servus
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Daher nochmal die Frage: Wie soll ein JJ entscheiden können, ob der Kauf ein Schnäppchen oder ein Reinfall wird?!?
Ich bitte diese Frage zu Beantworten bevor man weiterhin unreflektiert Gebrauchtwaffen und -gläser als das Einzig wahre anpreist.
Waidmannsdank Maresi
drei Möglichkeiten, um an gebrauchte Jagdwaffen zu kommen:
- privat über eine Auktionsplattform oder sonstige Internetangebote diverser Waffenhändler
- privat vom Max Mustermann nebenan... vor Ort oder im näheren / weiteren Umkreis
- Händler / Büchsenamcher des geringsten Misstrauens vor Ort oder näherem / weiteren Umkreis.
Auktionsplattfpormen bieten Spiel, Spaß und Spannung in einem, wenn man die Katze im Sack kaufen will.
Der Kauf von privat bietet in jedem Fall, wenn man keinen Aufwand scheut, die Möglichkeit zum vorherigen beglupschen, begrapschen und beschießen.
Der Kauf vom Händler / Büchsenmacher bietet selbiges ebenso.
Irgendein Schießstand ist immer in der Nähe oder Umgebung.
Ok, damit wäre die erste Hürde schon genommen.
Wenn man mit dem Objekt seiner Begierde am Schießstand klar kommt, ferner optisch Zufriedenheit erlangt, ist man schon dabei.
Wenn die Knarre schießt, das ZF brauchbar erscheint, dann weiss man: das ist es.. passt.
Wenn jedoch die Knarre schon optisch den Eindruck einer Revierschlampe erweckt, dann lässt man eben desser die Finger davon.
Das Kaliber: sich in der Jägerschaft umhören, was zum Wild und zum kommenden Revier passt.
Daran kann man sich ausrichten und orientieren (ich führe eine 7x57,
weil ich das so wollte.. Die Wahl habe ich niemals bereut!).
Wenn man sich ein wenig durchs www liest, kann man für sich selbst abwägen, was passt.,
Es muss keinesfalls nicht immer das 30-06 Jungjägerkaliber für alles sein :no:
Zu Zieloptiken:
bei Gebrauchtwaffen ältere Bauart würde ich bezüglich der Optik ausschließlich Wert auf eine der großen Drei legen.
Ein Leuchtpunkt ist heute state of the art. Ohne möcht ich nicht jagen gehen. Technische Vorteile nutzen zu können, ist vorteilhaft.
Zum Preis:
vorheriges Beobachten von Verkaufspreisen in Onlineplattformen ist selbstredend ratsam!
Und zu guter Letzt: es gibt immer irgendwo einen, der sich ein wenig mit Waffen und Zieloptiken aus kennt und einem beratend zur Seite stehen kann.
Der Kaufpreis, ist meist Verhandlungssache und wenn man die mittleren Preise kennt, richtet man sich daran aus.
Die persönliche Schmerzgrenze ist da oftmals recht variabel
Selbstredend besitzt mein Geschreibsel keinen Anspruch auf Gemeingültigkeit