@minelar
also,geb jetzt gern meine Erläuterung dazu,vorher etwas in Zeitnot gewesen.
2 Hunde in einem Bau ist mM nach immer gefährlich,weil der hinten liegende Hund den vorderen dem Fuchs in den Fang drückt,kommen die Hunde von beiden Seiten,steckt der Fuchs zwischen beiden fest und er kann nicht springen.in beiden Fällen sind üble Verletzungen des Hundes vorhersehbar..
Außnahme kann ein sehr großer Bau sein,und auch dann nur bei Hunden,die sich nicht nur kennen,sondern sogar in der gleichen Meute leben,also miteinander geführt werden
Dann ist es so,dein Hund weiß sehr wohl was Sache ist!!!!!Also nicht für dümmer halten als er ist.Er kriegt von solchen Erlebnissen aus zweiter Reihe keine Erfahrungen,die falls Sie sich einprägen sollten in irgendeiner Weise positiv wären...
Die "Drecksarbeit",also das eigentliche Sprengen ,erledigt immer der andere Hund.....könnt sein,daß er auf dessen Einsatz auch künftig wartet....
Dein Hund sollte auch ja nicht meinen,daß er nur fix durchzuschliefen braucht,schon liegt ein toter Fuchs vorm Bau.....
Sofern keine Schliefenanlage in der Nähe vorhanden ist,wo man den Hund das Arbeiten im Bau unter Kontrolle zeigen kann,halte ich Erlebnisse aus erster Reihe für den Hund beim ersten Einsatz für unendlich wichtig.
Also bin ich immer wie folgt vorgegangen: Kunstbau,Drainagerohr, mit sicher eingespürtem Fuchs,alles ganzganz leise,Hund wird reingeschickt(was ich vorher zuhaus an einfachen Brettertunneln mithilfe von Leckerlie sehr schnell und zügig beigebracht hab)
und trifft unter Tage erstmals auf seinen Gegner....der wird,da er noch nix von draußen gehört hat,ohne allzugroße Gegenwehr recht flott springen und drausen erlegt...das prägt den Hund sicherlich besser als der Erfolg eines anderen Hundes....
ich hab noch nicht hunderte von Bauhunden abgeführt,aber den Hunden,die ich hatte,hab ichs allen so gelernt und auf die Baujagd geprägt......