Bayrischer Gebirgsschweiss Hund

[anonym]

Da sich ja meine Freunde, der Möchte-gern-Anwalt und der interaktionäre Listenhundbändiger, über meine kynologische Zukunft Sorgen machen, erkläre ich hiermit, dass ich definitiv keinen Schweißhund und schon garnicht aus dem Balkan geholt habe! :wink: :wink: :wink:

und das stand da:
"Verfasst am: 01 Jul 2007 14:36 Titel: Re: Bayrischer Gebirgsschweiss Hund

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Und dann muss man in ferne Länder etwa auf den Balkan um dass zu bekommen (in neuen/ anderen Rassen) was die Spezis verloren haben - gell??"

ferne Länder etwa auf den Balkan, heißt das ausschließlich Balkan :?
in neuen/ anderen Rassen, dass heißt wohl kaum HS :?
den Nick-Namen klofö finde ich auch nicht. :roll:

wieso so das Lesen für manche so schwer ist :?:

@klofö wenn Du aufklären möchtest, lass doch einfach deine Nebelkerzen oder lass es ganz.

Es ist schon so, dass der HS manchen/ einigen/ wenigen nicht mehr genügt. :wink:

und da du ja wieder beim Listenhund gelandet bist, wieso eigentlich als Hatzrüde zum teckel keinen DA? :wink:
oder taugt der DA nicht für die Hatz auf krankes Wild vor allem Rehwild, der Teckel nicht auf Schweiß?

:lol: :lol: :lol: :lol:

 

[6.5 Grendel]

Ich verstehe diese fundamentalistischen Glaubenssätze und ihre vehemente Vertretung nicht. Zum Thema Hund mit Papieren. Das ist doch einfach so: Wenn jemand sein persönliche Risiko minimieren möchte, dann greift er halt auf einen Welpen einer anerkannten Jagdhunderasse zurück, von der er überzeugt ist /glaubt / weiß (wie auch immer), dass sie Leistungszucht betreibt. Damit hat er nach sorgfältiger Selektion des Züchters alles Menschemögliche getan, um einen für seine Zwecke geeigneten Hund zu bekommen. Leider ist auch dieses Vorgehen kein Garant dafür, immer einen guten Hund zu bekommen (Fehler und Versagen des Ausbilders lassen wir der Einfachheit halber mal hier außen vor). Ich denke diesen Weg wird jeder einschlagen wollen, der keine Experimente machen und sein Risiko minimieren möchte. So weit so gut.
Aber was die Verbände aus diesem durchaus sinnvollen Vorgehen machen ist, diesen Weg als "Heilsweg" oder "Königsweg" oder "alleinseligmachenden Weg" nicht nur zu propagieren, sondern auch Alternativen zu sabotieren oder durch Lobbyistenarbeit zu unterbinden. Das ist es, was ich falsch finde.
Auch ein Mischling oder viele andere Hunde einer nicht anerkannten Jagdhunderasse sind in der Lage, den Job eines Jagdhundes, zumindest, was einfache Nachsuchen (Totsuchen) oder andere einfache Tätigkeiten (Apportieren) angeht zu erledigen. Dass sie von Prüfungen, wo sie zeigen könnten ob sie es können und was sie können, nicht einmal zugelassen werden, das ist eine Sauerei und ein wichtiger Kritikpunkt.
Dieses Vorgehen halte ich für unsauber.

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

ja natürlich, die rassespezialvereine erarbeiten prüfungsordnungen, bilden richter aus, drucken richterordnungen, investieren viel geld in die aus und weiterbildung der richter und dann soll so ein dahergelaufener pinschpudeldackelweissgottwasalles daherkommen und diese leistungen in anspruch nehmen dürfen. alle anderen dürfen dafür aber mit ihren mitgliedsbeiträgen brav bezahlen :roll: wenn einer eine prüfung machen will dann soll er sich auch den hund dafür zulegen. :roll:

 

[grosso]

ja natürlich, die rassespezialvereine erarbeiten prüfungsordnungen, bilden richter aus, drucken richterordnungen, investieren viel geld in die aus und weiterbildung der richter und dann soll so ein dahergelaufener pinschpudeldackelweissgottwasalles daherkommen und diese leistungen in anspruch nehmen dürfen. alle anderen dürfen dafür aber mit ihren mitgliedsbeiträgen brav bezahlen :roll: wenn einer eine prüfung machen will dann soll er sich auch den hund dafür zulegen. :roll:

Vom Grundsatz richtig, aber diesem Problem könnte man ja mit deutlich höheren Prüfungsgebühren begegnen. Damit wäre dann - zumindest was den finanziellen Aufwand betrifft - wieder Gleichheit hergestellt.

Ich möchte hier nicht missverstanden werden, meine Hunde haben Papiere und ich bin Mitglied in den entsprechenden Rassezuchtverbänden. Hunde ohne Papiere auf Prüfungen kategorisch abzulehnen, halte ich für fragwürdig. Die Frage ist doch: Wem schade ich damit? Eine Zuchtzulassung haben diese Hunde eh nicht und dem 'Rassehund' mit Papieren sollten sie nachhaltig unterlegen sein.

Ich habe an anderer Stelle schon die Pferdezucht angeführt. Sportpferde ohne Papier werden als 'Ausländer' (nennt man halt in der Reitersprache so) eingetragen und dürfen an allen Sportprüfungen teilnehmen. Eine offizielle Zuchtzulassung haben sie nicht und werden sie auch nie bekommen. Niemand findet das problematisch oder würde einen Reiter mit 'Ausländer' schräg angucken. ABgerechnet wird am Ende des Parcours nach Leistung. Sollten die 'Ausländer' irgendwann nachhaltig besser abschneiden als die 'Inländer' sollte man nochmals nachdenken. Die Eintragunge eines 'Ausländers' in das Sport-/ Turnierpferderegister ist übrigens deutlich teurer.

Grosso

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

also an SPORTprüfungen können doch eh alle hunde teilnehmen. ich denke da so an agility, dog dancing..... also wozu die aufregung? :roll: :wink:

auf jagdlichen prüfungen kommen sie mir ungefähr so vor als ob einer der zwar mit der jagd aufgewachsen ist aber keine jagdprüfung hat zum jagen eingeladen wird..... DAS will ja auch keiner oder?

 

[anonym]

@BHD, Carlchen, wo bitte genügt ein HS in irgendeiner Form nicht(mehr)? Vielleicht genügt er Experten wie Dir und Amadeus oder Leuten aus dem Hühnerhundlager nicht mehr! Aber solange Du auch immer von Deinem DA predigst, einer Rasse, die in D niemand zu irgendeiner jagdlichen Verwendung braucht, solange kann man Dich nicht ernst nehmen! Genauso wenig den anderen Herrn, der sämtliche Daten archiviert hat und so gerne als Hüter der Freien Marktwirtschaft gegen einen Verein prozessieren würde!

@ Grendel: nur kurz - ohne klugsch...... zu wollen, Totsuche hat absolut nichts mit einfach zu tun! Ein Feisthirsch mit Pansensteckschuss ist u.U. viel schwerer zu kriegen als ein solcher mit Laufschuss, obwohl man den Pansenschuss irgendwann verendet findet wird (oder auch nicht)! Aber ich glaube, unter Totsuche wird hier die einfache, kurze Bergehilfe gemeint!

Zu der Frage, ob mit oder ohne Papiere eine kurze Bemerkung: ich habe noch keinen ernst zu nehmenden Hundeführer gleich welcher Rasse erlebt, der Hunde ohne Papiere führt! Ausnahmen vielleicht Terriermeuteführer, die ihre Hunde mehr als Verbrauchsgut ansehen!

 

[grosso]

...dog dancing..... :roll: :wink:?

Ich glaube da werde ich meinen DJT mal anmelden. Würde dem sicher viel Freude bereiten. :lol: :lol:

auf jagdlichen prüfungen kommen sie mir ungefähr so vor als ob einer der zwar mit der jagd aufgewachsen ist aber keine jagdprüfung hat zum jagen eingeladen wird..... DAS will ja auch keiner oder?

Passen die ohne Papiere nicht in die lodengünen Hundemäntelchen. Evtl. könnte man für Hunde ohne Papiere vorab eine deutsche (!!!!)Waidgerechtigkeitsprüfung durchführen. :lol: :lol:

Mit nichtsoernstgemeintem Gruß
Grosso

 

[sodia765]

Da sich ja meine Freunde, der Möchte-gern-Anwalt und der interaktionäre Listenhundbändiger, über meine kynologische Zukunft Sorgen machen, erkläre ich hiermit, dass ich definitiv keinen Schweißhund und schon garnicht aus dem Balkan geholt habe! :wink: :wink: :wink:

bist doch selber schuld!!! einfach unangemeldet am we nicht im forum sein,daß muß doch allen spekulationen tür und tor öffnen!!! :wink: :lol:

 

[anonym]

Grosso , Dein Vergleich mit den Sportpferden trifft vielleicht für Spring - und Dressurturniere zu, es gibt aber auch Turniere - national, international, WM - für eine bestimmte Rasse (z.Zt. zweithäufigste Rasse in D) , wo ausschl. Pferde mit Papieren eingesetzt werden dürfen!

 

[anonym]

also an SPORTprüfungen können doch eh alle hunde teilnehmen. ich denke da so an agility, dog dancing..... also wozu die aufregung? :roll: :wink:

auf jagdlichen prüfungen kommen sie mir ungefähr so vor als ob einer der zwar mit der jagd aufgewachsen ist aber keine jagdprüfung hat zum jagen eingeladen wird..... DAS will ja auch keiner oder?

Ist Dein Telefon defekt? Hast PN!

 

[6.5 Grendel]

1. @ Grendel: nur kurz - ohne klugsch...... zu wollen, Totsuche hat absolut nichts mit einfach zu tun! Ein Feisthirsch mit Pansensteckschuss ist u.U. viel schwerer zu kriegen als ein solcher mit Laufschuss, obwohl man den Pansenschuss irgendwann verendet findet wird (oder auch nicht)! Aber ich glaube, unter Totsuche wird hier die einfache, kurze Bergehilfe gemeint!

2. Zu der Frage, ob mit oder ohne Papiere eine kurze Bemerkung: ich habe noch keinen ernst zu nehmenden Hundeführer gleich welcher Rasse erlebt, der Hunde ohne Papiere führt! Ausnahmen vielleicht Terriermeuteführer, die ihre Hunde mehr als Verbrauchsgut ansehen!

Ad 1) Klofö, vielleicht bin ich ja der deutschen Sprache nicht mächtig, aber ich verstehe unter Totsuche eine Suche, bei der ich mir "relativ" sicher bin/sein kann, dass der Treffer so sitzt, dass das Stück durch diesen Schuss zu Tode gekommen, aber nicht in Sichtweite verendet ist. Dafür benötigt man einen Hund, der weil sowohl ich als auch du nicht gut genug riechen können. Diesen Job kann ein Dackel, ein Terrier oder ein anderer Hund einer nicht anerkannten Jagdhunderasse auch. Ich habe bewußt in dem Zusammenhang leicht jagdliche Aufgabenstellungen gewählt, weil eine Hetze oder sehr langwierige Nachsuchen von Gespannen erledigt werden sollten, die darin Übung besitzen.

ad 2) Da hast du dir und der ganzen Papiere-Fan-Gemeinde richtig was ins eigene Knie geschossen. Das Problem (BHD du bis mit deinem DA hier nicht gemeint) ist doch, dass im JGHV auch solche Hunde nicht gelistet sind, die in anderen Ländern durchaus als Jagdhunde gezüchtet und geführt werden.. Die aber nicht unser Teutsches Bürokratieunwesen geerbt haben. Vielerorts werden Hunde gezüchtet, wo kein Stammbuch oder ähnliches exisitiert. Denke bitte auch mal an den Bohai, den es wegen der Schwarzwälder Schweisshunde gegeben hat. Ich weiß zwar nicht, was da heute Sachstand ist, aber man hat deren Eignung aufgrund der Einzüchtung des Plotthounds bezweifelt.

 

[sodia765]

[

Vom Grundsatz richtig, aber diesem Problem könnte man ja mit deutlich höheren Prüfungsgebühren begegnen. Damit wäre dann - zumindest was den finanziellen Aufwand betrifft - wieder Gleichheit hergestellt.

die meisten führer von hunden o.p. die ich kenne, wollen gar nicht auf einer prüfung einen hund vorstellen! schließlich weiß man ja gar nicht,ob dieser überhaupt die saison überlebt!
und damit die kosten für den hf nicht ins unermeßliche steigen,wird auch gleich fleißig selbst gezüchtet!!! mal schaun,was raus kommt! :roll:
aber das haben wir ja schon beim stöberhundthema durchgekaut!

zurück zu unserem ursprungsthema: hat amadeus schon die satzung vom "Deutschen- Bracken-Club"? und wenn ja,welche weiteren schritte gedenkt er nun zu unternehmen?

 

[6.5 Grendel]

zurück zu unserem ursprungsthema: hat amadeus schon die satzung vom "Deutschen- Bracken-Club"? und wenn ja,welche weiteren schritte gedenkt er nun zu unternehmen?

Klage erheben vor dem Europäischen Gerichtshof! Zieht euch warm an! :lol: :lol: :lol: Aber mal im Ernst, wenn so stutenbissiger unterbeschäftiger und weltverbessernder Anwalt auf die Idee gebracht würde, wer weiss, was dabei rauskäme!

 

[solo]

Ad 1) Klofö, vielleicht bin ich ja der deutschen Sprache nicht mächtig, aber ich verstehe unter Totsuche eine Suche, bei der ich mir "relativ" sicher bin/sein kann, dass der Treffer so sitzt, dass das Stück durch diesen Schuss zu Tode gekommen, aber nicht in Sichtweite verendet ist. Dafür benötigt man einen Hund, der weil sowohl ich als auch du nicht gut genug riechen können. Diesen Job kann ein Dackel, ein Terrier oder ein anderer Hund einer nicht anerkannten Jagdhunderasse auch.

"Ich habe auf eine Sau geschossen. Habe schon mit meinem Hund kontrolliert. Da ist nix!" Das Thema Kontrolle haben wir noch garnicht gehabt. Wahrscheinlich weil das ja jeder Fiffi kann?

 

[sodia765]

habe eben mal beim thema "Zecken" geschaut. man ich sach euch,da geht das vielleicht kuschelig ab!!! :lol:
da werden nur sach-und produktinfos zum besten gegeben,total emotionslos!
:lol: :wink: :lol: