Die Bayrischen Jäger sind nicht mehr im DJV

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anonym

Guest
Forestgump schrieb:
Van Hameln, wieder falsch. Die Bayern sind alles, nur nicht eingeschnappt. Vielmehr wird konsequent eine Linie durchgezogen. Dazu kommt, dass sicherlich auch noch bald weitere Landesverbände folgenden werden, z.B. Niedersachsen.

Erst mal kleiner ,von Hameln bitte ja ,so viel Zeit muss sein.
Zweitens ,das ,,,,wieder falsch,,,, hast du nicht wiederlegen können ,weil es stimmt.
Und drittens ,abwarten !
Du zitierst zu viel angelesenes ,und wiederholst zu viel ,aber, verlangst von anderen, das sie sich raus halten sollen !Pfff....
Also bleib locker und werde nicht persönlich.
Ob ich mich um meinen Kram in MvP,,was du allerdings auch falsch hattest,,,,kümmern sollte ,war ja sicher nur ein Scherz.
Jagdpolitik geht sicher nicht nur die Bayern an.
Und versuch auch mal mit den Leuten klar zu kommen die nicht deiner Meinung sind.
Ich finde es jedenfalls völlig übertrieben ,was sich der BJV dort geleistet hat,und stehe nicht alleine da.
Also !!

G.
 
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Mir san mir und schreim uns uns.

Was kratzt es die bayerischen Jägerinnen und Jäger was im Forum über ihren DJV-Austritt gepostet wird oder die Nichtbayern dazu denken?

Der Schritt war überfällig und Vocke hat die überwältigende Mehrheit der bayerischen Jägerinnen und Jäger hinter sich. Es wird sich zeigen ob uns weitere Landesverbände folgen, jedenfalls wird nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden.

Den Bayern geht es jagdlich wesentlich besser, als den Jägern in vielen anderen Bundesländern und das ist auch ein Verdienst unseres Verbandes und seiner Politik.
 
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CorvusCoraxVerdensis

Guest
Von Hameln schrieb:
[quote="Forestgump

Und um so einen Käse von Dir zu geben hast Du Dich extra angemeldet?!? :roll:

Immerhin hat der BJV so viele Mitglieder wie 5 andere Landesverbände zusammen nicht haben. Und das weg bleiben basiert doch nur auf der mangelnden Kompromissbereitschaft beim DJV. Oder besser gesagt auf der nicht vorhandenen!!!

Recht hat er aber !,ich fange jetzt nicht an mit ,,,,gemeinsam sind wir stark,,,aber eingeschnappt abzutreten ,ist sicher nicht der richtige Weg.

Gruß Daniel[/quote]


Grüß Gott Forrest,

das mit dem Anmelden habe ich nicht verstanden ... Polemik ist immer ein Zeichen von Schwächen in der Argumentation. Bei den 5 LJV werden wahrscheinlich Bremen, Hamburg und das Saarland dabei sein.

Aber Spaß beiseite: Was wir immer mit Jagdgegnern haben? Frag doch mal Deine Arbeitskollegen oder Nachbarn. Überspitzt gesagt, wenn denen nachts nicht gerade ein Steinmarder die Dachschräge runterrutscht oder ihnen Gänse den Trimpfad vollscheißen sind wir für Sie nichts anderes als "Bambimörder".

Eine echte Lobby in der Bevölkerung haben wir nicht. Dazu kommen Unkenntnis (über Jagd, Waffen und Natur) und fehlendes Interesse. Leichtes Spiel für alle, die gegen die Jagd Meinung machen.

Auf der anderen Seite die Jägerschaft. Im kleinen gönnt ein Weidgeselle dem anderen nicht das schwarze unter den Fingernägeln - geschweige denn die Trophäe an der Wand. Ein großer Teil ist nicht organisiert. Und die Wenigen, die sich organisieren, sind nicht in der Lage in ein Horn zu blasen.

Im Gegenteil, in einer Zeit in der zumindest eine Einheit nach außen geboten, um Bestrebungen zu weiteren Einschränkungen unserer Rechte (Waffen, bejagdbare Arten) entgegen zu treten, verliert sich die Jägerschaft in internen Grabenkämpfen. Die mit dem Austritt eines - zugegeben - großen Unterverbandes enden.

Es ist glaube ich unbestreitbar, dass Uneinigkeit schwächt.
 
A

anonym

Guest
Forestgump schrieb:
Van Hameln, wieder falsch. Die Bayern sind alles, nur nicht eingeschnappt. Vielmehr wird konsequent eine Linie durchgezogen. Dazu kommt, dass sicherlich auch noch bald weitere Landesverbände folgenden werden, z.B. Niedersachsen.

Niedersachsen?
Kann ich mir kaum vorstellen. Weißt du näheres?
 
A

anonym

Guest
hra schrieb:
Forestgump schrieb:
Van Hameln, wieder falsch. Die Bayern sind alles, nur nicht eingeschnappt. Vielmehr wird konsequent eine Linie durchgezogen. Dazu kommt, dass sicherlich auch noch bald weitere Landesverbände folgenden werden, z.B. Niedersachsen.

Niedersachsen?
Kann ich mir kaum vorstellen. Weißt du näheres?

Na er hat es aber halt gelesen ,stand doch in einem Post vorher ! :roll:

G.
 

TBr

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Es ist glaube ich unbestreitbar, dass Uneinigkeit schwächt.

Dies kann nur jemand schreiben, der an den alten Zöpfen hängt und gegenüber Neuerungen unaufgeschlossen ist.

Ev. führt (sollte) der Austritt zu einem Umdenken und einem gemeinsamen Neuanfang führen - nachdem personelle Konsequenzen gezogen wurden (nicht nur bezgl. Borchert).
 
A

anonym

Guest
Von Hameln schrieb:
hra schrieb:
Forestgump schrieb:
Van Hameln, wieder falsch. Die Bayern sind alles, nur nicht eingeschnappt. Vielmehr wird konsequent eine Linie durchgezogen. Dazu kommt, dass sicherlich auch noch bald weitere Landesverbände folgenden werden, z.B. Niedersachsen.

Niedersachsen?
Kann ich mir kaum vorstellen. Weißt du näheres?

Na er hat es aber halt gelesen ,stand doch in einem Post vorher ! :roll:

G.

Stimmt, jetzt habe ich die Stelle auch gefunden. Nach meinen Erfahrungen vom Bundesjägertag würde es mich aber sehr wundern, wenn die Niedersachsen nachziehen.
In Berchtesgaden hatten die Delegierten, nach meinem Eindruck, eine "anti-bayrische" Haltung.

Nach meinem Wissen haben nur 3 Landesjagdverbände "gegen Borchert" gestimmt.
 
A

anonym

Guest
TBr schrieb:
Es ist glaube ich unbestreitbar, dass Uneinigkeit schwächt.

Dies kann nur jemand schreiben, der an den alten Zöpfen hängt und gegenüber Neuerungen unaufgeschlossen ist.

Ev. führt (sollte) der Austritt zu einem Umdenken und einem gemeinsamen Neuanfang führen - nachdem personelle Konsequenzen gezogen wurden (nicht nur bezgl. Borchert).


Sagt der erfahrene Schweißhundeführer,der den Fang(Sau ) am Kopf ansetz ! :roll:

G.
 
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CorvusCoraxVerdensis

Guest
TBr schrieb:
Dies kann nur jemand schreiben, der an den alten Zöpfen hängt und gegenüber Neuerungen unaufgeschlossen ist.
Ev. führt (sollte) der Austritt zu einem Umdenken und einem gemeinsamen Neuanfang führen - nachdem personelle Konsequenzen gezogen wurden (nicht nur bezgl. Borchert).

... sagt jemand dessen Land seit 52 Jahren von der gleichen Partei regiert wird (?!) ... :)

Aber wie gesagt Polemik bringt hier nichts. Und das Abbrechen von Brücken führt selten zu einer Annäherung.

Es spricht überhaupt nichts gegen eine kontroverse Diskussion im Inneren, solange sie konstruktiv ist. Aber Grabenkämpfe in der Öffentlichkeit bringen keine Neuerungen. Sie machen blind für die Argumente der anderen. Wobei hier ausdrücklich auch gegenüber den Argumenten des BJV gemeint ist.

Nichtsdestotrotz - Austreten ist keine Lösung, wenn es Einem wirklich um die Sache geht.
 
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Der DJV aktuell hat in Bayern nichts für die Jagd geleistet. Im Gegenteil. Der vorauseilende Gehorsam zum neuen Waffenrecht, Wildursprungsmarken usw. haben der Jägerschaft geschadet. Die bay. Linie war immer anders. Auf die berechtigten Anliegen der Bayern und anderer Landesverbände wurde mit einem taktischen Manöver reagiert mit dem einzigen Ziel, Bayern wieder auf Linie zu bringen. Nachdem dies nicht geklappt hat wird Bayern als der böse Spalter der höheren Idee der einheitlichen Jägerschaft an den Pranger gestellt. Offensichtlich pflegt hier der DJV nur seine bestehende Machtposition und Pfründe. Der Kontakt zur Basis ist völlig verloren. Es sollte nicht um parteipolitische Gefälligkeiten und Dienstwagen, sondern um die Interessenwahrnehmung des kleine Jägerlein gehen. Der bezahlt immerhin die Jobs der Akteure.
Nicht Bayern hat die Spaltung vorgenommen, sondern der DJV.
Bayern wird die schwere Aufgabe , die Interessen der Jäger wahrzunehmen, als großer ex-Landesverband, intensiv wahrnehmen, bis andere Landesverbände event, erkennen, dass es es neben Borchert noch bessere Wege gibt. Und wenn nicht, dann müssen sich Nabu und Konsorten mit dem DJV dem BJV und anderen Jagdverbänden auseinandersetzen. Hier sehe ich keine Schwächung, sondern die Chance, regionale Besonderheiten einzubringen.
Zudem wird sich, bei Änderungen der Personalie (oder auch Personalien) entweder eine neue Einheit bilden oder eine dritte Kraft, neben DJV und ÖJV, bilden, mit welchen Mitgliedern auch immer.
 
A

anonym

Guest
razorback2 schrieb:
Der DJV aktuell hat in Bayern nichts für die Jagd geleistet. Im Gegenteil. Der vorauseilende Gehorsam zum neuen Waffenrecht, Wildursprungsmarken .


Was bitte spricht gegen eine Bundesweite Einführung der Wildursprungsmarken ????
Nichts,funktioniert bei uns schon seit Jahren hervorragend !
Was biitte spricht gegen eine Bundesweite Einführung der Wildschadensausgleichskasse ????
Nichts ,funktioniert bei uns schon seit Jahren hervorragend !
kennen die meisten aber gar nicht ,und wollen auch nicht !


Aber wie von Forestgump schon geschrieben wurde ,wir sollen uns ja um unseren eigenen Kram kümmern !
Naja wenn man von nichts Ahnung hat ....
ich lass das jetzt .

G.
 
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242
Von Hameln schrieb:
razorback2 schrieb:
Der DJV aktuell hat in Bayern nichts für die Jagd geleistet. Im Gegenteil. Der vorauseilende Gehorsam zum neuen Waffenrecht, Wildursprungsmarken .


Was bitte spricht gegen eine Bundesweite Einführung der Wildursprungsmarken ????
Nichts,funktioniert bei uns schon seit Jahren hervorragend !
Was biitte spricht gegen eine Bundesweite Einführung der Wildschadensausgleichskasse ????
Nichts ,funktioniert bei uns schon seit Jahren hervorragend !
kennen die meisten aber gar nicht ,und wollen auch nicht !


Aber wie von Forestgump schon geschrieben wurde ,wir sollen uns ja um unseren eigenen Kram kümmern !
Naja wenn man von nichts Ahnung hat ....
ich lass das jetzt .

G.

Was spricht gegen und was spricht für
a. Wildursprungszeichen?
b. Wildschadensausgleichskasse?

kann ja gute Argumente dafür geben,
oder auch dagegen?
Bin gespannt!


:D
 
A

anonym

Guest
a ..Wildursprungsmarken !!!
versuch dich zu informieren !
und dann sage mir was daran schlecht sein sollte !
wenn du magst auch PN.


G.
 
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26 Apr 2006
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295
Wildursprungsmaßnahmen:
Bürokratie! Ihr dürft ja, wenn ihr wollt, aber warum die bundeseinheitliche Gleichschaltung?
Wildschadensausgleichskasse:
Könnte man mal überlegen, jedoch bin ich immer kritisch, wenn Kostentragung sozialisiert wird und die Eigenverantwortung zurücktritt.


@ :Wer nicht Deiner Meinung ist, hat keine Ahnung? Schönes Beispiel für eine demokratische Meinungsbildung. Wenn so der der DJV tickt, dann ist der Austritt erst recht zu begrüßen. Ein neuer Weg und ein neuer vernünftiger Umgang miteinander ist jetzt wieder möglich, außerhalb des jetzigen DJV und seiner Vasallen.
 

TBr

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Von Hameln schrieb:
TBr schrieb:
Es ist glaube ich unbestreitbar, dass Uneinigkeit schwächt.

Dies kann nur jemand schreiben, der an den alten Zöpfen hängt und gegenüber Neuerungen unaufgeschlossen ist.

Ev. führt (sollte) der Austritt zu einem Umdenken und einem gemeinsamen Neuanfang führen - nachdem personelle Konsequenzen gezogen wurden (nicht nur bezgl. Borchert).


Sagt der erfahrene Schweißhundeführer,der den Fang(Sau ) am Kopf ansetz ! :roll:

G.

Natürlich sage ich das :lol:

Aber eigentlich juckts mich nicht wie sich eure Verbände gegenseitig Versagen vorwerfen.
Ein Neuanfang wäre halt der gesamten Jägerschaft dienlich.

Aber jockelige Betonköpfe werden das schon zu verhindern wissen 8)
 

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