Chesapeake Bay Retriever

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Ach was. Was es definitiv nicht braucht ist verzogene Tölen, die anderen die Beute wegnehmen wollen!
 
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Petra schrieb:
Jaeger90 schrieb:
Ja, der Chesapeake ist noch ein Hund, der noch normales hundetypsiches Verhalten wie Beuteverteidigen und inner-oder zwischenartliches Rangordnungsstreben zeigen kann.

Man kann sich auch wirklich vieles schönreden... Sorry, aber genau solche Hunde braucht es auf den Niederwildjagden SICHERLICH nicht...

Petra

Wenn es keine Hunde gibt, die Beute klauen und man die Hunde nicht frei an der Strecke herumlaufen läßt, dann gibt es auch keinen Anlaß zum Beuteverteidigen. Also nur eine Frage des Handlings.
 
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Hallo Petra,
Du kannst das Beuteverteidigen von mir aus jederzeit in die Kategorie " für Niederwildjagden unerwünschte und unbrauchbare Eigenschaften" packen. Ein innerartlich abnormales Verhalten ist es deswegen noch lange nicht.
Aber nicht für jeden Jäger sind Niederwildjagden das haupstächliche jagdliche Betätigungsfeld. Die Arten zu Jagen sind so vielfältig wie es die Jäger und ihre Jagdreviere sind.
Im Übrigen bin auch ich noch nie von einer Gesellschaftsjagd nachhause geschickt worden, weil meine Hunde besonders unangenehm aufgefallen wären.
Aber das lag wahrscheinlich nur daran, dass ich noch nie einen "typischen" Chessie hatte.

Viele Grüße,
Jaeger90
 
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Succo schrieb:
Ach was. Was es definitiv nicht braucht ist verzogene Tölen, die anderen die Beute wegnehmen wollen!

Ach, wer hat denn von "wegnehmen" gesprochen??? Das geht genauso wenig wie anders herum...

Aber ich finde es schon sehr angenehm, dass man mehrere Hunde mal z.B. zur Nachsuche schicken kann, ohne davon auszugehen, dass einer hinterher Blessuren hat.

Jaeger90 schrieb:
Im Übrigen bin auch ich noch nie von einer Gesellschaftsjagd nachhause geschickt worden, weil meine Hunde besonders unangenehm aufgefallen wären. Aber das lag wahrscheinlich nur daran, dass ich noch nie einen "typischen" Chessie hatte.

Ich habe nie gesagt, dass alle Chessies scheixxe sind, aber ich erlaube mir auf Grund meiner Erfahrung mit ihnen, doch zu sagen, dass es genügend gibt, die die Welt nicht braucht. Davon gibt es selbstverständlich auch Labs und Goldens, der prozentuale Anteil ist aber geringer - noch!

Petra
 
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Petra schrieb:
Ach, wer hat denn von "wegnehmen" gesprochen??? Das geht genauso wenig wie anders herum...

Aber ich finde es schon sehr angenehm, dass man mehrere Hunde mal z.B. zur Nachsuche schicken kann, ohne davon auszugehen, dass einer hinterher Blessuren hat.

Wenn alle Hunde die geschickt werden sich benehmen können ist es egal ob sie alle ihre Beute verteidigen würden, denn wer zuerst kommt... Da hat der Rest dann einfach bei zu drehen.
Mein Rüde verteidigt auch seine Beute, sogar gegenüber meiner Hündin. Aber ich kann ihn locker auch mit anderen Hunden auf Nachsuche schicken, denn hat ein anderer Hund den Hahn gefunden dreht er halt bei.


Ich habe nie gesagt, dass alle Chessies scheixxe sind, aber ich erlaube mir auf Grund meiner Erfahrung mit ihnen, doch zu sagen, dass es genügend gibt, die die Welt nicht braucht. Davon gibt es selbstverständlich auch Labs und Goldens, der prozentuale Anteil ist aber geringer - noch!

Petra

Weil?
 
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Wenn jeder Hundeführer darauf aufpaßt, daß sein Hund keinem anderen Hund das Wild streitig macht, dann bräuchte kein Hund die Beute verteidigen.
 
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Succo schrieb:
Wenn alle Hunde die geschickt werden sich benehmen können ist es egal ob sie alle ihre Beute verteidigen würden, denn wer zuerst kommt... Da hat der Rest dann einfach bei zu drehen.
Mein Rüde verteidigt auch seine Beute, sogar gegenüber meiner Hündin. Aber ich kann ihn locker auch mit anderen Hunden auf Nachsuche schicken, denn hat ein anderer Hund den Hahn gefunden dreht er halt bei.

So ist es aber leider nicht immer, gerade wenn zwei Hunde gleichzeitig an ein Stück geraten.

Und ist der Hund, der sein Stück loslässt, um dem Anderen eins überzubraten, tatsächlich ein guter Hund? Hätte er nicht andere Möglichkeiten, um sein Stück zu "bergen", worum es letztlich ja geht?

Succo schrieb:

Weil was? Warum der Anteil "noch" geringer ist? Oder warum es diese Hunde immer mehr gibt?

Petra
 
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Warum äußern sich eigentlich Lab oder Goldenbesitzer zum Chessie? weil der auch den Retriever im Namen führt?

Quark, der Chessie sieht so ähnlich aus, damit endet die Gemeinsamkeit.

Ein klassischer Chessie ist eine Hund mit Schutzinstinkt und Wildschärfe.
In den USA werden die Hündchen auch im Polizeidienst genutzt.

Hierzulande versuchen Züchter das rauszubringen und ihn zum alternativen Labbi zu züchten, Blödsinn.

Zu dem Beuteverteidigen.
Hat einer der Experten mal einen BGS oder Hannoverschen am Stück erlebt?
Ich kenne zwei BGS die werden so aggressiv, das man besser die Länge des Nachsuchenriemens Abstand hält. Einzig der Führer wird akzeptiert.
 
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Petra schrieb:
Wir keine innerartlich unverträglichen Hunde brauchen. Nicht im wirklichen Leben und schon gar nicht auf der Jagd.

Petra

Was hat denn jetzt das Beuteverteidigen mit innerartlicher Unverträglichkeit zu tun?

Ich kann mir schon vorstellen, daß jemand, der einen absoluten Pazifisten am Strick haben möchte, sich mit Sicherheit keinen Chessie oder Vorstehhund holen wird. Allerdings müssen diese Führer auch auch oftmals Abstriche bei der Wildschärfe machen.
 
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Jürgen Welbers schrieb:
Und weil alle anderen Retrieverarten wie die Chesys so sozialverträgliche Hunde sind läuft gerade diese Meldung bei t-online über den Ticker :shock: :shock: :shock: .............................

http://regionales.t-online.de/kleiner-j ... 3178/index

Typisch überforderte Hundehalter:
a) ein Kleinkind mit ihrem Hund alleine zulassen,
b) den Wesensstand ihres Hundes zu erkennen,
c) Ausbildung nicht gemacht weil zu mühsam,
Solchen Leuten gehört die Hundehaltung schlicht verboten
Das arme Kind, wünsche ihm, daß es schnell über die Verletzungen und den Schock hinwegkommt.
 
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Allerdings müssen diese Führer auch auch oftmals Abstriche bei der Wildschärfe machen.

Abstriche ist gut.
Ich kenne drei hervorragend abgeführte Labrador, Wildschärfe ist ein Wort was die überhaupt nicht kennen, die bringen Fasane lebend und würden mit dem kranken Fuchs lieber spielen als ihn abzutun.

Das fängt schon damit an, daß ein Labrador ohne Wesenstest keine Zuchtzulassung bekommt und wenn er da nur ansatzweise im Zerrspiel aggressiv reagiert, oder nachfasst war´s das.
 
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Jürgen Welbers schrieb:
Und weil alle anderen Retrieverarten wie die Chesys so sozialverträgliche Hunde sind läuft gerade diese Meldung bei t-online über den Ticker :shock: :shock: :shock: .............................

http://regionales.t-online.de/kleiner-j ... 3178/index

Jo, ein 13 Jahre alter Hund..... Weißt Du was da abgelaufen ist???

Er hat bestimmt schon zig Mal zugebissen.... :roll:

Petra
 

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