Abschußfreigabe an Jungjäger

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Ich will mal versuchen, die Begrifflichkeit "Schießer" etwas zu füllen.

Meines Erachtens ist ein Schießer, jemand der, wie ein HW44 bereit schrieb, wahllos draufhält und bestenfalls auf die Schußzeiten achtet. Ohne Rücksicht auf den Bestand und dessen Entwicklung. Der jeder Gelegenheit nutzt um seine Strecke zu erhöhen. Aber nicht nur das "Was" bejagd wird zeichnet ihn aus, sondern auch das "Wie". Hingeworfene Schüsse, Schüsse bei schlechtem Licht oder Kunstschüsse auf weite Entfernungen sind beliebte Kennzeichen dieser Spezies.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:
Ich will mal versuchen, die Begrifflichkeit "Schießer" etwas zu füllen.

Meines Erachtens ist ein Schießer, jemand der, wie ein HW44 bereit schrieb, wahllos draufhält und bestenfalls auf die Schußzeiten achtet. Ohne Rücksicht auf den Bestand und dessen Entwicklung. Der jeder Gelegenheit nutzt um seine Strecke zu erhöhen. Aber nicht nur das "Was" bejagd wird zeichnet ihn aus, sondern auch das "Wie". Hingeworfene Schüsse, Schüsse bei schlechtem Licht oder Kunstschüsse auf weite Entfernungen sind beliebte Kennzeichen dieser Spezies.
<HR></BLOCKQUOTE>


trägerschüsse, schüsse hinter den teller ...

schon gut, schon gut... ------> sssssssst
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:
Hingeworfene Schüsse, Schüsse bei schlechtem Licht oder Kunstschüsse auf weite Entfernungen sind beliebte Kennzeichen dieser Spezies.<HR></BLOCKQUOTE>

Genau und wenn sie dann von ihren Meisterleistungen erzählen dreht sich alles stundenlang um die Phase 1 Sekunde vor und 3 Sekunden nach dem Schuss. Der schöne Morgen, die idyllische Stimmung der gute Anblick, das Beobachten finden keine Erwähnung.

H.
 
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anonym

Guest
Schiesser= Jemand der ausschließlich zur Jagd geht um des Schiessens Willen..

soweit meine Definition

Olaf

[ 08. September 2003: Beitrag editiert von: OlafD ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von pipp:
Wobei handelt es sich eigentlich genau bei diesem vielzitierten "Schießertum". Hört man hier im Forum und auch an jagdlich geprägten (Stamm-)tischen ja immer wieder und scheinbar wissen immer alle, wer oder was damit gemeint ist, wobei ich mir nicht sicher bin, ob dem tatsächlich auch so ist.
<HR></BLOCKQUOTE>


Alle die mehr und erfolgreicher jagen als man selbst.

Empirische Faustregel: je höher der eigene Jagdneid ausfällt, deto eher muß der andere ein übler Schießer sein.

Hat man selbst dagegen mal reiche Beute heimgebracht, so ist es die bescheidene und verdiente Belohnung für lange Jahre entsagungsvoller Hege und prall gefüllter Futtersäcke... etc. usque ad nauseam.

Carcano
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:



Empirische Faustregel: je höher der eigene Jagdneid ausfällt, deto eher muß der andere ein übler Schießer sein.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

Und die Opfer sind immer selbst Schuld an ihrem Schicksal und die Täter damit automatisch exkulpiert!

Ein weitgereister Mann wie du wertester Carcano wird doch seine schiesserischen Pappenheimer kennen?

H.
 
Registriert
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:



(...)
Empirische Faustregel: je höher der eigene Jagdneid ausfällt, deto eher muß der andere ein übler Schießer sein.

(...)

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

Da mein persönlicher Jagdneid gegen Null tendiert, dürfte ich nach dieser Faustregel - wahrscheinlich eine carcano´sche Inspiration - nie einen Schießer kenne lernen. Da ich aber in meiner bisherigen jagdlichen Laufbahn einige - ich muß jedoch zugeben wenige - Schießer kennen gelernt habe, hege ich Zweifel an der Aussagekraft bzw. empirischen Belegbarkeit dieser Faustregel.

Gruß

Brackenjäger
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:



Alle die mehr und erfolgreicher jagen als man selbst.

Empirische Faustregel: je höher der eigene Jagdneid ausfällt, deto eher muß der andere ein übler Schießer sein.

Hat man selbst dagegen mal reiche Beute heimgebracht, so ist es die bescheidene und verdiente Belohnung für lange Jahre entsagungsvoller Hege und prall gefüllter Futtersäcke... etc. usque ad nauseam.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

...herrlich Carcano...
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von basti:

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basti
[ 08. September 2003: Beitrag editiert von: basti ]
<HR></BLOCKQUOTE>
Natürlich nur mit Mitjägergeeigneten Kalibern, also kein Grund, gleich so schreckhaft zu werden...
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WH,
Taar
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von pipp:


Wobei handelt es sich eigentlich genau bei diesem vielzitierten "Schießertum". Hört man hier im Forum und auch an jagdlich geprägten (Stamm-)tischen ja immer wieder und scheinbar wissen immer alle, wer oder was damit gemeint ist, wobei ich mir nicht sicher bin, ob dem tatsächlich auch so ist.

Gruß

Pipp
<HR></BLOCKQUOTE>

Bei diesen Schiessern handelt es sich um Leute, die Jagd
ausschliesslich über die Zahl der erlegten Stücke definieren.
In der Regel jedes Fehlverhalten als "so ist eben Jagd" durchgehen lassen, Respekt vor der Kreatur, anderen Jägern und der Jagd grundsätzlich vermissen lassen.

Eben vieles, was wir ja auch unter der Rubrik Weidgerechtigkeit sammeln.

Dabei kann ein Schiesser durchaus erfolglos sein, ein erfolgreicher Jäger muss nicht automatisch Schiesser sein!

Weidmannsheil
Norbert

[ 09. September 2003: Beitrag editiert von: Saubazi ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:

Alle die mehr und erfolgreicher jagen als man selbst.

Empirische Faustregel: je höher der eigene Jagdneid ausfällt, deto eher muß der andere ein übler Schießer sein.

Hat man selbst dagegen mal reiche Beute heimgebracht, so ist es die bescheidene und verdiente Belohnung für lange Jahre entsagungsvoller Hege und prall gefüllter Futtersäcke... etc. usque ad nauseam.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist Carcano´s kleine Welt.
Mein Beileid!

Norbert
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:
Ich will mal versuchen, die Begrifflichkeit "Schießer" etwas zu füllen.

Meines Erachtens ist ein Schießer, jemand der, wie ein HW44 bereit schrieb, wahllos draufhält und bestenfalls auf die Schußzeiten achtet. Ohne Rücksicht auf den Bestand und dessen Entwicklung. Der jeder Gelegenheit nutzt um seine Strecke zu erhöhen. Aber nicht nur das "Was" bejagd wird zeichnet ihn aus, sondern auch das "Wie". Hingeworfene Schüsse, Schüsse bei schlechtem Licht oder Kunstschüsse auf weite Entfernungen sind beliebte Kennzeichen dieser Spezies.
<HR></BLOCKQUOTE>

Also ist somit jeder Fuchsjäger, ähm, natürlich Niederwildheger gleichzeitig ein Schießer, aha.

gilt Schießer nur für bestimmte Wildarten?
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mathew:


Also ist somit jeder Fuchsjäger, ähm, natürlich Niederwildheger gleichzeitig ein Schießer, aha.

gilt Schießer nur für bestimmte Wildarten?
<HR></BLOCKQUOTE>

Schenkelklopf
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Frag Hürsch, der weiß das.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rehfelder:
WeiHei,



...ich kann zwar kein Wort Latein...aber auch ohne die letzte Zeile: Blödsin!
wenn das eine Antwort auf die Frage, was ist ein Schiesser sein soll.
Was ist eigentlich "Jagdneid" kennst du dich damit aus? Scheinbar ja!
<HR></BLOCKQUOTE>


Ad nauseam usque=Bis zum Überdruß
(Erbrechen...)

Olaf
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hürsch:

..................
"Der Hürsch ist ein fermer Weidmann!" ............
H.
<HR></BLOCKQUOTE>

Definitiv nicht.
 

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