenne genug Schießer, die den Schein schon länger haben als ich.

Deppen gibt es gemäß dem Gesetz der großen Zahlen unter allen Jagdscheininhabern… freilich gibt es unbelehrbare JJ, wenn man sich aber als Altjäger oder Beständer nicht die Mühe macht, jemandem etwas korrekt und anständig zu lernen, darf man sich über unerwünschte Ergebnisse nicht wundern.

Wer nach 10 Jahren Jagd noch nie einen Fehler gemacht hat, jagt schlicht zu wenig. Wie man aber mit Fehlern umgeht und was man daraus lernt, sollte imho entscheidend sein.
 
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6,5 Creedmoor, was sonst!?
Ja, das ja praktisch unausweichlich!
Man stelle sich vor (ich meine der Wildhändler ist ja interessanterweise gut informiert, meiner weiß nicht wer wo den Schein gemacht hat 😆 ) wir erfahren jetzt es war eine 7×64r aus einem Drilling das würde gar nicht in die übliche Foren Voreingenommenheit passen.
 
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26 Sep 2017
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Dem stimme ich voll zu.
Offensichtlich habe sehr viele hier den Ersten Post NICHT gelesen. Dort steht explizit das das Stück als Kalb deklariert war. wer jemals um diese Jahreszeit auf Rotkälber gejagt hat sollte wissen das eine Verwechslung zwischen Kalb und Alttier selbst nem Blinden auffallen sollte.
Mal wieder ein Klassiker das anonym gerne der Baubudenrülps ausgepackt wird.
Ich kenne sehr viele Jungjäger die unabhängig von Kursdauer und Kursdurchführung "vernünftig" jagen, der Unterschied zwischen Jugendklasse und Altersklasse muss einem einfach bekannt und klar sein.
Zum Thema Hauptschuss möchte ich mich nicht weiter auslassen.
Wer den ersten Post gelesen hat hat aber auch mitbekommen das das Thema aufgrund eines Fotos eröffnet wurde . kann es vielleicht auch ein Schmaltier gewesen sein ?
Ich persönlich lehne Hauptschüsse ab aber auch Schüsse jenseits der 200m Marke .
 
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Schüsse auf das Haupt, wenn es die Situation und das Schießvermögen des Schützen und die wiederholbare Präzission der Waffe es erlauben, sind die schnellste und sauberste Erlegung überhaupt. Nur ein Könner, egal ob JJ oder Altjäger ist dazu weidgerecht in der Lage.
 
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Schüsse auf das Haupt, wenn es die Situation und das Schießvermögen des Schützen und die wiederholbare Präzission der Waffe es erlauben, sind die schnellste und sauberste Erlegung überhaupt. Nur ein Könner, egal ob JJ oder Altjäger ist dazu weidgerecht in der Lage.
Und auch die können und werden es ordentlich verkacken irgendwann.
Den man kann nicht alle Einflüsse kontrollieren. Ende.
 
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Wichtig wäre noch zu wissen mit welchem Fahrzeug der Unhold das vermeintliche Kalb geliefert hat?
Das lässt sich sehr gut eingrenzen:

-der Jagdschein wurde im "Managerkurs" gemacht, weil Golf langwelig ist (denke ich, außer Minigolf hab ich noch nie gegolft)
-weil genügend liquide Mittel da sind, um sich in ein Rotwildrevier im Taunus einzukaufen (wird nicht nur 3,50 DM im Jahr kosten)
Bei dem Jungjäger handelt es sich also um einen vermögenden Manager. Als solcher fährt er natürlich nicht mit nem verranzten Lada vor, sondern standesgemäß mit einem hochpreisigen Modell der Hersteller BMW, Mercedes, Porsche, Audi oder Landrover. ;)
 
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Das lässt sich sehr gut eingrenzen:


Bei dem Jungjäger handelt es sich also um einen vermögenden Manager. Als solcher fährt er natürlich nicht mit nem verranzten Lada vor, sondern standesgemäß mit einem hochpreisigen Modell der Hersteller BMW, Mercedes, Porsche, Audi oder Landrover. ;)
Nein er wird doch nicht seinen teuren City-SUV für so etwas wie die Jagd benutzen. Der könnte ja dreckig werden.

Da muss dann schon ein standesgemäßer Zweitwagen her á la Ford Ranger. Natürlich in der Raptor Ausführung.😂
 
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Schüsse auf das Haupt, wenn es die Situation und das Schießvermögen des Schützen und die wiederholbare Präzission der Waffe es erlauben, sind die schnellste und sauberste Erlegung überhaupt. Nur ein Könner, egal ob JJ oder Altjäger ist dazu weidgerecht in der Lage.
Handelt es sich hierbei um Ironie, oder hast du schlicht einen sitzen?
 

BAL

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Die Jagd ist in den letzten Jahren nicht verkommen. Sie ist durch die sozialen Medien nur öffentlicher geworden.

Früher, als alles noch besser war, gab es auch schon charakterschwache Jäger, solche die Fehlabschüsse produziert haben und mit Alkohol wurde ganz anders umgegangen als heute. Jeglicher Mist ist aber im Wald geblieben.

Manchmal schafft es die sehr traditionelle Jägerschaft dann auch in die Öffentlichkeit. Wie beispielsweise der BBF Nutzer, der sich selbst erlegt hat, als er den mit dem falschen Lauf angeflickten Bock mit der Waffe erschlagen wollte.

Jede Form der Jagdausbildung bringt solche Spezialisten hervor.
 
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Wo jemand den Schein gemacht hat (nicht jeder kann sich 3 mal die Woche über 1,5 Jahre einen halben Tag frei nehmen), wie alt ein JJ ist, welche Vorprägung vorhanden ist usw. usf. Interessiert mich persönlich nicht im geringsten …

Da einen Keil zwischen Alt- und JJ treiben zu wollen ist wirklich unterste Schublade. Kenne genug Schießer, die den Schein schon länger haben als ich.

Deppen gibt es gemäß dem Gesetz der großen Zahlen unter allen Jagdscheininhabern… freilich gibt es unbelehrbare JJ, wenn man sich aber als Altjäger oder Beständer nicht die Mühe macht, jemandem etwas korrekt und anständig zu lernen, darf man sich über unerwünschte Ergebnisse nicht wundern.

Wer nach 10 Jahren Jagd noch nie einen Fehler gemacht hat, jagt schlicht zu wenig. Wie man aber mit Fehlern umgeht und was man daraus lernt, sollte imho entscheidend sein.
Es wäre ebenfalls hilfreich, Diskussionen über die Qualität der aktuellen Jagdausbildung auf eine ordentliche Faktenbasis zu stellen. Zahlen etc.
Hier werden nahezu immer Einzelfälle verallgemeinert, aber ich wüsste auch nicht, an welcher Zahlenbasis ich die Qualität ablesen sollte.

Vielleicht könnten die NSF hier ja mal sagen, wie sich die Anzahl Jagdjahre über die Verursacher verteilt und insbesondere ob Jungjäger in der Kategorie "den Schuss hättest du besser bleiben gelassen und das weisst du" überrepräsentiert sind gegenüber früher. Ne bessere Indikation fällt mir nicht ein.

Ich habe meinen Jagdschein über 1 Jahr gemacht. Aber ganz ehrlich, ein Wochenendkurs wäre wahrscheinlich ähnlich gut gewesen und das ist kein Kompliment.

Jagen gelernt habe ich danach. Genauso habe ich das Programmieren nicht an der Uni gelernt, da gab es die Basics. Ein Handwerk lernt man durch Anwendung (unter Aufsicht, bis man sicher ist).
 
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Ich bin mir ganz sicher, daß in dem Jagdkurs, den der betreffende Jungjäger besucht hat, zu sauberen Ansprechen angehalten und von risikorreichen Schüssen abgeraten wurde.
Wie viele Jagdkurse kennst du denn? Der Kurs ist doch nur für den Schein meint man im internet doch immer?

Sauberes Ansprechen und risikoreiche Schüsse sind doch gar nicht prüfungsrelevant.
 
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