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Die Verpächter (Jagdgenossen) sind erstmal am Pachtzins interessiert, und wenn der Wildschaden noch entsprechend entlohnt wird ist es den meisten EGAL.Hi,
wenn Jäger mit Geld, subventionierten Drückjagdböcken ( wie hier in BW) zum Jagen getragen werden müssen oder das selbst einfordern…wird mir ganz schlecht. Und ich bezweifle einfach, dass aus dem staatlichen Geldregen irgendein messbarer Benefit zurückkommt.
Der Fisch stinkt immer vom Kopf - wenn ein Jagdneider sich ein Revier kauft, um ohne jedwede kompetitive Situation fortan dort rumpfuschen zu können, dann ist und bleibt das halt ne Panne. Ich glaub zwar nicht, dass es diese Situation ganz so oft gibt, vor allem aber auch nicht, dass irgendein Geldregen dann solche Jagdverhinderer dazu bringen könnte, ausreichend viele und auch passionierte Menschen bei sich jagen zu lassen.
Es gibt zuviele jagende Studenten und Rentner, die man mit Begehungsscheinen bestücken kann, bevor man sich Gedanken machen müsste, ob man produktive Handwerker mit öffentlichen Geldern bezahlt zur Jagd schicken sollte.
Vielleicht sollten Verpächter von sauenreichen Gefielden mal aktiv ihre Revierpächter anfragen, wieviel aktive Sauenjäger sie denn in Aktion haben - und gleich eine kleine kostenlose Erhebung darüber anbieten, wer in 20 km Umkreis denn gerne freiwillig in eher „unterbesetzte Teams“ stossen würde ?
Meine studentischen Mitjäger träumen davon, Sauen jagen zu können- das wär denen sogar Geld wert
Die ASP erwischt halt die Mast und Zuchtbetriebe die beim Ausbruch nichts zu lachen haben.