Als Jungjäger mehrere Langwaffen

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Auf ein Lebewesen zu schießen ist eine ganz andere Hausnummer wie auf eine Papierscheibe.
Unter Schießstandbedingungen schieße ich schonmal Dreiergruppen auf 100m die unter 10mm liegen, nicht immer, aber doch relativ oft.
Unter 20mm schieße ich aber immer.
Sehr schöner Beitrag. Nur hast Du versucht von Sitz aus 5er Gruppen unter Jagdbedingunge zu schießen und was kommt dabei als Streukreis raus?
Nur um die 10 und 20 mm Gruppen jagdlich einordnen zu können.
 
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Ich würde das so pauschal nicht sagen!

Ich bin beides Jäger & Sportschütze und manchmal fällt mir das schnelle Ansprechen von Wild auch schwer, zumal wenn es flüchtig kommt.

Es gilt doch, wer häufig auf DJ eingeladen ist, sammelt Erfahrungen.
In meiner berufstätigen Zeit habe ich viel an Drückjagden teilgenommen und auch viel erlebt, von "schön bis nie wieder". Es handelte sich bei den DJ aber ausschließlich auf Jagden von adl. EJ-Besitzer, da tickt die Uhr auch mal anders, mehr möchte ich nicht dazu sagen.
D.T.
Ich habe zwar so gut wie nie auf DJ bei Blaublütern gejagt, aber dafür in Revieren der sog.öffentlichen Hand - habe dort nicht nur gejagt, sondern v a. auch nachgesucht und viele dieser Jagden als Hauptverantwortlicher organisiert. Jetzt als Pensionär genieße ich diese DJ nur ( abgesehen von den Nachsuchen).
Aber gerade als SHF sieht man die Negativseite der Jagd und auch die Ergebnisse der unterschiedliche Jägergruppen.
Mal abgesehen von den Profis ( darunter verstehe ich allerdings nicht die Sportschützen) zeigen sich gerade die Blaublüter oft als virtuose Schützen, aber Halbautomaten führen die nicht!
 
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Na also, da haben wir Dein Vorurteil.
Hast Du dafür belastbare Beweise und nicht bloß Behauptungen?
Etwas mehr Toleranz gegenüber Andersdenkenden und etwas mehr Gelassenheit würden Dir sicher gut tun, aber sei´s drum.

Ich bin nicht "die Sportschützen", kann also nur für mich sprechen.

Auf ein Lebewesen zu schießen ist eine ganz andere Hausnummer wie auf eine Papierscheibe.
Unter Schießstandbedingungen schieße ich schonmal Dreiergruppen auf 100m die unter 10mm liegen, nicht immer, aber doch relativ oft.
Unter 20mm schieße ich aber immer.

In der Theorie sollte es also kein Problem sein jagdlich zu schießen, wenn da nicht die - so wie ich sie immer noch empfinde - riesige Verantwortung wäre.
Man nimmt ein Leben.
Das hat mich sehr belastet.

Mein Jagdherr war anfangs gar nicht gut auf mich zu sprechen, weil ich sehr viele Ansitze brauchte um meine erste Erlegung zu tätigen.
Warum war das so?

Weil mir die Düse ging, und ich lieber gar nicht geschossen habe wenn es nicht perfekt war.
Und "perfekt" ist es so gut wie nie.
Mittlerweile habe ich schon einige Abschüsse getätigt und die Erfahrung gemacht, dass ich es kann.
Trotzdem gehe ich immer noch relativ oft Schneider heim, weil das Stück nicht perfekt stand oder sich immer wieder bewegt hat oder ein Grashalm dazwischen sein könnte.
Obwohl ich so oft ansitze wie mein Jagdherr erlegt er geschätzt immer noch das Zwei- bis Dreifache von mir.
Ich taste mich heran, lasse aber immer noch recht häufig den Finger gerade.

Auch auf Drückjagden hatte ich jetzt schon drei Mal Jagdglück, und die Stücke passten zur Freigabe und waren sauber aufs Blatt oder die Kammer geschossen.

Glaub es oder lass es, das ist für mich nicht wichtig.
Wichtig sind für mich mein Jagdherr und meine Jagdkameraden, unser Revier und dessen Pflege, und das ich ein guter und waidgerechter Jäger werde.
Ich lerne jeden Tag dazu.
🌿
....wenn ich Jagdpächter wäre, würden solche Jäger den Vorrang nicht nur für Einladungen bekommen.
D.T.
 
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Sehr schöner Beitrag. Nur hast Du versucht von Sitz aus 5er Gruppen unter Jagdbedingunge zu schießen und was kommt dabei als Streukreis raus?
Nur um die 10 und 20 mm Gruppen jagdlich einordnen zu können.

Das würde ich gerne, kann ich aber nicht, da mein Jagdherr keine Schießübungen im Revier haben will, womit ich vollkommen d´accord bin.

Aber auf dem Schießstand habe ich es schon simuliert.
Das Gewehr vorne auf einem Ständer aufgelegt, auf einem Stuhl sitzend, mit Ellbogen aufgelegt und ohne.

Mit dem Ellbogen auf dem Gewehrständer rechts waren es um die 30mm.
Ohne Ellbogenauflage, den Ellbogen an den Oberkörper angelegt, eher um die 50mm.

P.S.:
Da wir einen guten Anteil Feld mit Schußweiten bis 200m haben, habe ich in vielen dieser Ansitze mittlerweile hinten nahe am Körper und etwas tiefer eine zweite Auflage geschaffen, so das man im Anschlag beide Ellbogen auf ein Brett ablegen kann.
Meinem Jagdherr habe ich die erste Version gezeigt und dann durfte ich das in mehreren Sitzen machen.
 
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Ohne Hog-Saddle oder ähnliches sind 5Schuss 20mm im Revier unter üblichen Bedingungen eher unrealistisch, zumindest für mich. Da ist oft kein Brettchen für eine gute 3-Punkt-Auflage und das Wild kommt mal von links mal von rechts,...mal vorne raus und man hat nicht ewig Zeit sich einzurichten. Das simuliert sich nicht realistisch. Sich da perfekt zu sortieren und einzurichten und dann mittig vorne raus mit Ruhe und Ruhepuls...hat ja nun auch wenig mit der Realität zu tun.

Für die Entscheidung "passt/passt nicht" bis zur Erlegung hatte ich zuletzt selten mehr als 10 Sekunden, das Wild zieht über die "Schneise" und dann siehst du es nie wieder.

Sowas kann man in der Form nur am Stand üben, schlechte Auflage, keine Ohrensack hinten etc...sitzen freihändig (aufnehmen und Go) auf 50m...das kann man 20mal machen...oder 100mal...im Revier nicht möglich. Da kannst du natürlich schauen was du schon kannst, aber realistisch verbessern eher weniger.
 
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Um dein Argument, das den globalen Anspruch hat, dass 99% der Mitmenschen den Unterschied nicht kennen, zu widerlegen, muss ich mitnichten jeden befragen. Da reicht eine sehr geringe Anzahl.

Aber das wird mir auch zu doof.

Wer glaubt dass er sowas braucht, darf es kaufen, kein Thema.

Wer meint das niemand die Dinger erkennt, er damit bei den Zivilisten gut ankommt oder das Sachbearbeiter auf Behörden nicht intern "Stempel" vergeben der soll auch das weiterhin glauben.

Genau die Reaktion die vorhersehbar war ....... ich will nicht das ein anderer Jäger eine andere Meinung hat .
Nach § 36 Abs. 3 S. 3 WaffG dürfen Wohnräume gegen den Willen des Inhabers nur zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit betreten werden. Ein solcher Fall läge etwa bei Hinweisen auf wiederholte gröbliche Verstöße gegen Aufbewahrungspflichten vor. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man die Behördenmitarbeiter an der Türe einfach grundlos abweisen sollte, da einen als Waffenbesitzer eine gesetzliche Mitwirkungspflicht nach § 36 Abs. 3 S. 1, 2 WaffG trifft. Bei gröblichem oder wiederholtem Verstoß dagegen droht die Unzuverlässigkeit nach § 5 Abs. 2 Nr. 5 WaffG und der Widerruf der waffenrechtlichen Erlaubnisse
Quelle PIRSCH

Stimmt . Zur Verhütung einer dringenden Gefahr ...... und das ist die Regelüberprüfung nicht.
In solchen Fällen ist dann auch die Polizei dabei .
 
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Hey,

ich habe seit letztem Jahr den Jagdschein.
Habe mir dann vor 2 Monatent einen Repetiere im Kaliber .308 und eine Selbstladebüchse im Kaliber .223 gekauft.

Vor kurzem habe ich die Savage MSR 10 im Kaliber .308 geschossen und habe mich quasi verliebt... Ich möchte diese einfach unbedingt kaufen!

Denkzt ihr, dass der Sachbearbeiter bei Jungjägern irgendwie ein besonderes Augenmerk auf einen hat, wenn man im ersten Jahr schon einige Langwaffen kauft oder ist denen das egal?
Habt ihr da schon blöde/unangenehme Erfahrungen gemacht?


Vielen Dank schonmal!
Also keine Ahnung wie alt Du bist und ob Du von den Sportschützen kommst und was du los getreten hast, aber ich möchte Dich beruhigen:
als ich noch ein Teeny bzw Tweeny war, wollte ich unbedingt auch mal eine SLB in .222 oder .223 haben und eine in .308 - Papa war dagegen, aber damals hätte ich eine Hk 630 oder Ruger Mini cool gefunden - das andere (RepB und Kombinierte) kannte ich schon zur Genüge. Naja, es wurde dann ein SL7 nach der Bw, war ja klar. Auf der Jagd wurde ich deshalb schon ein paar Mal von Wanderern mit Terroristen in einen Topf geworfen, die dann die Polizei benachrichtigten. Meistens war es aber mit einer kurzen telefonischen Rücksprache beim Revierinhaber erledigt… die Wanderer hat da keiner so ernst genommen. Letztlich habe ich die SLB wieder verkauft, weil zu unhandlich. Ein Traum wäre damals ein Drilling gewesen, den konnte ich mir aber nicht leisten als Student. So blieb ich bei einer RepB als Brot- und Butterwaffe. SLB sollte erst viel später wieder kommen, dann aber eine schöne jagdliche für die Hochwildjagd in 7RemMag.
SD gab es nicht für normale Jäger zu der Zeit, ebenso wenig Nachtsichttechnik.
Deswegen: mach Dein Ding !! ;-) Nicht mit deiner Knarre, sondern mit Deiner Haltung und Deinem Verhalten repräsentierst Du die Jägerschaft, die ohnehin ein sehr bunter Haufen ist.
 
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Das würde ich gerne, kann ich aber nicht, da mein Jagdherr keine Schießübungen im Revier haben will, womit ich vollkommen d´accord bin.

Aber auf dem Schießstand habe ich es schon simuliert.
Das Gewehr vorne auf einem Ständer aufgelegt, auf einem Stuhl sitzend, mit Ellbogen aufgelegt und ohne.

Mit dem Ellbogen auf dem Gewehrständer rechts waren es um die 30mm.
Ohne Ellbogenauflage, den Ellbogen an den Oberkörper angelegt, eher um die 50mm.

P.S.:
Da wir einen guten Anteil Feld mit Schußweiten bis 200m haben, habe ich in vielen dieser Ansitze mittlerweile hinten nahe am Körper und etwas tiefer eine zweite Auflage geschaffen, so das man im Anschlag beide Ellbogen auf ein Brett ablegen kann.
Meinem Jagdherr habe ich die erste Version gezeigt und dann durfte ich das in mehreren Sitzen machen.
Alles gut. Dum machst Dir eben Gedanken wie man praxisnah üben kann. Ähnlich übe ich am Stand auch um der Praxis näher zu sein. Neben dem Schießen gibt es ja noch weitere Aspekte…
 
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Ohne Hog-Saddle oder ähnliches sind 5Schuss 20mm im Revier unter üblichen Bedingungen eher unrealistisch
Sowas wird im PRS (Precision Rifle Series) benutzt.

Bei diesen Wettkämpfen muss man mit einem Repetierer auf verschiedene Entfernungen in verschiedenen Anschlägen unter Zeitdruck Ziele treffen.

Aber, wie die Sportschützen sagen, Präzision kann man nicht kaufen.
Die richtige Technik und viel Training sind auch damit unabdingbar.
 
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Die meisten werden auf die Frage was der Jäger dabei hatte sagen :
" Ein Gewehr "
Aber auch die , die sich dafür interessieren und den Unterschied kennen , denen ist es egal was für eine Waffe das ist . Ob Selbstladebüchse oder Drilling .

Hat beim Schalldämpfer nur einer der Interessierten gesagt , das ja jetzt die lautlos Jagd möglich wäre , und damit die Wilderei und Straftaten steigt

Immer die Frage, wo die Jagd ausgeübt wird. In Köln wird einen Vormittag der gesamte Verkehr lahm gelegt und das SEK durchsucht Hauseingänge, weil eine aufmerksame Bürgerin einen in Camouflage gewandeten Menschen mit einem Sturmgewehr gesichtet hat. War dann am Ende nur ein Angler, der mit der Rute auf den Rücken an den Rhein ist am frühen Morgen.

Gibt natürlich sicher auch einen Ort im ländlichen Raum wo deine Zuverlässigkeit vom Dorfpolizist nicht in Frage gestellt wird, wenn du mit der Camouflage Band umwickelten cr223, taktischer Machete und preußischer Pickelhaube zum Hochsitz pirscht.

Und dann gibt es noch alles dazwischen.
 
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Vielleicht mal zur Ausgangsfrage zurück.

Lass die SB doch ihren Job machen. Ist egal was die denken. Halt dich an Regel und Gesetze dann musst du dir keinen Kopf drum machen was ein SB wohl denkt.

Die Auffassung eine SLB zu kaufen bevor sie mglw. verboten wird halte ich für nicht dumm. Muss man wollen. Ist ja an sich nicht verkehrt.

Das Image der SLB/AR auf der Jagd ist sehr schlecht. Oft sind es halt Splittergruppen von Menschen die eben wirklich "Soldat" spielen wollen. Die sind aber seltener als man hier angibt. Die werden oft rausgefiltert, finden keine Jagdgelegenheit, sind Dullis oder merken, dass nach dem Schuss und auch davor ne menge Arbeit, Frost, Mückenstiche usw. anfallen. Die sind oft schnell weg.

Ein Persönlicher Beitrag?
Ich hatte die letzten 2 JJ einen BGS, sehr teuer. Hab ich dieses Jahr nicht weiter geführt. Kühlschränke sind voll mit Wildbret.
Die Jagd fehlt mir leider. Da kann man aber nichts machen. Familiär bleibt aktuell keine Zeit dafür, gerade spät Abends oder früh am morgen.

Mit dem "gesparten" Geld des BGS hab ich entschlossen mir von Brownells eine "custom" ar-15 zusammenbauen zu lassen. Gerade aus den o.g. Gründen. Spaß am schießen, Spaß an der Technik, Bedenken für ein mögliches Verbot (hoffentlich Bestandsschutz).
Jagdlich wird die nicht zum Einsatz kommen. Wozu auch? Dafür habe ich einen guten (auch modernen, "kriegswaffenähnlichen") Repetierer der bisher alles tut was er soll.

Du hast dir halt ein wenig ins eigene Fleisch geschnitten, mit deiner Aussage und Angst um den Sachbearbeiter. Viele Teilnehmer hier riechen deine Angst und schlagen dann zu.
Das zeigt deine Unsicherheit von der hier viele denken, dass sie dann ihre Dominanz dir gegenüber zum Ausdruck bringen müssen. Traurig eigentlich.

Kaufs dir wenn du willst, taste dich erstmal mit anderen Waffen an die Jagd heran. Jagd hat nur wenig mit der Waffe zu tun. Mehr mit der Flora und Fauna, dann mit dem Handwerk, dann mit der Büchse.
Die liegt meist eh nur rum bis sie dann von 3-5 Std Ansitz mal in die Hand genommen wird.

Sei dir bewusst, dass die SLB wahrscheinlich eher für den Stand ist und gut ist.
 
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Genau die Reaktion die vorhersehbar war ....... ich will nicht das ein anderer Jäger eine andere Meinung hat .

Nö - du darfst jede Meinung haben die du willst, ist dir völlig unbenommen.

Und ich halte sie für komplett falsch, das ist mir unbenommen.

Andersrum ebenso. Das müssen wohl beide aushalten.
 
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Vielleicht mal zur Ausgangsfrage zurück.

Lass die SB doch ihren Job machen. Ist egal was die denken. Halt dich an Regel und Gesetze dann musst du dir keinen Kopf drum machen was ein SB wohl denkt.

Die Auffassung eine SLB zu kaufen bevor sie mglw. verboten wird halte ich für nicht dumm. Muss man wollen. Ist ja an sich nicht verkehrt.

Das Image der SLB/AR auf der Jagd ist sehr schlecht. Oft sind es halt Splittergruppen von Menschen die eben wirklich "Soldat" spielen wollen. Die sind aber seltener als man hier angibt. Die werden oft rausgefiltert, finden keine Jagdgelegenheit, sind Dullis oder merken, dass nach dem Schuss und auch davor ne menge Arbeit, Frost, Mückenstiche usw. anfallen. Die sind oft schnell weg.

Ein Persönlicher Beitrag?
Ich hatte die letzten 2 JJ einen BGS, sehr teuer. Hab ich dieses Jahr nicht weiter geführt. Kühlschränke sind voll mit Wildbret.
Die Jagd fehlt mir leider. Da kann man aber nichts machen. Familiär bleibt aktuell keine Zeit dafür, gerade spät Abends oder früh am morgen.

Mit dem "gesparten" Geld des BGS hab ich entschlossen mir von Brownells eine "custom" ar-15 zusammenbauen zu lassen. Gerade aus den o.g. Gründen. Spaß am schießen, Spaß an der Technik, Bedenken für ein mögliches Verbot (hoffentlich Bestandsschutz).
Jagdlich wird die nicht zum Einsatz kommen. Wozu auch? Dafür habe ich einen guten (auch modernen, "kriegswaffenähnlichen") Repetierer der bisher alles tut was er soll.

Du hast dir halt ein wenig ins eigene Fleisch geschnitten, mit deiner Aussage und Angst um den Sachbearbeiter. Viele Teilnehmer hier riechen deine Angst und schlagen dann zu.
Das zeigt deine Unsicherheit von der hier viele denken, dass sie dann ihre Dominanz dir gegenüber zum Ausdruck bringen müssen. Traurig eigentlich.

Kaufs dir wenn du willst, taste dich erstmal mit anderen Waffen an die Jagd heran. Jagd hat nur wenig mit der Waffe zu tun. Mehr mit der Flora und Fauna, dann mit dem Handwerk, dann mit der Büchse.
Die liegt meist eh nur rum bis sie dann von 3-5 Std Ansitz mal in die Hand genommen wird.

Sei dir bewusst, dass die SLB wahrscheinlich eher für den Stand ist und gut ist.
Danke dir erstmals!

Mir ist natürlich auch bewusst, dass ich nicht direkt mit einer SOB zur ersten DJ gehen werde. Natürlich werde ich mich dort erstmal mit einem Repetierer rantasten und Erfahrungen sammeln. Genau. Mir gefällt die Technik und die Optik. Dazu schieße ich gerne mit der genannten SLB.

So schnell werde ich hier keine Frage mehr stellen… Aber hab mir selber glaube ich mit einigen Kommentaren keinen Gefallen getan 😅

Auf jeden Fall habe ich wieder mitbekommen, dass das Image der SLB auf der Jagd sehr schlecht ist. Das hat mich tatsächlich etwas abgeschreckt. Trotzdem werde ich mir diese vermutlich zulegen und damit dann im laufe der Zeit auch mal jagen gehen. Muss ja auch nicht auf DJ oder so sein. Groß präsentieren werde ich die Waffe dabei nicht.

Kann das Image auch zum Teil nachvollziehen. Es entspricht eben nicht der Tradition und der typischen Jagdwaffe.

Legal ist es ja trotzdem und deshalb erlaubt. Werde mir aber die Kommentare von allen Seiten zu Herzen nehmen und damit nicht in aller Öffentlichkeit rumfuchteln oder die Waffe groß auf der Jagd zur Show stellen!
 
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Wo ist der Unterschied? Was ist besser, was schlechter? Man kann mit beiden anständig Jagen.
Bin ich ein schlechterer Jäger, wenn ich mit dem Selbstlader jage? Ich gehe mit beiden Waffen raus. Vorurteile sind meist "Kopfsache" und selten rational begründet.

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