Die Bayrischen Jäger sind nicht mehr im DJV

doa

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Wie sich die "Seperation" auswirkt, wird die Zukunft zeigen - ob notwendiger Anstoss für Veränderungen oder Aufgabe der Möglichkeit zum Mitgestalten.

Wenn es "a watschen" sein soll - ich befürchte die parteigesteuerten Vollernter/-rentner werden da kaum zeichnen..... eine Revolution sollte von unten kommen und nicht nur aus der untersten Ecke! Mal sehen!

Dass viel Geld für schlechte Lobbyrbeit fliesst sieht zumindest auf die ersten Blicke so aus, falls etwas hinter den Kulissen passierte wurde es nicht kommuniziert -:schlechte innere Führung!

Solange wir parteigebundene Funktionäre haben und keine - gerne entspr. bezahlte - Profies wird uns immer weiter ans Bein gepinkelt werden.
 
A

anonym

Guest
Forestgump schrieb:
Das ist doch 1:1 was die Bayern wollen, nicht mehr und auch nicht weniger. Eine sachliche Diskussion darüber wird mutwillig vom DJV verhindert!

Das sehe ich (fast) auch so.

Ohne die bayrische Initiative würde der DJV noch ewig so weitermachen. Es würden weiterhin Arbeitsgruppen gegründet, die Positionspapiere ausarbeiten. Am Ende bleibt dann - unabhängig von den Empfehlungen - doch alles beim alten. Denn in einem sind sich alle einig: Keiner möchte seine Position verlieren und etwas von seiner "Macht" abgeben.
 
A

anonym

Guest
@ doa: Man kann es aber drehen und wenden, wie man will. Sobald ein sogen. oder vorgeblicher Profi Präsident würde, mutiert der auch zum Politiker, weil er von denen eingenommen werden wird und mit ihnen nicht nur zusammen am Trog sitzt.
 
A

anonym

Guest
gizmo schrieb:
was, ausser den jäger seit jahren immer wieder in die fresse zu hauen, hat der DJV auf die beine gestellt? sagen wir, in den letzten 5 jahren?
oh bitte, erleuchtet mich!
und DANN denkt mal drüber nach wie sehr man einen verband braucht, der nur zum abkassieren und zur untätigkeit wirklich eine meinung haben kann...
der borchert ist für mich ein heckenschütze, der der jägerschaft oft genug in den rücken gefallen ist, wofür braucht man so einen mann?
hoffentlich zieht niedersachsen nach, und für alle djv-hinterherheuler, konkurrenz belebt das geschäft, nur SO wird sich in sachen jagd endlich etwas tun!
wir brauchen eine starke und auch manchmal streitbare vertretung, die zeitnah und konsequent agiert, und nicht sich lebensabend in untätigkeit von uns bezahlen lässt!
wir werden seit jahren geschrubbt ohne ende, jagdzeiten, waffengesetz usw...usw...und was macht der djv?
der BEGRÜSST das auch noch, und meint hinterher: hätte schlimmer kommen können!
ja für wen denn? für borchert?
für den kommt es erst JETZT schlimmer, nach meiner meinung jahre zu spät, aber jedem anfang wohnt ein zauber inne, wollen hoffen, das von dem schwung etwas mitgenommen wird....
es muss endlich schluss sein mit arschkriechen vor medien und nabu und consorten....
seid ihr für uns, sind wir bei euch, und wenn nicht, geht in ar..h!

1++++++++
 
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Wenn man sich alle Zuschriften in Ruhe durchliest, und die Zeit habe ich mir genommen, scheint es ein Phyruss-Sieg zu werden. Ich bin einmal gespannt, wie lange es dauert, bis der erste Verbandsjurist die Frage stellt, ob der BJV mit dem Votum der Kreisvorsitzenden aus dem DJV austreten durfte. Dies wird spätestens einer der unglücklichsten Akteure in dieser Sache, Herr von Wülfing, prüfen wollen.

Generell darf man sich auch als Landesverband nicht alles bieten lassen, von daher kann ich den Zorn verstehen, aber wie wird die Zukunft aussehen? Ich hoffe, dass wir im BJV den Druck auf den DJV damit so erhöhen, dass unter den 1000-jährigen Talaren endlich gehandelt wird. Definitv wird dem DJV viel Geld fehlen. Und wenn einmal in Zukunft gehandelt wurde, hoffe ich als Ur-Bayer, dass der Weg zu einem einheitlichen deutschen Jagdschutzverband wieder offen ist. Sonst emigriere ich irgandwann in naher Zukunft.

TU FELIX AUSTRIA ......
 
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anonym

Guest
franzi_biene schrieb:
Dies wird spätestens einer der unglücklichsten Akteure in dieser Sache, Herr von Wülfing, prüfen wollen.

...

Der kann kaum unglücklicher als ein Opel-Angestellter sein, der seinen Job verliert. Prüfen kann er viel, und wenn er prüft, tut er wenigstens was......
 

doa

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9x19 schrieb:
@ doa: Man kann es aber drehen und wenden, wie man will. Sobald ein sogen. oder vorgeblicher Profi Präsident würde, mutiert der auch zum Politiker, weil er von denen eingenommen werden wird und mit ihnen nicht nur zusammen am Trog sitzt.

Bei entsprechendem Salär kann man länger unabhängig bleiben, wenns nicht mehr so ist wird eben ausgewechselt!

Man kann auch darüber nachdenken die Wahlperioden zu beschränken... .

Ansonsten: Macht korrumpiert, richtig!
 
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franzi_biene schrieb:
Wenn man sich alle Zuschriften in Ruhe durchliest, und die Zeit habe ich mir genommen, scheint es ein Phyruss-Sieg zu werden. Ich bin einmal gespannt, wie lange es dauert, bis der erste Verbandsjurist die Frage stellt, ob der BJV mit dem Votum der Kreisvorsitzenden aus dem DJV austreten durfte. Dies wird spätestens einer der unglücklichsten Akteure in dieser Sache, Herr von Wülfing, prüfen wollen.

Generell darf man sich auch als Landesverband nicht alles bieten lassen, von daher kann ich den Zorn verstehen, aber wie wird die Zukunft aussehen? Ich hoffe, dass wir im BJV den Druck auf den DJV damit so erhöhen, dass unter den 1000-jährigen Talaren endlich gehandelt wird. Definitv wird dem DJV viel Geld fehlen. Und wenn einmal in Zukunft gehandelt wurde, hoffe ich als Ur-Bayer, dass der Weg zu einem einheitlichen deutschen Jagdschutzverband wieder offen ist. Sonst emigriere ich irgandwann in naher Zukunft.

TU FELIX AUSTRIA ......

Nun in der Satzung des DJV kann der Landesverband kündigen:
Artikel 5
Ende der Mitgliedschaft
(1) Die Mitgliedschaft endet durch Aufkündigung zum Schluss des Geschäftsjahres mit einer Frist von drei Monaten, durch Auflösung des Mitgliedsverbandes oder durch Ausschluss.

Ist hier fristgerecht geschehen.
Vocke ist Vorsitzender in Bayern, also vertretungsberechtigt.
Damit gilt es für den DJV.
Ob nach der Satzung in Bayern Vocke allein handeln durfte , er hatte ja den Beschluß der aoHV oderr nicht brührt nicht die Wirksamkeit des Austritts gegenüber dem DJV..
 
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anonym

Guest
doa schrieb:
Man kann auch darüber nachdenken die Wahlperioden zu beschränken... .

!

Lammert will sie wenigstens für den Bundestag sogar verlängern und dem Volk damit wieder mal ein Stückchen Demokratie klauen, ohne es vorher zu fragen. Demokratie heißt u.a. Macht auf Zeit, das scheinen die Typen immer wieder zu vergessen, die sich selbst als "Berufspolitiker" bezeichnen. Ansonsten ist das System DJV wie gezeigt und genau wie ein Staatsgebilde eben nicht so flexibel, um Versager schnellstmöglich loszuwerden, manchmal dauert es Generationen, leider.........
 
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Morgenmuffel schrieb:
Was haltet Ihr denn davon:

http://www.jagd-online.de/news/?meta_id=1746

Das ist doch wenigstens ein Anfang oder nicht?

Die brauchen weitere 2 Jahre für einen Umzug nach Berlin, nachdem dort seit 10 Jahren der Bundestag sitzt? Und gleiches für Brüssel?
Beschränkung der Mitarbeiter auf 12,5 Stellen. Aktuell:
DJV-Hauptgeschäftsstelle
Johannes-Henry-Str. 26
53113 Bonn
Tel: 0228/949 060
Fax: 0228/949 0630
E-Mail: djv@jagdschutzverband.de

Hauptgeschäftsführer: Goddert von Wülfing, Ing. (grad.)
Geschäftsführer: Andreas Leppmann, Dipl.-Agraringenieur (FH)
Assistent der Geschäftsführung: Jürgen Semmelsberger
Justitiar: Dr. jur. Stephan Heider
Naturschutzreferent: Dr. Armin Winter, Dipl.-Biogeograph
Bildungsreferent: Ralf Pütz, MA

Pressestelle: Anschrift wie DJV-Hauptgeschäftsstelle
E -Mail: pressestelle@jagdschutzverband.de

Pressesprecherin: Anke Nuy, Dipl.-Agraringenieurin
Online-Redakteurin: Monika Richter, Dipl.-Biologin
Online-Redakteur: Stephan Bröhl, Dipl.-Geograph
Redakteur: Torsten Reinwald, Dipl.-Biologe
Redaktionsassistenz: Monika Schröder
Sind 11 (wenn alle Vollzeit) , also nicht verschlanken sondern noch mehr Stellen.
 
G

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Guest
@ Razorback2: Du darfst davon ausgehen, dass diese nur Leute sind, die im Außenverhältnis auftreten. Es sind sicherlich noch einige Leute im Büro, Rezeption, Sekretariat, Buchhaltung oder sonst wo beschäftigt sind. Auf Grund dessen sollte die jetzige Zahl deutlich über den 12,5 liegt.
 
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razorback2 schrieb:
Morgenmuffel schrieb:
Was haltet Ihr denn davon:

http://www.jagd-online.de/news/?meta_id=1746

Das ist doch wenigstens ein Anfang oder nicht?

Die brauchen weitere 2 Jahre für einen Umzug nach Berlin, nachdem dort seit 10 Jahren der Bundestag sitzt? Und gleiches für Brüssel?
Beschränkung der Mitarbeiter auf 12,5 Stellen. Aktuell:
DJV-Hauptgeschäftsstelle
Johannes-Henry-Str. 26
53113 Bonn
Tel: 0228/949 060
Fax: 0228/949 0630
E-Mail: djv@jagdschutzverband.de

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Bildungsreferent: Ralf Pütz, MA

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E -Mail: pressestelle@jagdschutzverband.de

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Sind 11 (wenn alle Vollzeit) , also nicht verschlanken sondern noch mehr Stellen.

Naja ein paar mehr werden es dann wohl sein.

Weil zumindest die ersten von Dir genannten werden Personal haben was denen zuarbeitet.
Ich bin da in Bonn noch nie gewesen aber die von Dir genannte Anzahl mal zwei kommt dem ganzen schon sehr Nahe würde ich meinen.

Ist aber eigentlich auch wurscht.
Natürlich hat das ganze zu lange gedauert und das Ergebnis ist bei weitem nicht ausreichend, aber erstmal besser als nichts!
Es braucht halt manchmal seine Zeit um eingefahren Strukturen aufzubrechen. Und der Anfang ist gemacht.
Das werte ich als positiv.
 
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16 Jan 2008
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Kasperle Verein.
Erinnere mich an eine Versammlung wo groß getrötet wurde, man vordere die Abspeckung des DJV Präsidiums und mehr Länderkompetenz sowie Rückfluss der Gelder.

Jetzt wird es gemacht und der BJV ist dagegen.

Leut merkt mal auf, das einfache Mitglied wird keine Veränderung merken, wurde aber zum Spielball eines Hahnenkampfes. Mit Ergebnis Bayern und der Rest ist Wurscht.

Kasperle Verein, oder der Wunsch selber mal mit den großen Hunden am selben Baum zu pinkeln anstatt nur zuzuschauen.

:roll:
 

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