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Allerdings sollte man so ehrlich zu sich sein, dass die eigenen Ressourcen begrenzt sind. Nur die wenigsten werden „Jagdunternehmer“ sein, die alle Zeit auf die Jagd konzentrieren können.Wenn du in der Zone bist wirst du damit leben müssen.
Aber ich habe es schon geschrieben außerhalb der Zone nicht extrem einzugreifen wie du sagst ist nicht zu begreifen.
Noch kann man dort jagen ,morgen vielleicht schon nicht mehr.
Gruß Seppel
Wer arbeitet, wird die meisten Nächte im Bett und nicht pirschend oder in der Kanzel hockend verbringen können. Den meisten Senioren werden physisch nicht auf Dauerjagd umstellen können. Und die wenigsten Eigenjagden haben ausreichend jagdliches Personal für so eine Daueraufgabe. Wenn ich, immerhin aktuell 170 Kilometer (noch) von der Seuche entfernt, die forstlichen Mitarbeiter zur Schwarzwild umsortieren wollte, würde der Forstbetrieb stillstehen. Ich muss aber zum Jahresende 5 Millionen abliefern und auch mit einer Verzehnfachung der Schwarzwildstrecke wäre das Ziel weit verfehlt. Also wird man die schwarzwildaffinen bestärken, nicht nachzulassen, vielleicht muss auch wieder an einzwei Saufänge denken. Mehr wird nicht gehen.