- Registriert
- 14 Mai 2009
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- 345
Hallo,
als bekennender Jungjäger habe ich mal durch den ganzen Fred gelesen und muß sagen, die Diskussion ist komplett überflüssig, da sie einfach ohne jegliche Fakten geführt wird. Ohne belastbare Zahlen über die angeblich so häufigen Fehlschüsse und Nachsuchen bleibt alles dazu Gesagte reine Spekulation (um es höflich zu formulieren).
Bei den Jagden, an denen ich bisher teilnehmen durfte, kam es fast nie zu Nachsuchen und wenn, dann meist nicht bei Jungjägern. Ich selbst habe mehrmals den "Finger gerade gelassen", wie man so schön sagt, weil ich mir für einen sicheren Schuß eben gerade nicht sicher war. Und dies war auch ein wesentlicher Teil der Ausbildung, daß immer wieder darauf hingewiesen wurde nur dann zu schießen, wenn man sich absolut sicher ist, daß der Schuß auch da landet, wo wer soll.
Das halte ich auch für den eigentlichen Kern der Sache. Das einzige Argument in der ganzen Diskussion ist und bleibt die sogenannte Waidgerechtigkeit.
Bei meiner Ausbildung bei einer KJV, die sich über fast ein halbes Jahr hinzog, entwickelte sich bei dem wöchentlichen Schießunterricht ein regelrechter Gruppenergeiz, immer bessere Ergebnisse zu erzielen. In der Prüfung haben auch fast alle wesentlich über den Minimalanforderungen geschossen. Bei denen, die in der Prüfung versagt haben, war keiner dabei, der im Training im unteren Drittel geschossen hätte. Also sind ein wesentlicher Teil der Schießprüfung doch die Nerven. Wer das vergessen hat, sollte sich vielleicht noch einmal an seine Prüfung und an die Mitprüflinge erinnern.
Nur meine Meinung (die ich natürlich, wie alle anderen die ihre auch, für die einzige Wahrheit halte :wink: )
Allen ein frohes und erfolgreiches Jagdjahr
WaiHei
ua
als bekennender Jungjäger habe ich mal durch den ganzen Fred gelesen und muß sagen, die Diskussion ist komplett überflüssig, da sie einfach ohne jegliche Fakten geführt wird. Ohne belastbare Zahlen über die angeblich so häufigen Fehlschüsse und Nachsuchen bleibt alles dazu Gesagte reine Spekulation (um es höflich zu formulieren).
Bei den Jagden, an denen ich bisher teilnehmen durfte, kam es fast nie zu Nachsuchen und wenn, dann meist nicht bei Jungjägern. Ich selbst habe mehrmals den "Finger gerade gelassen", wie man so schön sagt, weil ich mir für einen sicheren Schuß eben gerade nicht sicher war. Und dies war auch ein wesentlicher Teil der Ausbildung, daß immer wieder darauf hingewiesen wurde nur dann zu schießen, wenn man sich absolut sicher ist, daß der Schuß auch da landet, wo wer soll.
Das halte ich auch für den eigentlichen Kern der Sache. Das einzige Argument in der ganzen Diskussion ist und bleibt die sogenannte Waidgerechtigkeit.
Bei meiner Ausbildung bei einer KJV, die sich über fast ein halbes Jahr hinzog, entwickelte sich bei dem wöchentlichen Schießunterricht ein regelrechter Gruppenergeiz, immer bessere Ergebnisse zu erzielen. In der Prüfung haben auch fast alle wesentlich über den Minimalanforderungen geschossen. Bei denen, die in der Prüfung versagt haben, war keiner dabei, der im Training im unteren Drittel geschossen hätte. Also sind ein wesentlicher Teil der Schießprüfung doch die Nerven. Wer das vergessen hat, sollte sich vielleicht noch einmal an seine Prüfung und an die Mitprüflinge erinnern.
Nur meine Meinung (die ich natürlich, wie alle anderen die ihre auch, für die einzige Wahrheit halte :wink: )
Allen ein frohes und erfolgreiches Jagdjahr
WaiHei
ua