Büchse für angehenden Jungjäger ?

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Meine Frau hat eine Mossberg Büchse, kostet 499 Euro. Mit Weaverbasen. Was soll ich sagen, die Waffe schiesst genau so gut wie meine Blaser R 93 auch und das seit jetzt weit über 1000 Schuss und seit über 2 Jahren ohne Probleme.
Jetzt haben sich auch zwei Jungjäger die gekauft, beide zufrieden. Wenn die in 10 Jahren mal Schrott sein sollte, was ich nicht glaube, dann kommt die in die Tonne. Für den Preis der R 93 kann ich noch paar Stück kaufen.

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Ich würde mir die Howa1500 mal genauer ansehen. Habe selber eine in .223 mit einem Zeiss Conquest und bin wirklich zufrieden. Habe die Büchse mit Kunststoffschaft. Die Präzision ist wirklich hervorragend. Der Abzug könnte etwas besser sein, schieße aber selber mit dem Standardabzug. Wer damit nicht zurecht kommt kann sich immer noch einen Timney o.ä. einbauen.
 
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Hallo zusammen!

Ich bin kein JJ, habe mir aber letztes Jahr die Savage Euro als Alltags-Arbeitsgerät gekauft.
Kann da überhaupt nicht mecken...Präzision top, vermackt nicht und ist äußerst robust!
Da stimmt Preis und Leistung...ne andere Waffe aus den hochpreisigen Segmenten wäre mir echt zu schade...
Angefangen habe ich mit eine 98er Favorit von Frank und Moni...der schießt heute auch noch top!
Und ich kannte die Vorgschichte nicht...

Besten Gruß
 
A

anonym

Guest
Aktuell gibt es bei F wieder die CZ 550 (wer mag auch als Stutzen) fuer 599. Wer da nicht zuschlägt ist selbst schuld. Damit bleibt man mit Montage und neuem Zf (z.B. Swaro Z4, Meopta R2, etc.) unter 2k, selbst mit Magnus/Z6i bleibt man unter 3k. Und es geht auch schon mit VX-R fuer Rehwild etc. ab 1200 all-in.
 
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In dem 800-1200 Euro Bereich gibt es einige sehr gute Büchsen.
Tikka eh klar, aber auch z.B. die Haenel Varmint Sporter.

Auch die Howas sind klasse, habe mal eine von nem Foristi am SS testen dürfen.

Eigentlich braucht man(n) nicht mehr.

Unsere Weiber hängen sich den Kleiderschrank voll mit Klamotten, wir geben die gleiche Kohle für Waffen aus...
 
A

anonym

Guest
Die T3 ist wirklich eine tolle Büchse, aber in D teuer (verglichen zu USA/NZ/OZ). Die T3 stainless kostet mit Gewinde gut 250E mehr als die X-bolt, trifft auch nicht besser, hat die schlechtere Sicherung und insgesamt mehr Plastik verbaut, keinen gefluteten Lauf (wers mag), ein Upgrade der Teile (wenn gewünscht) kostet nochmal 200E. Fuer die X-Bolt bekommt man bei Boyds einen Schichtholzschaft, GRS gibt es auch und der originale Plaste ist brauchbar. In Deutschland imho der bessere Deal wenn man ein knappes Budget hat. Einziger Nachteil, Schäfte von EJG gibt es leider nicht.
 
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Die T3 wird klar unterschätzt. ;-)

Richtig. Allerdings kostet sie eben auch statt 500€: (Ruger Am. Ri./Savage Axis) 650 Euro: (Howa) Browning x-bolt 800€.

um die 1000 Euro. Das ist für den ein oder anderen viel mehr Geld.

@jensi
die T3 ist auch enorm teuer im Vergleich zu Finnland.
Da kriegst du die T3 in Schichtholz und Stainless Steel schon für um die 1000 !!!
 
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Hallo ihr Jäger....

Auch ich habe mal vor fast 50 Jahren mit dem Jagen angefangen, in der 3. Generation. Ich hatte damals das Glück in einer Hochwildjagd jagen zu dürfen und mein damaliger Jagdausbilder in dem Kurus war auch Beständer dieser Jagd. Nach seinem Anraten sollte ich mir eine Büchse im Cal. 30.06 kaufen mit einem guten Glas. Ich sollte aber nicht die teuerste Büchse nehmen meinte er, denn damals war es noch üblich, das grade die Jungjäger bei allen Drückjagden und Treibjagden mit durchgehen mussten, und das auch schon mal durch Dornen und richtiges Gestrüpp. In dieser Zeit durften auch noch die Durchgehschützen geladene Waffen tragen und er meinte: wenn man dann ein teures Gewehr hat mit zig Verschneidungen und Ziselierungen dann ärgerte man sich unheimlich wenn nach einer Jagd der Schaft und dieverse Teile verkratzt sind. Und dieses kann ich im Nachhinein nur bestätigen. Ich habe mir damlas einen Stutzen von Krieghoff mit einem Zeiss Glas 8x56 T* , Abs. 4 und der damals noch üblichen Suhler Einhakmontage gekauft, und dieses Gewehr führe ich heute noch..... Habe damit alles erlegt was ich schiessen durfte, vom Elch in Finnland bis zum starken Hirschen, von den vielen Schwarzkitteln mal ganz abgesehen.
In der damaligen Zeit gab es noch keine Leuchtpunkte und bis heute habe ich die auch noch nicht vermißt. Inzwischen haben sich die Langwaffen sowieso vermehrt, sodas ich manchmal vor dem Gewehrschrank stehe und überlege was nimmst du jetzt mit.
Auch hat inzwischen das Glas mit dem Leuchtpunkt bei mir Zuspruch gefunden, aber wenn es drum geht (auch in der Winterzeit und des Nachts bei Vollmond) auf Sauen zu werkeln, dann greife ich heute noch immer zu meinem alten Stutzen, mit dem 8x56 T* glas Abs. 4.
Also ich meine man sollte wirklich am Anfang ein normales gutes Gewehr mit einem Universalem Cal. kaufen, und wirklich mehr auf die Optik schauen. Auch heute gibt es noch sehr günstige Waffen (Egun usw.) , mit einer guten Optik die es wert sind geführt zu werden.

WH
Heinz
 
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A

anonym

Guest
Ich bin auch der Meinung ein Jungjäger sollte sich zu Beginn eine gute gebrauchte kaufen. Diese gibt es in nicht zu geringer Anzahl bei Egun und oft auch noch zu vernünftigen Preisen.
Warum gebraucht? Einfach weil man keinen wirklichen Werteverlust erleidet und egal in welchem Hobby ein Anfänger noch nicht genau weiß welche Ausrüstung ihm zusagt. Sollte man feststellen die Art der Waffe, Kaliber usw... weiter passt für einen dann hat man günstig eine gute Waffe bekommen. Stellt man hingegen fest man ist z.B. mit einem Drilling besser als mit einer SLB auf die jeweiligen Reviergegebenheiten aufgehoben dann verkauft man die Waffe eben wieder, in der Regel sogar verlustfrei.

Also lieber gebrauchte Qualität kaufen als eine neue billig Büchse die bei nicht Gefallen wertlos ist. Ob die jetzt aus dem Hause Blaser, Browning, Sauer, Mauser... oder woher auch immer kommt ist egal, wertbeständig sind sie alle. Neu würde ich sie mir als Anfänger aber nicht kaufen denn wenn sie einem nicht gefallen ist einfach zu viel Geld kaputt, das ist ähnlich wie mit einem Auto, neu vom Hof gefahren und schwupps ist es 1/3 weniger wert
 
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Hast du schonmal geguckt, was die Billigen gebraucht kosten, wenn sie denn mal gebraucht zu bekommen sind? Meine Marlin geht gebraucht teilweise über meinem Kaufpreis weg.
 
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Ein Kumpel von mir ist "Vollblutjäger". Er hat bestimmt schon Schalenwild im vierstelligen Bereich erlegt.

Mit einem grottigen Voere Repetierer, gebrauchtem 52er Zeiss und
einer 30 Jahren alten Blaser BBF, SEM und Zeiss 8x56.

"Haben will" kennt der gar nicht.
Dieses Forum auch nicht.

Der geht jagen. :shoot:
 
A

anonym

Guest
Hast du schonmal geguckt, was die Billigen gebraucht kosten, wenn sie denn mal gebraucht zu bekommen sind? Meine Marlin geht gebraucht teilweise über meinem Kaufpreis weg.


Ich habe nur meine Erfahrungen wiedergegeben.
Hab gerade mal bei Egun nach gebrauchten Marlin geschaut, wirkliche Bieterschlachten gab es da aber nicht. Vielleicht habe ich aber nur zu oberflächlich geschaut. Und wenn eine Waffe 30Jahre alt ist und heute zum gleichen Preis weggeht wie vor 30 Jahren dann ist das aber eine nicht wirklich gute Verzinsung. Aber egal ich habe meine Erfahrung und du deine, der geneigte Leser bildet sich dann selbst seine Meinung:cheers:
 
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Ich rede auch nicht von 30 Jahren, sondern von 4-5 in denen der JJ dann merkt, dass er sich verkauft hat mit dem Kaliber, Art der Waffe für seine Möglichkeiten. Bieterschlachten muss es bei einer 400-700€ Neuwaffe auch nicht geben in. Vor allem wenn man sie dann noch knapp unter dem kleinsten Preis neu erstanden hat.
Es soll sich jeder Kaufen was er will und sich leisten oder nicht leisten kann, mir geht es halt nur ein wenig auf den Keks, dass hier immer dieses einheitsgeschwalle kommt von wegen lieber gebraucht Qualität als neuer Müll der dann beim Wiederverkauf nicht mal mehr Schrottwert hat. ( ist jetzt nicht unbedingt auf deinen Beitrag bezogen).
 

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