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Nicht nur nicht sehen,So kann man es auch sehen. Jeder ist ein Stück dieses Landes, aber die wenigsten sehen das.
die "Allerwenigsten" kapieren das!
Nicht nur nicht sehen,So kann man es auch sehen. Jeder ist ein Stück dieses Landes, aber die wenigsten sehen das.
Macht ihr da mit?Nächste Woche ist unser Revier mal wider dran mit Drohnenüberflug. Sie wollen die aktuelle Sauendichte feststellen. 0,2 auf 100 Hektar ist angestrebt.
Derzeit geistert immer mal ne 4er rotte rum an die aber absolut kein rankommen ist. Heute da morgen dort und das über mehrere Reviere.
Wenigsten rufe sie mittlerweile vorher an sodass man planen kann, falls man mit paar Schützen abstellen muss.
Wenn wir nicht mitmachen kommen Fremde bzw. oftmals haben die Drohnenpiloten die Kanone im Auto und Amtstierarzt ordnet dann die Bejagung an.Macht ihr da mit?
Vielleicht schaffen es die Ferkel ja auch so
So argumentieren die Deutschen immer wieder.Ob es sinnig ist die letzten noch auszurotten ist nicht meine Entscheidungsbefugnis.
Naja ob ihr die abknallt oder ob sie an der Seuche eingehen bleibt sich gleich. In beiden Fällen gibt es nichts zu jagen und auch nichts zu mümmeln. Ich würde mich für so einen Rotz nicht einspannen lassen.Machen ist wie wollen, nur krasser. In dem Fall geht es nicht anders als im Seuchenherd den ganzen Bestand zu entnehmen. Da müssen wir uns schon an die Pläne der Vets halten.
Wir schießen jetzt im Landkreis auf 60000 ha noch 700 Sauen, seit drei Jahren sinkende Strecke. Es waren mal 2.000 mit steigender Tendenz.
Ich denke wir haben den Auftrag zu einer bestimmten "Schwarzwilddünne" erreicht.
Saujagdverhinderer gibt es bei uns nicht im Landkreis.
1. Keine Bezahljagden beim Staat oder in anderen Revieren
2. Jedem wurde klar welche Auswirkungen ein ASP-Ausbruch hat. Wir liegen noch 150 km entfernt.
3. Prämie abgreifen und wertvolles Wildbret jetzt gewinnen
Schau einfach mal bei Bilder von der Wildkamera , da sieht man wer es noch nicht richtig begriffen hat. Obwohl ich alle verstehen kann , bis es ernst wird.Wir haben die Sauen nicht "abgeknallt" sondern ganz normal im Anstand im Bestand runtergefahren. Auf jedem Fall anders als durch ein "Rollkommando". Beim Ausbruch der Seuche hat das Auswirkungen auf die gesamte Jagd, auch auf andere Wildarten und eine Vielzahl von Einschränkungen, die vielleicht viele überhaupt nicht auf dem Radar haben. Einfach zu kurz gesprungen!
Ja ich hab oft dieselben Gedanken wie Du. Aber wenn es ernst wird, dann ist es zu spät. Dann kommt das große Heulen und Zähneknirschen. "Hätten wir doch die leckeren Schweinchen lieber an den Haken gehängt als fotografiert.Schau einfach mal bei Bilder von der Wildkamera , da sieht man wer es noch nicht richtig begriffen hat. Obwohl ich alle verstehen kann , bis es ernst wird.
Waidmannsheil allen und möge es gut gehen.
Gruß Seppel