A
anonym
Guest
Das ist ein besonders wertvoller Hinweis.
Ich finde schon, da hier jedem suggeriert wird, das ne Waffe nur was taugt wenn es ganz viel zum nachträglich dranschrauben gibt und ein Kaliber hat für das es mindestens 150 verschiedene Laborierungen gibt.
:28:Ein Kenner.
Jepp, seit den 80ern schon. Meine Lieblingsstories sind übrigens:
"Die flüsternde Mumie" (10), "Das Gespensterschloß" (11), "Die singende Schlange" (25) und "Der weinende Sarg" (42).
;-)
...und ich dachte jetzt fliegen wieder die Steine. Aber das kommt noch.
Wird nix so heiß gegessen, wie´s gekocht wird.
Hallo,
und das fängt bei Direktabzug dranmachen, ZF-Wechsel bei Glas/Montage älter als 10-15 Jahre und ohne Größenverstellung, unter 50mm Objektivdurchmesser und ohne LP schon an.
Auch gibt es noch andere Kaliber als .308Win. oder .30-06, von denen aus auch mehr als 2 oder 3 Labos auf dem Markt gibt. Mit .270Win., 7x57, 7x64, 8x57JS, ja selbst mit 6,5x57/x55 liegt man genausogut (wenn man kein Wiederlader ist) und eine 9,3x62/x64, 8x68S, .300Win.Mag. oder .375H&H Mag. kann man sich später immer noch kaufen, wenn man feste Gelegenheit auf starkes Hochwild im In- und Ausland hat, oder nur sein Eqipment mit so ´ner "dicken Berta" krönen möchte.
Und man ließt hier immer, daß man mit einer 20 oder 30 Jahre alten Markenwaffe/Markenglas immer "die Katze im Sack" käuft und bei einer Neuwaffe, selbst aus dem absoluten <1000€ Billigsegment immer Garantieleistung hat. An der billigen Neuwaffe kann auch immer was kaputt gehen. Irgendwo muß ja gespart werden, wenn der Preis so niedrig gedrückt werden soll.
Handelt es sich dann noch um ein ausländ. Produkt und noch aus einer ausgelagerten Fertigung in einem Niedriglohn-Drittland (damit ist jetzt ausdrückl. NICHT Japan - Weatherby, Remington - gemeint) kann´s mit zufriedenstellender Garantieleistung schon knapp werden.
Davon abgesehen, wenn ich innerhalb kurzer Zeit an einem Billigprodukt zwei oder dreimal einen Garantiefall hätte, käme das Teil auf die Halde. Das wichtigste für gutes Schießen, nämlich das Vertrauen in die eigenen Waffe wäre dann endgültig dahin. Deshalb stimmt der Spruch: "Billig gekauft ist zweimal gekauft!" (wobei "billig" hier in keinster Weise als Synonym für "preiswert" steht).
Dann lieber was gutes, gebrauchtes.
Selbst bei meinem Collathdrilling von 1909 war der Schlagbolzenbruch nach 99 Jahren am linken Schrotschloß kein Problem. Der Büma hatte aus einem Stück vergütetem Rundstahl einen neuen gedreht (ein Büma ist nichts anderes als ein spezialisierter Feinmechaniker, aber kein Kunststofformgeber), eingebaut, hatte 100€ inkl. Einbau gekostet und fertig.
Grüße
Sirius
Und warum wird dann eine Waffe mit Deutschem Stecher empfohlen ?
Deutscher Stecher ist eine ständige Gefahrenquelle für den Anfänger . Deswegen Finger weg .
Hallo,
...
Der LP zeigt nicht die Mitte des Zieles an, sondern immer nur die Mitte der Linse!!!...
Grüße
Sirius
Ja ne, is klar.....
Meine erste Waffe ist mit fr.Stecher ausgestattet.
Wenn man die Knarre eingestochen als das betrachtet was sie ist, also schußbereit!!, dann ist sie auch keine größere Gefahrenquelle als ein Hochsensibelchen von Direktabzug.
Generationen von "Anfängern" kamen und kommen nach wie vor damit klar.
Ich ziehe allerdings den Direktabzug alleine aus bedienungspraktischen Gründen vor.