Vielleicht könnten die NSF hier ja mal sagen, wie sich die Anzahl Jagdjahre über die Verursacher verteilt und insbesondere ob Jungjäger in der Kategorie "den Schuss hättest du besser bleiben gelassen und das weisst du" überrepräsentiert sind gegenüber früher. Ne bessere Indikation fällt mir nicht ein.
Auch das ist keine Frage der Jagdjahre, sondern vielmehr eine Frage des Anstandes und des Charakters würde ich meinen.
Jeder, der eine Nachsuche meldet, handelt per se erstmal richtig... auch ist es weder meine Aufgabe, noch meine Intention in der Situation, jemanden zu belehren. Auch ich verursache Nachsuchen, wenn auch aufgrund der Streckenzahl die prozentualen Werte nahe Null laufen mögen.
Ob jemanden das Malheur wurmt und anfasst, merkt man sehr schnell. Auch keine Frage der Jagdjahre würde ich meinen.
Wieviele Nachsuchen gar nicht gemeldet werden, wäre hier die interessantere Frage...
Per se sicher keine Frage, ob JJ, oder wie den Schein gemacht. Sondern vielmehr, wie man die Jagd und die damit einhergehende Verantwortung lebt und gezeigt bekommen hat.
P.s.: Da ja hier immer noch einige den Kunstschuss propagieren: Wieviele Haupt-, Gebräch- oder Trägerschüsse zu bekommen sind, weiß glaube ich mittlerweile jeder -hoffe ich zumindest- . Gerade vom Ansitz ist aber bei vielen "Kunstschützen" eher das Credo: Liegt nicht, ist das Stück eh gefehlt.
Welches Defizit mancher mit zwanghaften Haupt- und Trägerschüssen ausgleichen möchte, werde ich nie verstehen. Vllt. sind schlicht auch die Konsequenzen nicht bewusst/bekannt. Beim Argument der Fleischqualität bekommt jeder Metzger wohl einen Lachanfall.