Amoklauf mit Schusswaffe in Realschule Nahe Stuttgart

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@Pfannenjäger
Den Politiker(in) will ich sehen, der auf diese Stimmen verzichten möchte... man muß es ihm(ihr) nur deutlich machen.

Das ist denen ganz sicher bewusst. Richtig problematisch wirds erst, wenn Parteien die Nase vorne haben, die diese Stimmen sowiso nie kriegen.
Für die kommende Wahl sehe ich da kein Problem, jedoch was ist danach.
 
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Brackenblut schrieb:
@Pfannenjäger
Für die kommende Wahl sehe ich da kein Problem, jedoch was ist danach.

... tja, DAS hängt wohl stark vom Verlauf unserer Banken- nee, Finanz- achnee, Weltwirtschaftskrise? ab.


WaiHei


Pfannenjäger
 
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Rotmilan, daraus möchte ich zitieren, weils so schön ist
...Die Rede von den Zeichen, die man hätte erkennen müssen, hat eine hohe Suggestivität. Es gilt aber für jedes aus heiterem Himmel hereinbrechende Verbrechen, dass man im Rückblick erkennt, was auf die Katastrophe vorausweist. Das gilt sogar für jedes große Unglück, wie den Einsturz des Kölner Stadtarchivs. Dort klammern sich die mutmaßlichen Verantwortlichen an die Möglichkeit, dass es sich allen Rissen zum Trotz um eine unvorhersehbare Naturkatastrophe gehandelt hat. In der Vorgeschichte eines Amoklaufs hat man es nicht mit Sachen unter den Naturgesetzen, sondern mit Personen zu tun...
Ein sehr guter, überlegter Artikel! Da können sich die dradio-Schlamper für ihre bisherigen, vollkommen unüberlegten Beiträge und Kommentare nur schämen und tun es hoffentlich auch!
 
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Daraus:
...Die erwartbarste aller Forderungen wird diesmal erstaunlich selten vorgebracht: ein Verbot von Computer-Gewaltspielen. Bislang verlangte es nur Kriminologie-Professor Hans-Dieter Schwind...
:roll: :roll: :roll: ist ja kein Wunder....bei dessen Leerbuch "Kriminologie" - ein aussergewöhnlich anspruchsloses Werk in wissenschaftlicher Hinsicht :?
 
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Ermittlungspanne jagt Ermittlungspanne! Peinlich ist das!

in unserer zeitung (Lübecker Nachrichten) melden sich in Kommentaren und Interviews auch sogenannte Experten zu Wort zum Thema Waffenrecht. Das übliche Gelaber: zentrale Aufbewahrung, Verbannung aus dem privaten Raum hätte Tat verhindern können etc.) ...es ist zum heulen! :evil:
 
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Was ich wirklich komisch finde:

Der Chefarzt der Klinik sagt, T. K. wäre dort in Behandlung gewesen.
Der Anwalt der Eltern sagt, T.K. wäre nie in Behandlung gewesen.

Die ersten Meldungen waren, der Täter wäre schwer bewaffnet" gewesen.
Es stellt sich heraus, daß es EINE Beretta 9mm war (reichte ja auch aus).

Die ersten Meldungen waren, die eine Waffe hätte unterm Kopfkissen gelegen.
Später heißt es, alle Waffen wären sicher verwahrt gewesen.

Was denn nun? Wird das was an die Öffentlichkeit gelangen soll erstmal noch hingedengelt wie's paßt? Das ist doch

Nie und nimmer sauber recherchiert und objektiv.


WaiHei

Pfannenjäger
 
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UfA "Gründung (1917)
Eine Vorstufe zur Gründung der Ufa war das von der Obersten Heeresleitung am 13. Januar 1917 eingerichtete Bild- und Filmamt (Bufa). Die Aufgabe dieser Behörde, die als Reaktion auf den empfundenen Vorsprung der Feinde auf dem Gebiet der filmischen Propaganda gegründet wurde, bestand darin, auch im eigenen Land den Film für die psychologische Kriegführung nutzbar zu machen.

Die Pläne des deutschen Generalstabs, insbesondere von Erich Ludendorff, gingen jedoch weit über die Einrichtung des Bufa hinaus. Ihm schwebte ein großer Filmkonzern vor, der – vom Staat gesteuert – den nationalen Interessen dienen sollte. Unter diesem Vorzeichen wurde die Universum-Film AG (Ufa) am 18. Dezember 1917 in Berlin als Zusammenschluss privater Filmfirmen gegründet."

Zitat Wikipedia

Die Idee ist also nicht neu!
 
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also an eine verschwörung glaube ich nicht.

in meinen augen ist das einfach schlechte recherche und schlampiger journalismus, der einfach schnelle ergebnisse präsentieren muss. mitschuld hat auch die nach informationen geifernde gesellschaft. es herrscht eben angebot und nachfrage.
 

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