Jagdpassion schrieb:
Auch auf das Thema Verkleidungsmöglichkeiten der WBRF wurde nicht eingegangen.
Moin
Und genau da liegt liegt das eigentliche Problem bei dieser WBRF- Konstruktion, die Umrandung bzw. die Verblendung, wie immer man das löst, das Ding wird in jedem Fall mindestens 90 cm hoch, ca. 3,50 m lang und 70 bis 80 cm breit, also richtig monstermäßig. Nicht jedem gelingt es diese Falle so im Revier einzubauen das es nicht auffällt.
Und dann besteht da noch die Gefahr, dass man bei der Auswahl des Standortes die Strukturen bevorzugt in denen sich die Falle am besten verstecken lässt. Aber den guten Fangplatz bestimmt nicht der Fangjäger sondern der Fuchs und das muss nicht unbedingt der Standort sein wo man die Falle am besten verblenden kann. Will sagen, der optimale Fangplatz kann durchaus mitten im Feld, an einem Fließgewässer, an einem Feldweg oder an einer Grenzlinie ohne Gehölzbewuchs sein. Da hilft dann nur noch der Misthaufen als Verblendung, aber das ist sehr Arbeitsaufwendig und man muss ständig nachbessern, weil der Mist zusammen schrumpft.
Und nur aus diesen o.a.Gründen habe ich mein WBRF-System entwickelt und nicht weil es womöglich besser fängt als das Model Dose. Da ich noch 8 WBRF ( Model Dose ) im Einsatz habe konnte ich nicht feststellen das der Fuchs ein bestimmtes WBRF-System bevorzugt, beide Systeme fangen herausragend.
In einem lichten Feldgehölz.
Man kann diese Falle einfach hervorragend verblenden. ( Falle befindet sich hinter dem Werkzeugkasten)
Links neben dem Pfosten mit dem Anzeiger befindet sich die Falle. Da ich mittlerweile alle Fallen auf Wildmelder umgestellt habe ist der Pfosten überflüssig und wird bei Gelegenheit entfernt.
Auf einem stillgelegten Weg.
viele Grüße
mongolicus