Braunbär in Deutschland
- Ersteller xperte
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Ist doch faszinierend, was so ein einzelnes Tier für eine PR hat! Hier bei uns 27 Seiten, die Erste Seite bei Blöd-Zeitung,. in allen anderen Medien immer unter den TOP5!
Scheinbar ist der Bär doch noch etwas Besonderes bei unseren Mitmenschen! Vielleicht sollten wir uns das zunutze machen und den Bären als Wappentier der deutschen Jäger nehmen!
Also, DJV, ratz-fatz ein neues Logo geschafft, Bruno wird unser Maskottchen, jeder LJV nimmt ein paar Zucht-Bärchen.
In SH könnten wir wohl zwei Paare aufnehmen, eins in den Segeberger Forst, das andere in den Sachsenwald, wir bringen dann überall die oben erwähnten Schilder an: "Liebe Jogger, Mountain-Biker, Pilzsammler, achtet bitte auf die Bären in unserem Wald, laßt keine Kinder und Hunde frei herumlaufen, das Ende der Nahrungskette ist hier der BÄR!"
Ah, ich sehe wunderbare Zeiten auf uns zukommen.....
WH Klaus
Scheinbar ist der Bär doch noch etwas Besonderes bei unseren Mitmenschen! Vielleicht sollten wir uns das zunutze machen und den Bären als Wappentier der deutschen Jäger nehmen!
Also, DJV, ratz-fatz ein neues Logo geschafft, Bruno wird unser Maskottchen, jeder LJV nimmt ein paar Zucht-Bärchen.
In SH könnten wir wohl zwei Paare aufnehmen, eins in den Segeberger Forst, das andere in den Sachsenwald, wir bringen dann überall die oben erwähnten Schilder an: "Liebe Jogger, Mountain-Biker, Pilzsammler, achtet bitte auf die Bären in unserem Wald, laßt keine Kinder und Hunde frei herumlaufen, das Ende der Nahrungskette ist hier der BÄR!"
Ah, ich sehe wunderbare Zeiten auf uns zukommen.....
WH Klaus
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von K 95 Stutzen:
23.00 Uhr ZDF: Andreas Kieling, der Bärenmann, bei Kerner.
Wird was zu dem Bär sagen<HR></BLOCKQUOTE>
hat es jemand gesehen?
Können Erfahrungstrips schon gebucht werden, so mit den Kindern und dem Bär? Spart die Fahrt nach Alaska...
23.00 Uhr ZDF: Andreas Kieling, der Bärenmann, bei Kerner.
Wird was zu dem Bär sagen<HR></BLOCKQUOTE>
hat es jemand gesehen?
Können Erfahrungstrips schon gebucht werden, so mit den Kindern und dem Bär? Spart die Fahrt nach Alaska...
Leider nicht gesehen.
Aber mittlerweile hat auch eine bedeutende Jagdzeitschrift das Thema entdeckt.
Aber mittlerweile hat auch eine bedeutende Jagdzeitschrift das Thema entdeckt.
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- 78.376
Ich habs gesehen. Naja.
Ich gebe Kieling zwar recht in Bezug auf das zusammenleben mit Bären.
Gehen tut alles.
Irgendwie hätte ich aber lieber mal ein paar klare Worte darüber gehört, das ein großer Beutegreifer wie der Bär auch mal nicht so harmlos daher kommen kann, im Unterschied zum Wolf.
Die Walt Disney Variante taugt nicht für die Wirklichkeit.
Ich glaube ja auch nicht, daß das Tier wirklich gefährlich ist, aber wenn der gerade im Hühnerstall ist und der Besitzer der Hühner kommt dazu, dann fliegen die Fetzen.
Es gibt einige schwedische Jäger, die von Bärenbegegnungen berichten können.
Die hatten Glück.
Diverse Jagdhunde können das nicht mehr. Deswegen gibts in Skandinavien Rovdjurförsäkring, Raubtierversicherung für Jagdhunde.
Vorallem dieser dämliche Kerkeling, der noch anwesend war.
"Nein, ich habe keine Angst vor Bären, die sind doch völlig harmlos."
Welcher Bär will schon schwule Komiker fressen?
Der Hype, der um das Tier gemacht wird ist völlig unangemessen, aber klar war das er überall in den Medien durchgehechelt wird, vorallem von so geistigen Tieffliegern wie dem Kerner.
Ich gebe Kieling zwar recht in Bezug auf das zusammenleben mit Bären.
Gehen tut alles.
Irgendwie hätte ich aber lieber mal ein paar klare Worte darüber gehört, das ein großer Beutegreifer wie der Bär auch mal nicht so harmlos daher kommen kann, im Unterschied zum Wolf.
Die Walt Disney Variante taugt nicht für die Wirklichkeit.
Ich glaube ja auch nicht, daß das Tier wirklich gefährlich ist, aber wenn der gerade im Hühnerstall ist und der Besitzer der Hühner kommt dazu, dann fliegen die Fetzen.
Es gibt einige schwedische Jäger, die von Bärenbegegnungen berichten können.
Die hatten Glück.
Diverse Jagdhunde können das nicht mehr. Deswegen gibts in Skandinavien Rovdjurförsäkring, Raubtierversicherung für Jagdhunde.
Vorallem dieser dämliche Kerkeling, der noch anwesend war.
"Nein, ich habe keine Angst vor Bären, die sind doch völlig harmlos."
Welcher Bär will schon schwule Komiker fressen?
Der Hype, der um das Tier gemacht wird ist völlig unangemessen, aber klar war das er überall in den Medien durchgehechelt wird, vorallem von so geistigen Tieffliegern wie dem Kerner.
hab Kieling auch gesehen.er meinte unter anderem man sollte alles tun daß er da bleibt.Auch erwähnte er die rumänischen bären die bei Kronstadt in Mülltonen nach futter suchen,die Rumänen wüßten mit Bären zu leben.
Was ich vermißte war der Hinweis daß in letzter konsequenz wenn du die fluchtdistanz unterschritten hast ,der bär schlecht aufgelegt ist, sich erschrickt, du noch nicht das Bärenflüstern bei einem bärenflüsterer gelernt hast ....der bär dir eines flüstert......
Was ich vermißte war der Hinweis daß in letzter konsequenz wenn du die fluchtdistanz unterschritten hast ,der bär schlecht aufgelegt ist, sich erschrickt, du noch nicht das Bärenflüstern bei einem bärenflüsterer gelernt hast ....der bär dir eines flüstert......
- Registriert
- 17 Okt 2005
- Beiträge
- 2.828
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Halali:
.......letzter konsequenz wenn du die fluchtdistanz unterschritten hast ,der bär schlecht aufgelegt ist, sich erschrickt, du noch nicht das Bärenflüstern bei einem bärenflüsterer gelernt hast ....der bär dir eines flüstert......
<HR></BLOCKQUOTE>
warum sollen immer nur die rehe auf der strecke bleiben die gerade breit standen??
es ist die unermessliche arroganz des menschen eine gefährdung seinerseits im ökosysstem nicht hinnehmen zu wollen. mei wenns so ist dann pech......... die natur ist halt nicht nur eine duftende gänseblümchenwiese. dann bleiben wenigstens die nordic walking gruppen aus dem wald.
[ 26. Mai 2006: Beitrag editiert von: Wanderjaeger ]
.......letzter konsequenz wenn du die fluchtdistanz unterschritten hast ,der bär schlecht aufgelegt ist, sich erschrickt, du noch nicht das Bärenflüstern bei einem bärenflüsterer gelernt hast ....der bär dir eines flüstert......
warum sollen immer nur die rehe auf der strecke bleiben die gerade breit standen??
es ist die unermessliche arroganz des menschen eine gefährdung seinerseits im ökosysstem nicht hinnehmen zu wollen. mei wenns so ist dann pech......... die natur ist halt nicht nur eine duftende gänseblümchenwiese. dann bleiben wenigstens die nordic walking gruppen aus dem wald.
[ 26. Mai 2006: Beitrag editiert von: Wanderjaeger ]
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:
Ich glaube ja auch nicht, daß das Tier wirklich gefährlich ist, aber wenn der gerade im Hühnerstall ist und der Besitzer der Hühner kommt dazu, dann fliegen die Fetzen. <HR></BLOCKQUOTE>
Ja, das ist ganz genau der Punkt, der für mich in der öffentlichen Diskussion erheblich zu kurz kommt!
Es geht ja nicht darum, den Bären nur deshalb zu erlegen, weil er ein Bär ist, sondern weil bei seinem Verhalten eine direkte Konfrontation Bär/Mensch zu erwarten ist.
Dem Bär ist es dann erstmal egal, ob die Bäuerin zu seinem Nahrungsspektrum gehört, oder nicht - der langt erstmal ordentlich zu!
Ich kann mich noch gut an das zur Hälfte weggebissene Gesicht eines Rumänen erinnern (in einer TV-Sendung vor einigen Jahren), der beim Pilzesuchen einen Bären gestört hat.
Dieser Bär hat auch sofort von seinem Opfer abgelassen und sich getrollt, als die vermeintliche Gefahr beseitigt war - zurück blieb aber ein schwerstverletzter Mensch (der wie durch ein Wunder überlebt hat).
Ich persönlich hätte auch kein Problem mit Bären bei uns - aber nur, wenn keine Menschen gefährdet sind.
Waihei
Beagel
Ich glaube ja auch nicht, daß das Tier wirklich gefährlich ist, aber wenn der gerade im Hühnerstall ist und der Besitzer der Hühner kommt dazu, dann fliegen die Fetzen. <HR></BLOCKQUOTE>
Ja, das ist ganz genau der Punkt, der für mich in der öffentlichen Diskussion erheblich zu kurz kommt!
Es geht ja nicht darum, den Bären nur deshalb zu erlegen, weil er ein Bär ist, sondern weil bei seinem Verhalten eine direkte Konfrontation Bär/Mensch zu erwarten ist.
Dem Bär ist es dann erstmal egal, ob die Bäuerin zu seinem Nahrungsspektrum gehört, oder nicht - der langt erstmal ordentlich zu!
Ich kann mich noch gut an das zur Hälfte weggebissene Gesicht eines Rumänen erinnern (in einer TV-Sendung vor einigen Jahren), der beim Pilzesuchen einen Bären gestört hat.
Dieser Bär hat auch sofort von seinem Opfer abgelassen und sich getrollt, als die vermeintliche Gefahr beseitigt war - zurück blieb aber ein schwerstverletzter Mensch (der wie durch ein Wunder überlebt hat).
Ich persönlich hätte auch kein Problem mit Bären bei uns - aber nur, wenn keine Menschen gefährdet sind.
Waihei
Beagel
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Beagel:
Es geht ja nicht darum, den Bären nur deshalb zu erlegen, weil er ein Bär ist, sondern weil bei seinem Verhalten eine direkte Konfrontation Bär/Mensch zu erwarten ist.
(...)
Beagel<HR></BLOCKQUOTE>
Naja, solange man sich nicht verhält als wäre man allein im Wald und nicht grade ausgesprochenes Pech hat, oder so ein angefüttertes Mistvieh vor sich hat ist es eigentlich keine große Sache im gleichen Lebensraum wie Bären zu leben.
Vorsicht muss man halt sein, wir sind das Zusammenleben mit nem Top-Prädator nicht mehr gewöhnt. Aber das ist ja nix was man nicht wieder lernen kann.
(Was mal wieder zeigt, nicht der Bär ist das Problem, sondern die Anwesenheit der Menschen. Wenn man ersteinmal einen derartig postiv auf Beute in Menschennähe gepolten Bär hat, wie es der in Bayern zu sein scheint, ist kaum noch was zu machen.)
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Gruß
DerWilde
Es geht ja nicht darum, den Bären nur deshalb zu erlegen, weil er ein Bär ist, sondern weil bei seinem Verhalten eine direkte Konfrontation Bär/Mensch zu erwarten ist.
(...)
Beagel<HR></BLOCKQUOTE>
Naja, solange man sich nicht verhält als wäre man allein im Wald und nicht grade ausgesprochenes Pech hat, oder so ein angefüttertes Mistvieh vor sich hat ist es eigentlich keine große Sache im gleichen Lebensraum wie Bären zu leben.
Vorsicht muss man halt sein, wir sind das Zusammenleben mit nem Top-Prädator nicht mehr gewöhnt. Aber das ist ja nix was man nicht wieder lernen kann.
(Was mal wieder zeigt, nicht der Bär ist das Problem, sondern die Anwesenheit der Menschen. Wenn man ersteinmal einen derartig postiv auf Beute in Menschennähe gepolten Bär hat, wie es der in Bayern zu sein scheint, ist kaum noch was zu machen.)
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Gruß
DerWilde
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wanderjaeger:
dann bleiben wenigstens die nordic walking gruppen aus dem wald.
[ 26. Mai 2006: Beitrag editiert von: Wanderjaeger ]<HR></BLOCKQUOTE>
...und aus der gesamten Flur!
der Bär m u ß bleiben!!!!! Holt noch e bärle
dann bleiben wenigstens die nordic walking gruppen aus dem wald.
[ 26. Mai 2006: Beitrag editiert von: Wanderjaeger ]<HR></BLOCKQUOTE>
...und aus der gesamten Flur!
der Bär m u ß bleiben!!!!! Holt noch e bärle
Von der Wild und Hund Internetseite:
"Die Landesregierung hat Meister Petz am 22. Mai zum Abschuss freigegeben. Naturschützer wie der WWF (World Wildlife Found) sind darüber empört."
Und von der WWF Homepage:
Frankfurt a.M. (ots) - Die Entscheidung des bayrischen
Umweltministers Werner Schnappauf, den nach Bayern eingewanderten
Braunbären zum Abschuss frei zu geben, wird vom WWF akzeptiert. Die
Entscheidung beruhe auf Beratungen mit Wildbiologen und
Bärenexperten, an denen sich auch Fachleute des WWF beteiligt haben.
Was jetzt ist der WWF empört oder akzeptiert er die Entscheidung an der seine Fachleute selbst mitgewirkt haben?
Oder hat Wild und Hund einfach nur einen schlechten Artikel gemacht?
WH
Amadeus
"Die Landesregierung hat Meister Petz am 22. Mai zum Abschuss freigegeben. Naturschützer wie der WWF (World Wildlife Found) sind darüber empört."
Und von der WWF Homepage:
Frankfurt a.M. (ots) - Die Entscheidung des bayrischen
Umweltministers Werner Schnappauf, den nach Bayern eingewanderten
Braunbären zum Abschuss frei zu geben, wird vom WWF akzeptiert. Die
Entscheidung beruhe auf Beratungen mit Wildbiologen und
Bärenexperten, an denen sich auch Fachleute des WWF beteiligt haben.
Was jetzt ist der WWF empört oder akzeptiert er die Entscheidung an der seine Fachleute selbst mitgewirkt haben?
Oder hat Wild und Hund einfach nur einen schlechten Artikel gemacht?
WH
Amadeus
- Registriert
- 5 Mrz 2005
- Beiträge
- 3.705
hi allerseits,
es gibt nix zu beschönigen!
der bär ist ein raubtier und hat ab und an hunger, dann könnte er gefährlich sein, auch für menschen!!!
schickt ihn zu mir in den wald (leider zu klein) aber ich versorg ihn mit schafeb/ziegen!!
im gegenzug hält er das revier:
jogger
reiter
pilzsucher
nordic walker
radler
und gassigeher FREI!!!!!!!!!!!!!!
die rehe verschmerz ich gerne!!!
nur der bär und ich im wald, ein traum!!
und schwarzbärs schildchen häng ich auch auf!!!
"IN DIESEM REVIER STEHT DER BÄR AM ENDE DER NAHRUNGSKETTE, BITTE PASSEN SIE AUF SICH AUF"
es gibt nix zu beschönigen!
der bär ist ein raubtier und hat ab und an hunger, dann könnte er gefährlich sein, auch für menschen!!!
schickt ihn zu mir in den wald (leider zu klein) aber ich versorg ihn mit schafeb/ziegen!!
im gegenzug hält er das revier:
jogger
reiter
pilzsucher
nordic walker
radler
und gassigeher FREI!!!!!!!!!!!!!!
die rehe verschmerz ich gerne!!!
nur der bär und ich im wald, ein traum!!
und schwarzbärs schildchen häng ich auch auf!!!
"IN DIESEM REVIER STEHT DER BÄR AM ENDE DER NAHRUNGSKETTE, BITTE PASSEN SIE AUF SICH AUF"
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