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Professionelle Firmen. Ja so was gibt es.Mit wem soll es gemacht werden?
Professionelle Firmen. Ja so was gibt es.Mit wem soll es gemacht werden?
So war das auch gemeint, viele, besser alle gleichzeitig. Zentral koordiniert, im Zweifel mit Jägern aus dem weiteren Umland.Meiner Meinung nach sollte bei so einer Aktion nicht jedes Revier sein eigenes Ding machen, sondern mehrere Reviere, je nach Größe, als ganzes gesehen und wie ein großes Revier behandelt werden und auf der Fläche eine/mehrere Drückjagden geplant werden.
Find ich schon bei normalen revierübergreifenden DJ schwierig, wenn jeder sein eigenes Ding macht und nur seine Flächen plant.
Deswegen ist der Virenstamm mit dem im Osten nicht identisch.Letztendlich hat das dem Rest der Bundesrepublik (und auch Hessen bis zum Juni) die lustige Sauenjagd und die landwirtschaftliche Schweinezucht über diese Jahre erhalten.
Das halte ich für völligen Blödsinn.Das erklärte Ziel ist es durch intensive Bejagung viel Strecke zu machen. Ansitz mit genügend erfahrenen, die das Revier kennen ist wesentlich effektiver als der Riesen Aufwand einer DJ.
Das Märchen von der effektiven, revierübergreifenden DJ ist uns vom ÖJV eingegeben worden, es bleibt ein Märchen.
Es ist letztlich ein gesellschaftliches Event.
Moin Moin, habe schon Professionelle Dienstleister gesehen waren nicht besonders überzeugend im schwierigen und unübersichtlichen Gelände kam auch dort die Stunde der Wahrheit.Professionelle Firmen. Ja so was gibt es.
Das Märchen hat sich in den Köpfen festgesetzt.Das halte ich für völligen Blödsinn.
Das sind im Verhältnis zum Volkswirtschaftlichen Schaden kleine Beträge.Das eine scharfe Schwarzwildbejagung in den Gebieten, die an die Sperrzone angrenzen, gefordert wird ist logisch, aber was macht man dann mit dem erlegten Schwarzwild. Eine Vermarktung ist aktuell fast nicht mehr möglich. Möglich wäre das erlegte Schwarzwild zu entsorgen, was aber auch Geld kostet. Ich glaube viele können sich nicht vorstellen welche Mengen Schwarzwild anfallen würden, wenn man ernsthaft die Bestandsdichte rund um die Sperrzone in Hessen, RLP und BW soweit reduziert, dass die Infektionskette zum erliegen kommt. Ich glaube das geht ohne finanzielle und organisatorische Hilfe nicht. Darüber denkt aber irgendwie keiner nach.
Glaubst wohl nicht das sich jemand außerhalb der ASP-Zone sich das gefallen lassen wird...S
So war das auch gemeint, viele, besser alle gleichzeitig. Zentral koordiniert, im Zweifel mit Jägern aus dem weiteren Umland.
Sobald es ans eigene Portemonnaie geht hört bei vielen die Solidarität aufDas sind im Verhältnis zum Volkswirtschaftlichen Schaden kleine Beträge.
Das ist kein Märchen, sondern er/gelebte Jagd.Das Märchen hat sich in den Köpfen festgesetzt.
Wir haben in den letzten fast 8 Wochen mehr Sauen geschossen, als in mehreren von uns extrem gut organisierten DJen.
Das ist ein Beispiel von wenig effektiv, sofern deutlich mehr Sauen vorhanden sind. Sind nicht mehr dort, kann man auch beim Ansitz nicht mehr erlegen. Braucht nur länger dafür...... aber einen vergleichsweise riesigen Aufwand für 10-20 Sauen darstellt.
Dabei werden von uns fast 600ha auf den Kopf gestellt mit reichlich Treibern in 5 Gruppen und ebenso vielen Hundegruppen.
Die 60 Gäste sitzen alle auf Ansitzen und DJ Böcken und wenn man einen Tag gejagt hat ist hinterher eine ganze Zeit Ruhe an den Kirrungen.
Wenn man groß denkt und nicht nur 600 ha am Stück bejagt ist das mit weit laufen nicht mehr so schlimm. Sich nur auf eigene Flächen beschränken ist halt beschränkt.Außerdem werden die Sauen dazu gebracht erst mal weit zu laufen.
Ansitzjagd ist effektiv und das durcheinander im Bestand wesentlich geringer.
Außerdem wird immer besser geschossen und weite Nachsuchen sind sehr selten.
Das Ergebnis kann man nur durch Saufänge verbessern und ehrlich gesagt habe ich damit keine Probleme.