ASP in Deutschland aktuell

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Dann schreib nix von Erleichterungen. Da sind so viele wenn und abers, da wird fast jeder eher nix machen .
Vielleicht solltest du auch mal die neuen Verfügungen lesen, bzw. mir mal kundtun in welchem Landkreis du jagst, dann könnte ich deine Einwände vielleicht verstehen, habe mal die Verfügung für Wiesbaden, Sperrzone 2 gelesen und da sich deutliche Erleichterungen für die Jäger enthalten.
Vielleicht hat dein Landkreis, in dem du jagst, es noch nicht passend gemacht für dich. Sei froh, dass es immer noch nicht in den Sperrzonen 1 zum Ausbruch der ASP gekommen ist.
 
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In Wiesbaden gilt in Zone 2 auch nix anderes als bei uns im Kreis Offenbach.
1.Jagdverbot
2. Jagd im Offenland auf Rehwild erlaubt, wenn Distanz zu Schwarzwildeinstände von 100m eingehalten wird.

Also in vielen Revier faktisch Jagdverbot, weiterhin.
Imho wird sich das über den Winter auch nicht ändern.
 
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Vielleicht solltest du auch mal die neuen Verfügungen lesen, bzw. mir mal kundtun in welchem Landkreis du jagst, dann könnte ich deine Einwände vielleicht verstehen, habe mal die Verfügung für Wiesbaden, Sperrzone 2 gelesen und da sich deutliche Erleichterungen für die Jäger enthalten.
Vielleicht hat dein Landkreis, in dem du jagst, es noch nicht passend gemacht für dich. Sei froh, dass es immer noch nicht in den Sperrzonen 1 zum Ausbruch der ASP gekommen ist.
Ich bin bestens informiert, glaub mir.
 
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FYI:

Sehr geehrter Herr xxxxxx​
das ASP-Seuchengeschehen in Südhessen hat einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht: Schon jetzt zeichnet sich ab, dass im Monat Oktober 2024 seit dem ASP-Ausbruch in Hessen die höchste Zahl an positiv-bestätigten Schwarzwildkadavern gefunden wurde (120 Stück, Stand: 01.11.2024 laut dem TSIS).

Landkreis Bergstraße: 31 positiv-bestätigte Kadaver nach Schwerpunktsuche​

Im Kreis Bergstraße erbrachte eine groß angelegte Schwerpunktsuche vom 14.-18.10.2024 insgesamt 31 Positivbefunde. Beim überwiegenden Teil handelte es sich um Frischfunde. Dies zeigt, dass die Infektionsdynamik nach wie vor hoch ist. Mehrere Kadaver wurden in unmittelbarer Nähe zum Elektrozaun im Bereich der B 47 (Südost-Flanke) aufgefunden.

Erfreulicherweise gab es bisher nur wenig Zaundurchbrüche. Deshalb ist es sehr wichtig, die Zäune regelmäßig zu kontrollieren. Leider kommt es immer noch zu Vandalismus und Diebstählen von Zaunmaterial. Auch Tore an Feldwegen werden nicht geschlossen. Teilweise wird durch offene Zäune bzw. Zaunstellen der Stromkreislauf unterbrochen. Deshalb setzt der Kreis Groß-Gerau nun auf eine Erdverkabelung an den neuralgischen Punkten. Wir bitten die Jagdausübungsberechtigten darum, Tore, die vermutlich von Spaziergängern offengelassen werden, wieder zu schließen. Zaunbeschädigungen sollten umgehend per E-Mail an: vet-krisenfall@rpda.hessen.de an das RP Darmstadt gemeldet werden.

Kreis Groß-Gerau: ASP-Funde in nördlichen und südlichen Kreisteilen​

Im Kreis Groß-Gerau wurden im Oktober bereits 45 positiv-beprobte Kadaver gefunden, Schwerpunkte bilden hier nach wie vor Büttelborn, Bischofsheim und die südlichen Kreisteile rund um Gernsheim. Das TCRH nimmt nun sog. Räumungssuchen, z. B. im Bereich des Naturparks Kühkopf-Knoblochsaue, vor.

330 km Fest- und Elektrozaun stehen bereits​

Aufgrund der Dringlichkeit wird der Bau des Festzaunes mit einem Knotengeflecht entlang der L3130 nun priorisiert. Bisher stehen bereits Elektrozäune mit einer Gesamtlänge von ca. 250 Kilometern. Die festen Zäune sind bereits über 50 km lang, weitere 150 km Festzaun sollen folgen.

Prognose zu Jagderleichterungen im Kerngebiet kann derzeit noch nicht abgegeben werden​

Die nun aufgefundene hohe Kadaveranzahl ist im Vergleich mit den ASP-Vorkommen in anderen Bundesländern nicht ungewöhnlich. Das Seuchengeschehen erstreckt sich nun jedoch von den nördlichen Teilen des Kreises Groß-Gerau, über den Landkreis Darmstadt-Dieburg und Bergstraße bis zur Landesgrenze nach Baden-Württemberg. Da die Zaunbaumaßnahmen ständig angepasst werden müssen, ist es leider zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht möglich, eine Prognose für weitere Jagderleichterungen innerhalb der Sperrzone II abzugeben. Das Schwarzwild hat sich in den vergangenen vier Monaten an die Jagdruhe gewöhnt und darf nach Möglichkeit nicht aufgescheucht werden, damit infizierte Tiere an Ort und Stelle verenden und eine Ausbreitung in andere Gebiete bestmöglichst unterbunden werden kann. Weitere Jagderleichterungen sind insbesondere dann denkbar, wenn die Festzäune fertiggestellt sind. Das HMLU und der LJV Hessen bitten deshalb die Jagdausübungsberechtigten um weitere Geduld und Verständnis für die nach wie vor bestehenden Schutzmaßnahmen. Wir halten Sie weiter über die Entwicklungen auf dem Laufenden.​
Aktuelle Fallzahlen​
Das HMLU hat am 30.10.2024 (Stand: 7.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 1.424 Stück Schwarzwild beprobt.

291 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme), davon:
  • 191 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau (positiv)
  • 21 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
  • 78 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)
Der Landesjagdverband Hessen sowie das HMLU danken allen Jägerinnen und Jägern für die vielschichtige Unterstützung bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest.​
 
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Sehr geehrter Herr xxxxxx​

das ASP-Seuchengeschehen in Südhessen hat einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht: Schon jetzt zeichnet sich ab, dass im Monat Oktober 2024 seit dem ASP-Ausbruch in Hessen die höchste Zahl an positiv-bestätigten Schwarzwildkadavern gefunden wurde (120 Stück, Stand: 01.11.2024 laut dem TSIS).​

Landkreis Bergstraße: 31 positiv-bestätigte Kadaver nach Schwerpunktsuche​


Im Kreis Bergstraße erbrachte eine groß angelegte Schwerpunktsuche vom 14.-18.10.2024 insgesamt 31 Positivbefunde. Beim überwiegenden Teil handelte es sich um Frischfunde. Dies zeigt, dass die Infektionsdynamik nach wie vor hoch ist. Mehrere Kadaver wurden in unmittelbarer Nähe zum Elektrozaun im Bereich der B 47 (Südost-Flanke) aufgefunden.

Erfreulicherweise gab es bisher nur wenig Zaundurchbrüche. Deshalb ist es sehr wichtig, die Zäune regelmäßig zu kontrollieren. Leider kommt es immer noch zu Vandalismus und Diebstählen von Zaunmaterial. Auch Tore an Feldwegen werden nicht geschlossen. Teilweise wird durch offene Zäune bzw. Zaunstellen der Stromkreislauf unterbrochen. Deshalb setzt der Kreis Groß-Gerau nun auf eine Erdverkabelung an den neuralgischen Punkten. Wir bitten die Jagdausübungsberechtigten darum, Tore, die vermutlich von Spaziergängern offengelassen werden, wieder zu schließen. Zaunbeschädigungen sollten umgehend per E-Mail an: vet-krisenfall@rpda.hessen.de an das RP Darmstadt gemeldet werden.​

Kreis Groß-Gerau: ASP-Funde in nördlichen und südlichen Kreisteilen​


Im Kreis Groß-Gerau wurden im Oktober bereits 45 positiv-beprobte Kadaver gefunden, Schwerpunkte bilden hier nach wie vor Büttelborn, Bischofsheim und die südlichen Kreisteile rund um Gernsheim. Das TCRH nimmt nun sog. Räumungssuchen, z. B. im Bereich des Naturparks Kühkopf-Knoblochsaue, vor.​

330 km Fest- und Elektrozaun stehen bereits​


Aufgrund der Dringlichkeit wird der Bau des Festzaunes mit einem Knotengeflecht entlang der L3130 nun priorisiert. Bisher stehen bereits Elektrozäune mit einer Gesamtlänge von ca. 250 Kilometern. Die festen Zäune sind bereits über 50 km lang, weitere 150 km Festzaun sollen folgen.​

Prognose zu Jagderleichterungen im Kerngebiet kann derzeit noch nicht abgegeben werden​


Die nun aufgefundene hohe Kadaveranzahl ist im Vergleich mit den ASP-Vorkommen in anderen Bundesländern nicht ungewöhnlich. Das Seuchengeschehen erstreckt sich nun jedoch von den nördlichen Teilen des Kreises Groß-Gerau, über den Landkreis Darmstadt-Dieburg und Bergstraße bis zur Landesgrenze nach Baden-Württemberg. Da die Zaunbaumaßnahmen ständig angepasst werden müssen, ist es leider zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht möglich, eine Prognose für weitere Jagderleichterungen innerhalb der Sperrzone II abzugeben. Das Schwarzwild hat sich in den vergangenen vier Monaten an die Jagdruhe gewöhnt und darf nach Möglichkeit nicht aufgescheucht werden, damit infizierte Tiere an Ort und Stelle verenden und eine Ausbreitung in andere Gebiete bestmöglichst unterbunden werden kann. Weitere Jagderleichterungen sind insbesondere dann denkbar, wenn die Festzäune fertiggestellt sind. Das HMLU und der LJV Hessen bitten deshalb die Jagdausübungsberechtigten um weitere Geduld und Verständnis für die nach wie vor bestehenden Schutzmaßnahmen. Wir halten Sie weiter über die Entwicklungen auf dem Laufenden.​

Aktuelle Fallzahlen​

Das HMLU hat am 30.10.2024 (Stand: 7.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 1.424 Stück Schwarzwild beprobt.

291 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme), davon:​
  • 191 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau (positiv)
  • 21 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
  • 78 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)

Der Landesjagdverband Hessen sowie das HMLU danken allen Jägerinnen und Jägern für die vielschichtige Unterstützung bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest.​
Heute auch bekommen ☹️. Ich fürchte, hier in der Kernzone, geht auf mittlere bis lange Sicht erst mal nichts. Bin schon froh wieder Fallen aufstellen zu können. Drücken wir uns weiterhin die Daumen. Bei uns sieht man die Sauen teils schon kurz nach Einbruch der Dunkelheit auf der Kamera so haben die sich dran gewöhnt dass es nicht mehr knallt. Aber von der Saufang Geschichte hört man auch nichts mehr.
 
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Heute auch bekommen ☹️. Ich fürchte, hier in der Kernzone, geht auf mittlere bis lange Sicht erst mal nichts. Bin schon froh wieder Fallen aufstellen zu können. Drücken wir uns weiterhin die Daumen. Bei uns sieht man die Sauen teils schon kurz nach Einbruch der Dunkelheit auf der Kamera so haben die sich dran gewöhnt dass es nicht mehr knallt. Aber von der Saufang Geschichte hört man auch nichts mehr.
Saufang wird vermutlich bewusst nichts berichtet, das kann auch ALF und Konsorten auf den Plan rufen….
 
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Für mich hat Herr Herzog den Boden einer sachlich/fachlichen Expertise bezüglich einer relevanten Tierseuche schon etwas länger hinter sich gelassen!
Natürlich darf man anderer Meinung sein, muss man Entwicklung beobachten und auch durchgeführte Maßnahmen bezüglich ihrer Sinnhaftigkeit in regelmäßigen Abständen überprüfen.
In erster Linie bedarf es diesbezüglich für mich aber besserer Argumentationsketten, v. a. Fakten und Zahlen, sprich einer primär faktenbasierter Sichtweise auf das Geschehen.

Deshalb hier mal ergänzend einige aktuelle Fakten und Zahlen zum ASP - Geschehen!



 
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In Hessen und Umgebung hat sie sich aber ganz schön entwickelt oder täuscht das.

Gruß Seppel
Ja logo,
wenn man die örtlichen Gegebenheiten und Sauendichte vor Ort kennt und kannte,
war das insbesondere für die Waldgebiete im LK Bergstraße auch nicht anders zu erwarten.
Aber immerhin sind bisher keine weiteren positiven Funde außerhalb der letzten Restriktionsgebiete aufgetreten!
 

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