Als Jungjäger mehrere Langwaffen

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Von Jungjäger zu Jungjäger... Deine Frage habe ich erst überhaupt nicht verstanden, da du ja noch frisch den Unterricht im Kopf haben solltest, wieviele Langwaffen du mit dem Bedürfnis Jagd erwerben darfst. Das weiss dein Sachbearbeiter auch sehr genau und was der genau von dir denkt, kann dir hier niemand genau beantworten. Wahrscheinlich erstmal gar nichts, zu Beginn der Jagd stattet man sich eben seinen Bedürfnissen nach aus, da fällst du mit 3 Waffen nicht aus der Rolle.

Ich bin mir bei deinen Antworten hier ziemlich sicher, dass dir die Frage auch gar nicht so wichtig gewesen wäre, wenn du dir je einen Repetierer in .308 und .223 eine Flinte und noch einen Revolver und ein Kleinkaliber gekauft hättest.

Das Thema ist nämlich deiner eigenen Aussage nach, dass du genau diese Waffe einfach optisch ansprechend findest, sie gerne schießt und haben willst. Dein Sachbearbeiter würde also gar nicht so weit daneben liegen, wenn er dich fragen würde, ob du nicht Sportschütze werden möchtest.

Und damit hast du schon sehr klar das Thema Halbautomaten auf Jagdschein aufgemacht, du hast aber keine Lust dir anzuhören, warum Leute deine Idee ablehnen oder nicht so dufte finden.

Kann dich halt nerven, kannst du halt anders sehen. Ich persönlich finde ja ein G3 sehr toll, hab aber jagdlich keine Verwendung dafür. Klar kann ich damit in meinem dritten Jahr weidgerecht wild erlegen. Aber den Spaziergänger auf dem Weg zum Ansitz bringe ich eher dazu die Polizei zu rufen oder ziehe das Bild der Jägerschaft in der Öffentlichkeit runter. Der erzählt auf Facebook dann nämlich nicht vom freundlichen Jäger, sondern vom Typ mit Maschinengewehr. Und das ist für mich der Grund, warum ich mir vielleicht irgendwann mal eins hole um damit sportlich zu schießen. Aber nicht jetzt auf meinen Jagdschein weil ich es haben will und mir dann ohne große Erfahrung einrede, es komme doch nur drauf an wie ich das Wild erlege und nicht womit und die alten Herren beim Stammtisch haben alle keine Ahnung und sind von Gestern.

Mach was du willst, kann dich eh keiner hindern. Aber wäre ich dein Sachbearbeiter, würde ich oben geschriebenes von dir denken.
Danke dir für deine ausführliche Antwort! Da hast du wahrscheinlich schon recht. So richtig oft werde ich die Waffe wahrscheinlich nicht so oft benutzen.

Genau den letzten Satz meinte ich eben. Ob das zu provokant ist, oder ob das geht und ob da selbst jemand mal Erfahrungen mit gemacht hat.

Ich bin mir auch dessen bewusst, dass es für die Jagd bessere Langwaffen gibt. Trotzdem finde ich diese jagdlich nicht komplett ungeeignet.
 
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Dann unterlasse auch den dummen Spruch
"der ewigen gestrigen!"
Oder
Gestandene Jäger
Die wenigsten gehen heute mit einem Drilling!
98 % nehmen ihre Büchse.
Von mir aus kann sich jeder kaufen, woran er Spaß hat.
Nur für die Jagd, brauch keiner so einen HA.
Du vielleicht nicht Dackelblick, andere und auch ich brauch diesen bösen SELBSTLADER zur Jagd.
JanM1307, kaufe Dir was Dir gefällte und Spaß macht. Es ist Dein Recht. Und mit der Savage kaufst Du einen guten Selbstlader.

 
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Mach was du willst, kann dich eh keiner hindern. Aber wäre ich dein Sachbearbeiter, würde ich oben geschriebenes von dir denken.


Im Zweifel denkt sich der SB gar nichts.

Es gibt (bis jetzt) weder eine gesetzliche Mengenbegrenzung für den LW-Erwerb auf Jagdschein, noch eine Begrenzung wieviele Waffen pro Halbjahr erworben werden dürfen (wie bei Sportschützen).

Wenn die einzutragende Waffe in D legal ist, dann hat der SB diese gefälligst einzutragen und nicht "zu denken".

Er vollzieht einen reinen Verwaltungsakt.

Es steht ihm nicht zu, Regelungen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus zu erfinden und anzuwenden.

Das ist in D immer noch die Aufgabe der Legislative.
 
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Leute mit negativer Meinung zu AR-Derivaten sind wie Veganer. Können die Klappe nicht halten uns müssen es jedem innerhalb von 30 Sekunden erzählen. Sind auch hier im Forum immer die gleichen Nasen. Ignorier sie. Jeder soll die Waffe führen, die er mag und mit der er gut umgehen kann. Damit fällt das Wild am sichersten und waidgerechtesten. Kauf, was dir zusagt, mach damit Erfahrungen und lerne.
 
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Leute mit negativer Meinung zu AR-Derivaten sind wie Veganer. Können die Klappe nicht halten uns müssen es jedem innerhalb von 30 Sekunden erzählen. Sind auch hier im Forum immer die gleichen Nasen. Ignorier sie. Jeder soll die Waffe führen, die er mag und mit der er gut umgehen kann. Damit fällt das Wild am sichersten und waidgerechtesten. Kauf, was dir zusagt, mach damit Erfahrungen und lerne.
Danke dir!

Das mach ich!
 
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Die Diskussion gab es wahrscheinlich schon, als der Bogen die Schleuder abgelöst hat. Gähn. Geht mir einfach nicht in den Kopf, wie sich Leute über den Kram von anderen Leuten echauffieren können.

Jeder soll nehmen was er mag und bedienen kann und gut ist.

Das nervigste an der MSR-10 ist wohl, dass man keinen beidhändigen Ladehebel bekommen kann (ist doch noch so?). Wen das nicht stört: Kaufen. Haben ist besser als brauchen!
 
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ja, so sanst die heutigen Jungjäger, wichtig gleich die Tollsten Waffen... Hege und Pflege sant net so wichtig....ich würd es regeln wie beim Motorradführerschein...erst mal klein anfangen..vielleicht einfach nur Füchse jagen....war natürlich nur ein übler Scherz....oder?
 
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Ich hab damals sportlich viel AR15 geschossen. Da gabs die noch nicht an jeder Ecke.

Von daher weiss ich, wie sich so ein Gerät schießt.
Und ich kann voller Inbrunst sagen, dass ich mit meiner sehr führigen Zastava M85 jagdlich besser angezogen bin. Leichter, leiser, einfach zu reinigen.

HA für große Kugel wird denn auch wieder kein Leichtgewicht sein, so im Vergleich zum kalibergleichen Repetierer.
Rein jagdliche HA sind meist wenig servicefreundlich gebaut, schlecht zu reinigen und oft mäßige Abzüge.
HA und Dämpfer ist auch immer nur ein fauler Kompromiss, ohne Gehörschutz gehts auch kaum, der HA bellt halt aus dem Auswurffenster.

Der Drilling. Der eine liebt ihn, der nächste bekommt Schweißausbrüche beim Gedanken ans Jägerklavier.
Bei mir hats Jahre gedauert, bis ich mir einen "schöngesoffen" hatte. Ist meine Pirsch- und Flanierwaffe am Tage. Quasi genau für das, wofür er ursprünglich ersonnen wurde, Flinte mit untergeschnalltem Kugellauf.

Was man braucht, hängt doch sehr von den jagdlichen Möglichkeiten ab.
 
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Im Zweifel denkt sich der SB gar nichts.

Es gibt (bis jetzt) weder eine gesetzliche Mengenbegrenzung für den LW-Erwerb auf Jagdschein, noch eine Begrenzung wieviele Waffen pro Halbjahr erworben werden dürfen (wie bei Sportschützen).

Wenn die einzutragende Waffe in D legal ist, dann hat der SB diese gefälligst einzutragen und nicht "zu denken".

Er vollzieht einen reinen Verwaltungsakt.

Es steht ihm nicht zu, Regelungen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus zu erfinden und anzuwenden.

Das ist in D immer noch die Aufgabe der Legislative.

Das ist natürlich nicht so.
Der SB wird sich an die Gesetze halten, die Waffe eintragen und sich selbstverständlich trotzdem eine Meinung bilden.
Um dir auf die Nerven zu gehen muss er auch garnix erfinden, da gibt es zig Möglichkeiten.
Kommt dann noch im real Life eine solche Attitüde wie im obigen Post durch, ist der Grundstein für eine negative Grundstimmung gelegt.
 
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ich kenne einen Fall, da hat der Sachbearbeiter einen Zweiten Halbautomat abgelehnt, der das ähnliche Kaliber hatte....
 
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Du vielleicht nicht Dackelblick, andere und auch ich brauch diesen bösen SELBSTLADER zur Jagd.
Dann erkläre mir doch bitte, unter welchen Jagdbedinungen man einen selbstlader benötigt?

Ich bin ja auch Sportschütze und sehe die Kollegen immer schießen.
Mehr Präzision oder mehr Ringe erzielen sie nicht, als wenn man einen gewöhnlichen Karabiner nehmen würde.
Schneller schießen tun sie auch nicht, als unser einer mit dem Einzellader.
Oder ist es die Verliebtheit in die Technik der Waffe. 🤷

Meine Feststellung bei der Jagd ist, daß Schützen mit der damals neu erschienen Sauer 303 keine höheren Strecken erzielt haben, als ich mit meinem DBD 🤔
Diese Zeiten mit den riesigen Rotten sind aber auch vorbei.
Die Zeiten wo die Kaninchen eine Plage waren, ebenso.
Wir standen mit 12 Jahren als Flinten Spanner auf der Pritsche vom VW Bus und haben nur die geknickt geladene BDF dem Schützen gereicht und die leer geschossene angenommen und wieder gestopft. Da wurde sogar mit Scheinwerfer gejagd.
Da hätte man schon hin und wieder die Selbstladeflinte gebrauchen können.
Die Zeiten sind aber schon 40 Jahre vorbei, heute sind hier garkeine Kaninchen mehr.

Wenn ich schreibe, die brauch kein Jäger, meine ich damit die schnellere Schussfolge!
Der 1 Schuß bringt es nicht!

Dazu sind diese Waffen Pflegeaufwändiger als der normale Repetier oder der Drilling und die BBF.
Kann aber jeder machen wie er will.
 
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In welcher Welt lebst du denn? Du hast entweder ne Lese-, oder Verständnisschwäche... Und bei allem Verständnis für Widerstand gegen staatliche Gängelung...erzähl doch bitte hier keinen Scheiß und bring ggf. Jungjäger auf doofe Ideen. Du kannst ja machen was du willst und wie du meinst.

Und was war jetzt an meiner Aussage falsch ?
Kommt jetzt was dazu , oder bleibt es bei gepolter ?
 
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.... das dürfte auch eher die Regel sein, als angekündigte Kontrollen!
Dieses Thema hatten wir hier im Forum schon einmal durch gekaut! ;)
D.T.

Und jedes Mal wurde erklärt das der Kontrolleur zwar unangemeldet vor der Tür stehen darf , aber du ihn nicht rein lassen musst.

Im Waffengesetz gibt es zu Kontrollen kein Passus der den Artikel 13 des Grundgesetz aufhebt.
 
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Vielleicht hörst du nicht auf jeden Scheiß, den du irgendwo im Forum liest.... Es gibt unangekündigte Kontrollen, diese sind rechtlich absolut einwandfrei und mehrfach verwaltungsgerichtlich bestätigt auch rechtmäßig...und trotzdem hast du natürlich nichts zu befürchten, solange du dich an die gesetzlichen Vorgaben hältst. Das ist schon alles.

Wo sind die Urteile dazu ?
 

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