ASP in Deutschland aktuell

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(...)

[USER=15848]@Jon
: Mir geht dieses pauschale bashing gegen den Strich, das immer das Schlechteste impliziert. Deshalb die Frage: kommt die Aussage vom LK? Dann wäre das wirklich böse. Ansonsten wird Geld für Maßnahmen sinnvollerweise nicht X-mal formal beantragt, geändert beantragt etc. pp., sondern dann, wenn man weiss, wieviel man braucht. Es ist auch im Finanzministerium bekannt, dass da ein Antrag kommen wird und dass sie das Geld bereitstellen müssen, aber solange die Kernzone nicht definiert ist und man nicht weiss, wieviel man braucht, wird halt auch nichts offiziell beantragt. Verwaltungshandeln Grundkurs. Wir sprechen auch vieles mehrfach mit Geldgebern ab und stellen dann EINEN Antrag und nicht für jeden Einzelaspekt einen separaten. Das bläht nur die Verwaltung auf.

Wenn das Umwelt, bzw. das Verbraucherschutzministerium frühzeitig mit dem Finanzministerium kommuniziert und einen entsprechenden Antrag auf Gelder im HH im ASP Falle gestellt hätte, wäre das längst über die Bühne...da muss man kein Bashing unterstellen! Zeit war fürwahr genug...
 
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Ich war auch erst extrem skeptisch, dann habe ich mich etwas schlau gemacht. In Belgien waren das Vorgehen und auch die Probleme mit den ersten Zäunen ähnlich. Das bedeutet allerdings offenbar nicht, dass man den Seuchenherd so nicht in den Griff bekommt.
 
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Das ist schon lustig, allerdings ist zu hoffen, dass die Überziehschuhe an dieser Stelle bedeutungslos sind. Ansonsten steht der Zaun an der falschen Position.
Zumal Personen auf beiden Seiten des Zauns Überzieher tragen und anzunehmen ist, dass diese auch die Zaunseite wechseln ohne die Überzieher zu tauschen.
Von daher smilie_sonst_022.gif
 
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Die bösen basher verlinken ja wenigstens immer Quellen... von dir kommt dann nur Geschwafel.

Immer? Nein, sonst würde ich ja nicht nachfragen. Und streiche "Geschwafel", setze "Verwaltungs- und Forenerfahrung".

Danke für die Links. Die Situation im Oderbruch ist da doch beschrieben - die haben mehr Angst vor Hochwasser als vor der ASP.

Wenn das Umwelt, bzw. das Verbraucherschutzministerium frühzeitig mit dem Finanzministerium kommuniziert und einen entsprechenden Antrag auf Gelder im HH im ASP Falle gestellt hätte, wäre das längst über die Bühne...da muss man kein Bashing unterstellen! Zeit war fürwahr genug...

Du kennst die Vorgaben einer Landeshaushaltsordnung nicht besonders gut. :rolleyes:
 
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Für BRB in der Tat nicht...
Aber in anderen BL schon 😴, dort hat das sogar funktioniert 😉
Wenn dir sonst keine Ausreden mehr einfallen, lass gut sein
 
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Bei intelligenter, vorrausschauender Planung hätte es nicht mal adhoc Finanzierungen gebraucht. Da wären Materialien schon angeschafft und Mittel in den Haushalten schon vorgesehen. Wenn sie in diesem Jahr nicht benötigt werden, gut, dann werden sie ins nächste übertragen. Aber das scheint zuviel verlangt. Daher bleibe ich dabei. Bisher wurde organisatorisches Versagen auf fast kompletter Linie gezeigt. Das Beamte und öffentliche Diener das mit ihrem systemimmanenten Denken so nicht sehen wollen, ist ihre Sache. Als Steuerzahler sind die Verantwortlichen alle fällig für mindestens eine Abmahnung oder teilwiese sogar für eine fristlose Kündigung. Aber das geht ja leider nicht, da sich vor allem die Großkopferten aus der Verantwortung stehlen können. Mehr wie das eine oder andere Bauernopfer wird es nicht geben.
 
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Immer wieder erstaunlich, wie einfach die Weltsicht mancher Leute doch ist. :rolleyes: Klar, man könnte für alles und jedes einen Posten im Haushalt vorsehen, aber wehe, dafür müssten dann auch die entsprechenden Mittel bereitgestellt werden (a priori) oder die Leute, die das alles planen und dann korrigieren müssten auch bezahlt werden ...

Aber in anderen BL schon 😴, dort hat das sogar funktioniert 😉

Ich glaube nicht, dass es irgendwo die Ausformung des Haushalts so detailliert gibt, dass es in einem Fall wie diesem ohne neuen Papierkram* über die Bühne geht!



*inkl. E-Akte o.ä.
 
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Immer wieder erstaunlich, wie einfach die Weltsicht mancher Leute doch ist. :rolleyes: Klar, man könnte für alles und jedes einen Posten im Haushalt vorsehen, aber wehe, dafür müssten dann auch die entsprechenden Mittel bereitgestellt werden (a priori) oder die Leute, die das alles planen und dann korrigieren müssten auch bezahlt werden ...
Es ist bei mir schon etwas her, aber gab es da nicht mal so etwas wie
Leertitel
Titel mit Zweckbestimmung aber ohne Ansatz,​
üpl
"Überplanmäßige Ausgaben“ sind solche, die den im gesetzlich festgestellten Haushaltsplan
vorgesehenen Ausgabetitel hinsichtlich des Geldansatzes überschreiten und für die andere
haushaltsrechtliche Deckungsmöglichkeiten nicht gegeben sind.
und apl?
"Außerplanmäßige Ausgaben“ sind solche, für die im Haushaltsplan überhaupt keine Ausgabe-
ermächtigung enthalten ist. Lässt also die Zweckbestimmung keines Titels die beabsichtigte
Ausgabe zu, handelt es sich um eine außerplanmäßige Ausgabe.
Hätte man doch spätestens seit 2016 im Haushaltsplan aufnehmen können.
 
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Ja, mit genauem Zaunverlauf ... :rolleyes:

Alle diese Punkte bedeuten nicht, dass Du automatisch um gewissen Papierkram drumrumkommst, wenn Du die dann nutzen willst.

Die Diskussion ist aber auch müßig. Selbst in der Privatwirtschaft braucht man für eine Buchung einen Beleg bzw. für eine Zahlung einen Vorgang und die schaffen sich nicht selbst.
 
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Ich sehe da kein Problem, Wilderei bleibt Wilderei. Ultimativ hat im Revier der JAB das sagen und kann sagen ob ein BGSler was erlegen darf oder nicht.
Das ist gar kein Problem, weil man in BB die wunderbare Erfindung des Wildursprungscheines hat. Dieser muss vom JAB unterzeichnet werden. Eine Jagderlaubnis kann man vorlegen - entweder im JS oder als Zettel. Das wäre vor Auszahlung von der Behörde (praktischerweise Veterinäramt, Probenannahme) zu vermerken. Der Einreichende weist sich aus und knallt den Pürzel auf den Tresen. Ende.

Will ein JAB nicht, dass die Gäste die Prämie erhalten, lässt er sich die von Gästen erlegten eben mit Pürzel in die Zelle hängen. Also, was soll's? :geek:
 
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Das ist gar kein Problem, weil man in BB die wunderbare Erfindung des Wildursprungscheines hat. Dieser muss vom JAB unterzeichnet werden. Eine Jagderlaubnis kann man vorlegen - entweder im JS oder als Zettel. Das wäre vor Auszahlung von der Behörde (praktischerweise Veterinäramt, Probenannahme) zu vermerken. Der Einreichende weist sich aus und knallt den Pürzel auf den Tresen. Ende.

Will ein JAB nicht, dass die Gäste die Prämie erhalten, lässt er sich die von Gästen erlegten eben mit Pürzel in die Zelle hängen. Also, was soll's? :geek:
Ich hoffe ihr lauft nicht mit irgendwelchen Pürzeln durch Brandenburg. Da wo vor allem ein vermehrter Abschuss erfolgen muss, herrscht eine latente Gefahr von ASP. Die Sauen gehören in die Kühlung bis die Probe ein negatives Ergebnis hat. Aufbruch und Schwarte gehören sicher verpackt in die TBA und es wird nicht mit irgendwelchen Teilen von Schwarzwild durch die Gegend gerannt und in irgendwelche Büros verschleppt.
 

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