Anforderungen der jagdlichen Schießprüfung zu gering

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SheepShooter schrieb:
allein mit der Büchse werden (schätzungsweise) 10% völlig verfehlt, und 10% unauffindbar krank geschossen... von den restlichen 80% wird ein drittel nur schwer krank geschossen und kommt erst nach längerem Leiden zur Strecke... und nur die anderen 2/3 liegt eines Jägers würdig schnell auf der Strecke...
und da sind die Drückjagdergebnisse noch nicht mit drin... :shock:

mich würde mal interessieren, wo du diese zahlen her hast, aber bitte mit quellenangabe! und nein, kaffeesatzschätzerei zählt für mich in diesem fall nicht als seriöse quelle!


SheepShooter schrieb:
wenn dem so wäre wie es einige Jagdschein-ist-mir-noch zu-schwer-Propagandisten hier mit 99,x% angeben, dann bräuchten wir keine Schweißhunde... die kommen aber komischer Weise nicht vor Langeweile um... :roll:

natürlich haben die schweisshundeführer zu tun, aber 1. ist es in relation zu den in deutschland erzielten schalenwildstrecken lächerlich und 2. passieren die meisten fehlschüsse durch falsche einschätzung, jagdfieber oder einfach nur schussgeilheit, alles charakterliche fehler, welche auch durch eine verschärfte schießprüfung NICHT auszumerzen wären. das sind ausnahmefälle, wie sie überall und immer vorkommen werden.

mich dünkt, du bist auf einen vorstandsposten beim öjv kasperverein aus, solch übertriebenen dünnpfiff lese ich hier sonst nur von klausi oder maddin... :roll:
 
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tar schrieb:
....
Und jetzt habt euch alle wieder lieb und nutzt die jagdfreie Zeit für einen Standbesuch! ;)
Die Schießstände sind z.Z. fast alle geschlossen.
Aber mit meiner miserablen Schussleistung ist mir gerade wieder ein Treffer auf eine Saatkrähe auf über 170m passiert.
"Trägerschuss" war geplant und "Blattschuss" ist es geworden... :oops:
(Schuld war vorwiegend der Fallwind einhergehend mit dem Schneefall - und die Tatsache, dass die Krähe keinen Träger hat) :wink:

WH
B8
 
A

anonym

Guest
prohunter schrieb:
mich dünkt, du bist auf einen vorstandsposten beim öjv kasperverein aus, solch übertriebenen dünnpfiff lese ich hier sonst nur von klausi oder maddin... :roll:
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Super
 
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prohunter schrieb:
mich dünkt, du bist auf einen vorstandsposten beim öjv kasperverein aus, solch übertriebenen dünnpfiff lese ich hier sonst nur von klausi oder maddin... :roll:

Wenn er konsequent ist, dann bewirbt er sich gerade als Pressesprecher von Kurt Eicher. :roll:
 
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prohunter schrieb:
mich würde mal interessieren, wo du diese zahlen her hast, aber bitte mit quellenangabe! und nein, kaffeesatzschätzerei zählt für mich in diesem fall nicht als seriöse quelle!
na aus der selben Quelle wie .1% und SirHenry und Co...
bei mir vielleicht noch mit etwas praktischer Erfahrung...
:roll:


natürlich haben die schweisshundeführer zu tun, aber 1. ist es in relation zu den in deutschland erzielten schalenwildstrecken lächerlich
was ist lächerlich... 0,1%... 1%... 10%... mal Hand aufs Herz... in einem Revier mit sagen wir 30 Stücken Schalenwild muss der Hund nur alle 30.Jahre einmal gerufen werden...?
selbst 10% - also 3 Stücke das Jahr - wären nach allem was ich erlebe und höre sehr gering...
wenn das ja ach nur 1% sind... dann wäre es doch gleich angebracht den Hund abzuschaffen und auch diesen letzten Rest als 'Fuchs vorbei geschossen' zu deklarieren... :roll:
aber durch die vielen "verfehlten Füchse" scheint sich ja manch einer hier schon seine Strecke sehr schön zu reden.... :x


und 2. passieren die meisten fehlschüsse durch falsche einschätzung, jagdfieber oder einfach nur schussgeilheit, alles charakterliche fehler,
nicht zwangsläufig charakterliche Fehler, aber sicher Fehler einer zu geringen, bis nicht existenten jagdlichen Ausbildung...
entsprechendes "Einschätzen" wird ja nicht gelehrt (keine Zeit, keine Lust), obwohl du selber hiermit sagst wie wichitg es wäre...
dafür gibt es ja soviel wichtigere Themen die gelehrt und auch GEPRÜFT werden müssen... hilft einem und dem Wild dann nichts, wenn es dann krank geschossen ist...

welche auch durch eine verschärfte schießprüfung NICHT auszumerzen wären.
nein, dass wäre nämlich ein anderer Aspekt der Jagdausbildung... von dem auch du wieder durch versteifen auf die Schießprüfung ablenken willst...
das sind ausnahmefälle, wie sie überall und immer vorkommen werden.
"nenne deine Quellen"... lol :roll:

mich dünkt, du bist auf einen vorstandsposten beim öjv kasperverein aus, solch übertriebenen dünnpfiff lese ich hier sonst nur von klausi oder maddin... :roll:
sehr lustig... kann man nur hoffen, dass du nicht ähnliches vor hast... da wird mir sonst bang um die Jagd... die dann wohl schnell abgeschaft wird...
aber weich auch du der Frage weiter aus... MAN wird sich auch daraus leider sein eigenes schlechtes Bild von Jägern machen... danke dafür... nicht... :x
 
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SheepShooter schrieb:
prohunter schrieb:
mich würde mal interessieren, wo du diese zahlen her hast, aber bitte mit quellenangabe! und nein, kaffeesatzschätzerei zählt für mich in diesem fall nicht als seriöse quelle!
na aus der selben Quelle wie .1% und SirHenry und Co...
bei mir vielleicht noch mit etwas praktischer Erfahrung...
:roll:


natürlich haben die schweisshundeführer zu tun, aber 1. ist es in relation zu den in deutschland erzielten schalenwildstrecken lächerlich
was ist lächerlich... 0,1%... 1%... 10%... mal Hand aufs Herz... in einem Revier mit sagen wir 30 Stücken Schalenwild muss der Hund nur alle 30.Jahre einmal gerufen werden...?
selbst 10% - also 3 Stücke das Jahr - wären nach allem was ich erlebe und höre sehr gering...
wenn das ja ach nur 1% sind... dann wäre es doch gleich angebracht den Hund abzuschaffen und auch diesen letzten Rest als 'Fuchs vorbei geschossen' zu deklarieren... :roll:
aber durch die vielen "verfehlten Füchse" scheint sich ja manch einer hier schon seine Strecke sehr schön zu reden.... :x


und 2. passieren die meisten fehlschüsse durch falsche einschätzung, jagdfieber oder einfach nur schussgeilheit, alles charakterliche fehler,
nicht zwangsläufig charakterliche Fehler, aber sicher Fehler einer zu geringen, bis nicht existenten jagdlichen Ausbildung...
entsprechendes "Einschätzen" wird ja nicht gelehrt (keine Zeit, keine Lust), obwohl du selber hiermit sagst wie wichitg es wäre...
dafür gibt es ja soviel wichtigere Themen die gelehrt und auch GEPRÜFT werden müssen... hilft einem und dem Wild dann nichts, wenn es dann krank geschossen ist...

welche auch durch eine verschärfte schießprüfung NICHT auszumerzen wären.
nein, dass wäre nämlich ein anderer Aspekt der Jagdausbildung... von dem auch du wieder durch versteifen auf die Schießprüfung ablenken willst...
das sind ausnahmefälle, wie sie überall und immer vorkommen werden.
"nenne deine Quellen"... lol :roll:

mich dünkt, du bist auf einen vorstandsposten beim öjv kasperverein aus, solch übertriebenen dünnpfiff lese ich hier sonst nur von klausi oder maddin... :roll:
sehr lustig... kann man nur hoffen, dass du nicht ähnliches vor hast... da wird mir sonst bang um die Jagd... die dann wohl schnell abgeschaft wird...
aber weich auch du der Frage weiter aus... MAN wird sich auch daraus leider sein eigenes schlechtes Bild von Jägern machen... danke dafür... nicht... :x

Betrachte hiermit meine Bedenken in einem anderen Tröt, bzgl. der
Vielzahl der Beiträge und der damit verbundenen Wertschätzung
als hinlänglich überflüssig !

Gruß und Waidmannsheil
Andenschakal
(der momentan b l a u sieht)
 
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Sylvester vorbei und schon massiver Lagerkoller????
Der Troll wird seine helle Freude mit euch haben :roll:

Geht raus, der Fuchs ist sicher auch bei euch noch frei.
Und: COOL BLEIBEN!!

a170.gif
 
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@sheepy
was ich dann aber sehr schlimm finde, dass ihr nicht in der Lage seit einem Außenstehenden - im diesen Sinne einen aus der kritisch beobachtenen Bevölkerung - zu erklären, wieso die Prüfungsanforderungen die wir uns auferlegen ausreichend sein sollen...

Wir arbeiten dran. Das Problem ist jedoch, dass du nicht zuhörst. Im übertragenen Sinne blökst du zu laut und hörst deshalb nur dich selbst.

Eine Diskussion mit dir erscheint mir zum jetzigen Zeitpunkt hoffnungslos ..
 
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SheepShooter schrieb:
prohunter schrieb:
mich würde mal interessieren, wo du diese zahlen her hast, aber bitte mit quellenangabe! und nein, kaffeesatzschätzerei zählt für mich in diesem fall nicht als seriöse quelle!
na aus der selben Quelle wie .1% und SirHenry und Co...
bei mir vielleicht noch mit etwas praktischer Erfahrung...
nur weil du schlechte erfahrungen machst, rechnest du das auf die ganze jägerschaft hoch? ich sach ja, öjv methoden!


natürlich haben die schweisshundeführer zu tun, aber 1. ist es in relation zu den in deutschland erzielten schalenwildstrecken lächerlich
was ist lächerlich... 0,1%... 1%... 10%... mal Hand aufs Herz... in einem Revier mit sagen wir 30 Stücken Schalenwild muss der Hund nur alle 30.Jahre einmal gerufen werden...? ]im jagdjahr 2008/2009 waren es im bundesgebiet knapp 5000 erschwerte nachsuchen bei ca. 1.900.000 erlegten stück schalenwild, also 0,25 % ...quellen hierfür sind der verein hirschmann und der djv
selbst 10% - also 3 Stücke das Jahr - wären nach allem was ich erlebe und höre sehr gering...wie erlebst du was? bist du SHF? schiesst du selber soviel krank? bist du der jagdliche beichtvater in eurer umgebung?
wenn das ja ach nur 1% sind... dann wäre es doch gleich angebracht den Hund abzuschaffen und auch diesen letzten Rest als 'Fuchs vorbei geschossen' zu deklarieren... :roll: polemik, keiner antwort wert.
aber durch die vielen "verfehlten Füchse" scheint sich ja manch einer hier schon seine Strecke sehr schön zu reden.... :x[/color] s.o.

und 2. passieren die meisten fehlschüsse durch falsche einschätzung, jagdfieber oder einfach nur schussgeilheit, alles charakterliche fehler,
nicht zwangsläufig charakterliche Fehler, aber sicher Fehler einer zu geringen, bis nicht existenten jagdlichen Ausbildung... was von dir zu beweisen wäre!
entsprechendes "Einschätzen" wird ja nicht gelehrt (keine Zeit, keine Lust), obwohl du selber hiermit sagst wie wichitg es wäre...einschätzen kann man theoretisch nicht lehren.
dafür gibt es ja soviel wichtigere Themen die gelehrt und auch GEPRÜFT werden müssen... hilft einem und dem Wild dann nichts, wenn es dann krank geschossen ist...[/color] da bin ich bei dir, die jägerprüfung gehört entrümpelt!
welche auch durch eine verschärfte schießprüfung NICHT auszumerzen wären.
nein, dass wäre nämlich ein anderer Aspekt der Jagdausbildung... von dem auch du wieder durch versteifen auf die Schießprüfung ablenken willst...
das sind ausnahmefälle, wie sie überall und immer vorkommen werden.
"nenne deine Quellen"... lol :roll: s.o. :mrgreen:

mich dünkt, du bist auf einen vorstandsposten beim öjv kasperverein aus, solch übertriebenen dünnpfiff lese ich hier sonst nur von klausi oder maddin... :roll:
sehr lustig... kann man nur hoffen, dass du nicht ähnliches vor hast... da wird mir sonst bang um die Jagd... die dann wohl schnell abgeschaft wird.. .beim ökologischen jodelverein? ich? geh mal an die frische luft!
aber weich auch du der Frage weiter aus... MAN wird sich auch daraus leider sein eigenes schlechtes Bild von Jägern machen... danke dafür... nicht... :x[/color]
:roll: [/color] ich weiche nichts und niemanden aus, welche frage meinst du speziell?

so, wer bei dem wetter nicht draussen ist, kann kein wirklicher jäger sein, ich weiss also diejenigen einzuschätzen, welche hier in den nächsten 4 stunden noch was schreiben.. :mrgreen:[/color]
 
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@merzedes...
ich hab zwar was an den Ohren, aber hören kann ich nur was, wenn auch was gesagt wird...
bis auf Störsender höre ich nichts...

prohunter schrieb:
]nur weil du schlechte erfahrungen machst, rechnest du das auf die ganze jägerschaft hoch? ich sach ja, öjv methoden!
wieso eigentlich nicht gleich die Nazi-Ecke für das Schaf...? ich meine wenn man schon auf solche Argumente angewiesen ist... :roll:

]im jagdjahr 2008/2009 waren es im bundesgebiet knapp 5000 erschwerte nachsuchen bei ca. 1.900.000 erlegten stück schalenwild, also 0,25 % ...quellen hierfür sind der verein hirschmann und der djv
aha... und die ganzen Nachsuchen die alleine ich gemacht und keinem Verein zwangsgemeldet habe...?
5000 sind ja wohl nur die dokumentierte Spitze des Eisberges... :roll:
aber traue keiner Statistik die man nicht selbst missbraucht hat... :roll:

wie erlebst du was? bist du SHF? schiesst du selber soviel krank? bist du der jagdliche beichtvater in eurer umgebung?
- ich gehe zur Jagd und tausche mich mit anderen Jägern über Jagd aus...
- nicht mehr...
- nein... aber ich rede ich ja auch für praxisnähere Schießprüfungen... sauber treffen führt zu weniger abgehenden Wild welches schnell zur Strecke kommt und leicht gefunden werden kann...
- wird bei euch alles vorm anderen unter Decke gehalten...? muss ja schlimm bei euch sein...

polemik, keiner antwort wert.
ein Widerspruch in sich... qed... :roll:

s.o.
qed... :roll:

was von dir zu beweisen wäre!
hey du hast diese Anschuldigung rausgekramt... du musst beweisen... :roll:
im übrigen kann ich mich nicht erinnern das man vor 15 Jahren auch nur einen Satz zu dieser wichtigen Jagdpraxis in der Ausbildung erfuhr...
und wenn ich die mir bekannten Jungjäger frage hat sich daran nichts geändert... fürs Jägerleben wird tunlichst nichts gelehrt...

einschätzen kann man theoretisch nicht lehren.
und was schliesst du dann aus dieser gewonnen Einsicht...? - einfach weiterhin garnichts tun, damit Leute wie du obige Anschuldigungen weiter machen können...?

s.o. :mrgreen:
qed... :roll:

beim ökologischen jodelverein? ich? geh mal an die frische luft!
naja... dachte das du da einen gesehen hast den du jetzt mit mir verwechselst... :roll:

ich weiche nichts und niemanden aus, welche frage meinst du speziell?
die Frage, warum die Schießprüfung (hier ja mit der Büchse) eine inakzeptabel niedrige Anforderung hat...
die Frage, warum die Anforderung so niedrig sein muss, obwohl es auf dem Stand einfacher ist und obwohl es ja angeblich auf der Jagd deutlich besser aussieht...
die Frage, warum man die Prüfung nicht dem angeblich sehr hohen Leistungsniveau, wie ihn Promillo&Co hier annehmen, angeglichen - also erhöht - wird...

so, wer bei dem wetter nicht draussen ist, kann kein wirklicher jäger sein, ich weiss also diejenigen einzuschätzen, welche hier in den nächsten 4 stunden noch was schreiben.. :mrgreen:
tolles Argument... wenn man sonst nichts zum Ablenken hat... hoffe du hast Standleitung aufm Sitz...
das du nicht schon seit 17:00 draußen sitz läßt auch tief blicken... bis wohl auch eher einer von der Chairforce... oder geht man bei euch im ÖJV erst nach dem Sandmännchen auf die Jagd...:roll:
 
A

anonym

Guest
Zum Thema zurück.

Was die Anforderungen einer Prüfung angeht, hatte Georg Schmidt-Colberg schon vor einem Jahr eine sehr einsichtsvolle und bedenkenswerte Betrachtung im DJZ-Forum gepostet:

Verfasst am: Mo März 24, 2008 8:07
Titel: Ein Jahr bayerische Jägerprüfung ohne Flintenschießen

Seit über einem Jahr wird nun die neue bay. Jägerprüfungsordnung praktiziert: kein Flintenschießen mehr in der Prüfung - nur noch 250 Scheiben während der Ausbildung mit einer Trefferbescheinigung vom Ausbilder und Standaufsicht unterschrieben, dass dabei einmal 3 von 10 Scheiben Trap oder Skeet getroffen wurden.
Die ehemals fast schon neurotischen Zustände im Vorfeld der Prüfung und während der Prüfung selbst wurden damit deutlich entschärft. Gefühlt hat die Zahl der Jägerkursteilnehmer deutlich zugenommen. Das Klima in den Kursen während der Schießübungen auf dem Schießstand hat sich ebenfalls deutlich verbessert. Das Flintenschießen wird mit mehr Spass absolviert und es wird mehr auf die Sache geschaut als genervt auf eine Prüfung gefiebert. Nach meiner eigenen Beobachtung von ca. 100 Kursteilnehmern, führt das aber immer noch nicht dazu, dass daraus mehr aktive Schützen hervorgehen.
Andererseits gibt es eine gewisse Nachfrage nach Unterricht im Flintenschießen von Neujagdscheininhabern, die das Gefühl haben, dass sie sich für den jagdlichen Einsatz mit der Flinte vorbereiten müssen. Einige machen das regelmäßig.
(...)
Ich persönlich habe nicht das Gefühl, dass die Schießfertigkeiten der Jagdkursteilnehmer früher nach der alten Prüfungsordnung besser waren, als nach der jetzigen Regelung. Die alte Prüfungsordung führte nur zu einem "verzweifelteren Engagement" anstatt zu mehr Kenntnissen.

http://forum.deutsche-jagdzeitung.de/vi ... .php?t=810

WH, Carcano
 
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JimRakete schrieb:
Es muss sicherlich an mir liegen...
ja das muss es wohl... ich kann deine Gedanken nicht lesen, die du nicht zu (digitalen) Papier bringst...
vielleicht kommt ja noch was zum Thema von dir...
werde mich aber trotzdem mal im Gedankenlesen versuchen... :roll:
 
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SheepShooter schrieb:
JimRakete schrieb:
Es muss sicherlich an mir liegen...
ja das muss es wohl... ich kann deine Gedanken nicht lesen, die du nicht zu (digitalen) Papier bringst...
vielleicht kommt ja noch was zum Thema von dir...
werde mich aber trotzdem mal im Gedankenlesen versuchen... :roll:
Du willst sicher nicht, daß noch etwas von mir zum Thema kommt.
1. bin ich der Jagd unwürdig und sollte es doch nach Dir aufgeben
2. Liege ich doch sicherlich falsch mit meinen Ansichten
und
3. müsstest Du mir dann wieder antworten, was Dir aber als Zeit abgeht, die Du mit Schüssen jenseits der 200m, der integralen Aufgabe der Jägerschaft, verbringen könntest.

Also begnüge ich mich hier nur noch mit dem Lesen & Kommentieren der trotzigen Antworten wider die Vernunft.
waldorf202620stadler20pqq7.jpg
 
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Vor dem Hickhack zw. Jim und Sheepy schrieb der Urheber dieses Threads:

Ich habe mich deshalb zu Wort gemeldet, weil ich über meinen Schwager Verbindung zur Jagd und selber 20 Jahre Erfahrung im Schießsport habe und einfach nicht verstehen kann, wie eine derart schwache Prüfungsanforderung Jäger befähigen soll, Tiere(Wild) schnell und möglichst schmerzlos zu töten. Wenn der zu prüfende Forstwirt nur 50-70%ig den Baum korrekt fällen, oder der Metzger in der Prüfung nur jedes zweite Schwein sauber schlachten können müßte, wäre das ein Skandal. Der Jäger muß ja aber nur "den Finger gerade sein lassen", weil er ein unglaublich selbsteinsichtiger Mensch ist und weiß was er nicht kann Laughing

Die Anforderungen zum Bestehen sind nicht besonders hoch bzw. "machbar". Denke dass wohl alle in diesem Forum zustimmen. Daraus aber den Schluss zu ziehen, dass die Prüfungsanforderung die Schützenstreuung des Jägers für sein restliches Jagdleben "zementiert", halte ich für unangemessen.

Aus eigner Erfahrung kann ich berichten dass die gelieferten Leistungen wesentlich besser war als die geforderten. Ich kann dies aber nicht "beweisen", da ich über keine Statistik verfüge. Bisher hat auch noch keiner in diesem Thread irgendwelche Zahlen auf den Tisch gelegt und vermutlich wird dies auch keiner tun. Ich habe Anfragen an LJVs und Jagdschulen laufen, hab aber wenig Hoffnung, dass ich was vorlegen kann. Die existierenden Statistiken geben Auskunft darüber aus wieviele durchgefallen sind. Hab aber noch keine Statistik gesehen aus der hevorgeht, wie "gut" geschossen wurde.

Auf den ersten Blick erscheint es folgerichtig, dass eine höhere Anforderung weniger Krankschüsse bzw. schnellen Tod produziert. Meine Bedenken sind jedoch die folgenden:
1. Würde ich als sehr guter Schütze nicht auf den Träger (Hals) zielen um mehr Wildpret zu gewinnen?
2. Lege ich dann ich auch mal auf 200m, 300m oder gar 400m an (ich "kanns" ja)?
3. Bewegt sich das (stehende) Tier gerade bei der Schussabgabe hat alles nichts genutzt (es gibt also weitere Faktoren die waidwundes Wild produzieren)

Könnte mir gut vorstellen, dass gerade 2. den gewünschten Effekt wieder zunichte macht. Vermutlich ist dann deine Folgerung, dass auch 300m Schüsse mit in die Prüfung aufgenommen oder dass "Weitschüsse" gesetzlich verboten werden müssen.

Nein, je länger ich über dieses Thema nachdenke, desto mehr komme ich zum Schluss, dass die Waidgerechtigkeit (=Selbsteinsicht) das zentrale, elementare Element ist. Durch dieses können/sollten wir unerwünschten Effekte beseitigen. Wenn an Schrauben gedreht werden müssen, dann an dieser. Jäger als "Kunstschützen" auszubilden halte ich für den falschen Weg.

@wolfsprosse
> Weil dann der Jägernachschub dünn wird.

Ganz genau. Die Jagd in Deutschland soll eben nicht einem elitärem Kreise vorbehalten sein.

> oder der Metzger in der Prüfung nur jedes zweite Schwein sauber schlachten können müßte,

Der Metzger tötet das Tier durch einen Kopfschuss und hierbei wird das Tier festgehalten und kann sich nicht bewegen. Diese Art des Tötens können und wollen wir mit der Jagd nicht vergleichen.

Überhaupt finde ich diese übertragenen Beispiele wenig sinnvoll. Die Führerscheinprüfung findet in Deutschland (normalerweise) bei Tag bzw. auf Stadt- und Landstrassen statt. Daraus den Schluss zu ziehen, dass dann jeder Absolvent bei Nacht oder auf der Autobahn einen Unfall hat ist doch höchst fragwürdig, oder nicht?
 

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